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Thema

EZB

Susanne Schmidt mit ihren Eltern: Altkanzler Helmut Schmidt und die 2010 verstorbene Loki Schmidt.

Die Ökonomin Susanne Schmidt sieht in der aktuellen Schuldenkrise die Fortsetzung der Bankenkrise von 2008/2009. Mit dem Tagesspiegel spricht die Tochter von Altbundeskanzler Helmut Schmidt über unbelehrbare Banker, das Wagnis der EZB und die Renditejagd der Anleger.

Von Henrik Mortsiefer
Schäuble will eine stärkere Stellung für den EU-Währungskommissar.

Finanzminister Schäuble will größere Schritte in Richtung einer Fiskalunion machen und dafür den Währungskommissar und das EU-Parlament stärken. Die Chancen für eine so grundlegende Reform glaubt er in der Krise am größten. Doch die Kanzlerin ist noch vorsichtig.

Von Christopher Ziedler
Verbraucher finden die Höhe des Dispozinses auf dem Kontoauszug - auf der Internetseite vieler Banken fehlt dagegen diese Angabe.

Wer sein Konto überzieht, zahlt derzeit im Schnitt zwölf Prozent Zinsen. Das rügt die Stiftung Warentest.

Von Carla Neuhaus
Viele Banken verlangen über 11 Prozent Dispozinsen.

Die Banken können sich bei der Europäischen Zentralbank für einen Zinssatz von 0,75 Prozent Geld leihen. Von ihren Kunden, die ihr Konto überziehen, verlangen sie über zehn Prozent. Die Politik sollte das ändern.

Von Carla Neuhaus
Fächer statt Rettungsschirm: IWF-Direktorin Christine Lagarde setzt in Tokio auf traditionelle japanische Hilfsmittel.

Ein neuer Vorschlag zur Rettung des Euro-Landes und mahnende Worte zum Abschluss der IWF-Tagung: Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble kommt wieder in Erklärungsnöte.

Von Rolf Obertreis

Der Elfenbeinturm ist nichts für Hans- Werner Sinn. Einer der bekanntesten Ökonomen Deutschlands ist auch deshalb so bekannt, weil er sich gerne vor Fernsehkameras aufhält.

Von Henrik Mortsiefer

Traum von einer besseren Welt. Traum von Wunden, die heilen können. Traum von der Überwindung des Nationalen. Seit den Römischen Verträgen von 1957 sind solche Träume immer wahrer geworden. Deshalb ist die Europäische Union nicht nur ein Staatenbund, sondern ein Zuhause.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Eine zentrale Bankenaufsicht in Europa kann nach Ansicht von Bafin-Chefin Elke König frühestens 2014 an den Start gehen. „Ich könnte mir vorstellen, dass es möglich ist, aber das ist jetzt meine sehr persönliche Einschätzung, das bis zum Januar 2014 hinzubekommen“, sagte die Chefin der deutschen Finanzaufsicht am Dienstag in der ARD.

Frankfurt am Main - An Impulsen fehlt es im Moment: Keine Neuigkeiten von den Notenbanken, keine Unternehmensberichte, keine guten oder schlechten Nachrichten aus der Politik. Eigentlich also keine besonderen Vorgaben für die Börse.

Von Rolf Obertreis

Auch wenn es zum Ende nicht mehr ganz so rund lief: Börsianer und Aktiensparer können sich über die Entwicklung der Kurse im dritten Quartal nicht beschweren. Im Gegenteil: Im Schnitt haben die 30 wichtigsten im Deutschen Aktienindex Dax gelisteten Unternehmen seit Ende Juni um 13 Prozent zugelegt.

Von Rolf Obertreis
Streikende Menschen vor dem griechischen Parlament. Der Protest gegen die Sparmaßnahmen wird immer massiver.

Einen Tag nach dem Generalstreik, der teils in gewaltsamen Protesten mündete, hat sich die griechische Regierungen auf ein neues Sparpaket verständigt. Damit soll die Voraussetzung für weitere Finanzhilfen der internationalen Geldgeber geschaffen werden.

Die Geduld der Anleger geht zu Ende: Gerade einmal drei Wochen nach den Hilfszusagen der Europäischen Zentralbank (EZB) ist Spanien erneut ins Visier der Investoren gerückt und muss sein Zögern, vollständig unter den Euro-Rettungsschirm zu schlüpfen, mit steigenden Zinsen am Rentenmarkt bezahlen. Die Rendite der zehnjährigen Anleihe übersprang am Mittwoch wieder die psychologisch wichtige Marke von sechs Prozent.

„Rettung durch Inflation“ vom 18. September Für mich ist unerklärlich, warum sich die Öffentlichkeit nicht mit der nahe liegenden Frage beschäftigt, ob Herr Mario Draghi, der Chef der EZB, nicht auf Sitz und Stimme verzichten muss, wenn es um Fragen der Hilfen für Italien geht.

EU-Justizkommissarin und Vize-Kommissionschefin Viviane Reding.

Justizkommissarin Viviane Reding schmeichelt auf dem Juristentag Deutschlands Rechtsgelehrten und sieht eine Art stillen Länderfinanzausgleich zwischen den Euro-Staaten schon jetzt durch die EU-Verträge gedeckt.

Von Jost Müller-Neuhof

Mein Bankberater ist Exbanker, er hat sich schon vor vielen Jahren selbstständig gemacht und auf Künstler spezialisiert, die in der Regel mehr von Kunst verstehen als von Finanzen. Quer durch die Republik sprach sich herum, dass es jetzt einen Berater gebe, der bei einer großen Bank gekündigt habe, um Künstler zu beraten und sogar deren Lesungen und Aufführungen besuche.

Von Moritz Rinke

München - Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) hat zum Auftakt des 69. Deutschen Juristentags in München Internet-Suchmaschinen wie Google für Eingriffe in das Persönlichkeitsrecht kritisiert.

Von Jost Müller-Neuhof

Die Europäische Zentralbank pumpt Geld in den Markt, dass sie kaum mehr zurückholen kann. Der Euro droht zu einer Weichwährung zu werden - wie früher die Lira.

Man möchte ja gern einstimmen in die allgemeine Zufriedenheit über das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum ESM, dem dauerhaften Euro-Rettungsmechanismus. Deutschlands Haftung ist begrenzt auf 190 Milliarden Euro und jeder Euro darüber hinaus muss von Bundestag und Bundesrat genehmigt werden.

Von Alexander Gauland
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