
Die Transaktionssteuer soll die Finanzindustrie an den Folgen der Krise beteiligen und Spekulation eindämmen. Für Sparer könnten allerdings Fonds und Versicherungen teurer werden.

Die Transaktionssteuer soll die Finanzindustrie an den Folgen der Krise beteiligen und Spekulation eindämmen. Für Sparer könnten allerdings Fonds und Versicherungen teurer werden.

EU-Staaten und Europaparlament einigen sich auf eine europäische Kontrollinstanz.

Ein europäisches Megaprojekt hat eine wichtige Hürde genommen: Die EU-Staaten und das Europaparlament haben sich auf eine gemeinsame Bankenaufsicht geeinigt. Sie soll ab 2014 die 150 größten Banken in der Eurozone überwachen.

Der Brüsseler Gipfel zur Krise der Banken in Zypern hat einen maximal möglichen Vertrauensschwund ausgelöst. Warum liefen Kanzlerin Merkel und Finanzminister Schäuble sehenden Auges in ein Unglück, obwohl sie ahnten, dass der Gipfelbeschluss zu mehr Unsicherheit führen würde?
Die Finanzminister der Eurozone haben beschlossen, Zyperns Kontoinhaber mit einer Zwangsabgabe an der Rettung des Landes zu beteiligen. Das trifft den Kleinsparer genauso wie den russischen Millionär. Ist das gerechtfertigt?

Die Euro-Finanzminister bitten Zyperns Bankkunden zur Kasse. Rund 5,8 Milliarden Euro sollen die Kontoinhaber beitragen, um den Mittelmeerstaat vor der Pleite zu retten. Ein beispielloser Vorgang.
Institute korrigieren Prognosen nach oben / Die Exporte steigen.

Die Volks- und Raiffeisenbanken haben 2012 ihren Gewinn verbessert. Verbandschef Fröhlich fordert ein Ende der Niedrigzinspolitik der EZB.

Bundesbank überweist nur 664 Millionen Euro an Finanzminister Schäuble.

Der neue Wirtschaftsweise, Volker Wieland, über Gehaltsgrenzen in der Geldbranche, den Kampf gegen die Finanzkrise und die Lage Italiens.

Der ironische Beobachter ist die Ikone unseres Zeitalters, spöttisch und distanziert blickt er auf die Welt: Der Hipster hat keine Haltung. Dagegen hilft nur eine Politik mit Pathos.
Schönwetterlage an den Börsen – die Aktienkurse erreichen Rekordhöhen. Wie lange kann das gutgehen?

In den Krisenstaaten Italien und Zypern gehen die Bürger diesen Sonntag zur Urne. Die Märkte fürchten ein Comeback des Populisten Silvio Berlusconi. Und auch in Frankreich und Spanien läuft es wieder schlechter. Der Euro-Kurs fällt.

Rettet Deutschland wirklich Spanien, Irland und die anderen Krisenländer? Eine Recherchereise durch Europa offenbart: Die vielen Milliarden an Steuergeldern schützen vor allem wohlhabende Anleger vor Verlusten – meist sind es Deutsche. Die Regierungen und Zentralbanker wollen das am liebsten verschleiern.
Dank guter Konjunkturdaten hat sich der deutsche Aktienmarkt am Freitag etwas von den deutlichen Vortagsverlusten erholt. Auch Nachrichten zur Rückzahlung von Krediten an die Europäische Zentralbank (EZB) wurden von den Anlegern positiv aufgenommen.

Mit dreistelligen Milliardensummen stützen Europas Regierungen insolvente Banken, während deren Gläubiger gegen die Marktregeln von jeder Haftung freigestellt werden. Ein Interview mit EZB-Direktor Jörg Asmussen zum Film „Staatsgeheimnis Bankenrettung“ von Arpad Bondy und Harald Schumann.

Seit Februar leitet Marcel Fratzscher das traditionsreiche Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin. Mit dem Tagesspiegel spricht er über seine Pläne, den Euro und die deutsche Inflationsangst.

Der konservative Politiker Anastasiades hat die erste Runde der Präsidentenwahl in Zypern zwar deutlich gewonnen, doch verfehlte er die absolute Mehrheit. Gleichzeitig bat Zypern Deutschland um Zustimmung zu Hilfskrediten aus dem Eurorettungsfonds.
Die Finanzminister der größten Wirtschaftsnationen wollen keinen Ärger um künstlich verbilligtes Geld.

Das deutsche EZB-Direktoriumsmitglied Jörg Asmussen verlangt von Frankreich, noch mehr zu sparen. Aber trotzdem könnte die EU-Kommission Nachsicht gegenüber Paris zeigen, wo das Dreiprozentziel in diesem Jahr verfehlt wird.

S. D. Shibulal, Chef des indischen Infosys-Konzerns, über weltweite Marktchancen – und die Gewalt gegen Frauen in seiner Heimat.
EZB mahnt Deutschland: Rettungspaket bis Ende März / Hoffnung auf Erlöse durch neue Gas- und Ölfunde.
Der Dax hat am Donnerstag mit einer Berg- und Talfahrt auf Aussagen von EZB-Chef Mario Draghi zur Konjunkturentwicklung reagiert und moderat im Plus geschlossen. Am Ende überwog Börsianern zufolge die Hoffnung auf eine wirtschaftliche Erholung in der Euro-Zone.
EZB-Chef Draghi glaubt an ein Comeback der Euro-Zone im laufenden Jahr. Der Leitzins bleibt niedrig.

EZB-Chef Draghi glaubt an ein konjunkturelles Comeback der Euro-Zone im laufenden Jahr. Ein starker Euro könnte das jedoch gefährden. Der Leitzins bleibt niedrig.
Beschweren können sich die Börsianer nicht, der Deutsche Aktienindex legte im ersten Monat des Börsenjahres 2,5 Prozent zu. Erstaunlicherweise führen die Bankaktien die Gewinnerliste an: Deutsche Bank plus 16, Commerzbank plus 12,6 Prozent.

Ein Verlust von mehr als 700 Millionen Euro bedroht die Existenz der italienischen Bank Monte dei Paschi. Im Fall eines Desasters könnte EZB-Chef Draghi politisch mitverantwortlich sein.

Das EU-Land steht vor der Pleite. Bis März braucht der Inselstaat Hilfskredite von 17,5 Milliarden Euro. Doch Deutschland sträubt sich.
Die Euro-Rettung haben sie abgehakt, jetzt wäre das große Ganze dran. Doch beim Weltwirtschaftsforum gehen sie Widerspruch aus dem Weg. Dafür wird gefeiert, was das Zeug hält.
Notenbank könnte Währungskrieg verschärfen.
„Verrechnet“ vom 12. Januar Wenn dem IWF erst nach Jahren des Kaputtsparens der Euro-Krisenländer auffällt, was „linke“ Parteien und Medien schon seit Jahren sagen – dass Sparen in der Krise diese verschärft, dann sind beim IWF Unfähige am Werk, die weg müssen.
Allzu viel zu tun hatten die Händler auf dem Börsenparkett in den ersten Januartagen nicht. Die Ferien und der Jahreswechsel haben für Ruhe gesorgt.

EZB-Direktor Jörg Asmussen und Grünen-Politiker Sven Giegold streiten über das europäische Krisenmanagement und die Rolle der Notenbank.

Die Europäische Zentralbank (EZB) sieht noch keine Trendwende in der Krise, der Leitzins bleibt bei 0,75 Prozent – das treibt den Euro.
Steigen die Kurse für Aktien weiter?
FDP-Chef Rösler hat auf ein Signal der Geschlossenheit gehofft. Doch Parteifreund Niebel macht ihm einen Strich durch die Rechnung: Beim Dreikönigstreffen setzt er zum Frontalangriff an.
Krise? Welche Krise? Inzwischen mehren sich die Stimmen, denen zufolge in der europäischen Schuldenkrise das Schlimmste überstanden ist. Dennoch lohnt es sich auch in diesem Jahr mehrere Länder in der Euro-Zone und einige Streitthemen unter den EU-Staaten im Auge zu behalten.

Das Krisenmanagement von EZB-Präsident Mario Draghi geht Kritikern zu weit.

Jörg Asmussen, Mitglied im Direktorium der Europäischen Zentralbank, über die Krisenpolitik der Europäer.
Auch EZB-Direktor Asmussen fordert weitere Reformen in der Euro-Zone.
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