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Thema

EZB

Für und Wider. Die Einführung einer Transaktionssteuer wurde nach der Finanzkrise immer wieder gefordert.

Die Transaktionssteuer soll die Finanzindustrie an den Folgen der Krise beteiligen und Spekulation eindämmen. Für Sparer könnten allerdings Fonds und Versicherungen teurer werden.

Von Carla Neuhaus
Demonstranten in der Hauptstadt von Zypern, Nikosia.

Der Brüsseler Gipfel zur Krise der Banken in Zypern hat einen maximal möglichen Vertrauensschwund ausgelöst. Warum liefen Kanzlerin Merkel und Finanzminister Schäuble sehenden Auges in ein Unglück, obwohl sie ahnten, dass der Gipfelbeschluss zu mehr Unsicherheit führen würde?

Von Gerd Appenzeller

Die Finanzminister der Eurozone haben beschlossen, Zyperns Kontoinhaber mit einer Zwangsabgabe an der Rettung des Landes zu beteiligen. Das trifft den Kleinsparer genauso wie den russischen Millionär. Ist das gerechtfertigt?

Von
  • Matthias Schlegel
  • Christopher Ziedler

Schönwetterlage an den Börsen – die Aktienkurse erreichen Rekordhöhen. Wie lange kann das gutgehen?

Von
  • Rolf Obertreis
  • Andreas Oswald
Monster, Schädel, Hahnenkampf: Bunte Graffiti-Kunstwerke zierenden den Bauzaun vor dem Neubau der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt am Main.

Rettet Deutschland wirklich Spanien, Irland und die anderen Krisenländer? Eine Recherchereise durch Europa offenbart: Die vielen Milliarden an Steuergeldern schützen vor allem wohlhabende Anleger vor Verlusten – meist sind es Deutsche. Die Regierungen und Zentralbanker wollen das am liebsten verschleiern.

Von Harald Schumann

Dank guter Konjunkturdaten hat sich der deutsche Aktienmarkt am Freitag etwas von den deutlichen Vortagsverlusten erholt. Auch Nachrichten zur Rückzahlung von Krediten an die Europäische Zentralbank (EZB) wurden von den Anlegern positiv aufgenommen.

Der Dax hat am Donnerstag mit einer Berg- und Talfahrt auf Aussagen von EZB-Chef Mario Draghi zur Konjunkturentwicklung reagiert und moderat im Plus geschlossen. Am Ende überwog Börsianern zufolge die Hoffnung auf eine wirtschaftliche Erholung in der Euro-Zone.

Beschweren können sich die Börsianer nicht, der Deutsche Aktienindex legte im ersten Monat des Börsenjahres 2,5 Prozent zu. Erstaunlicherweise führen die Bankaktien die Gewinnerliste an: Deutsche Bank plus 16, Commerzbank plus 12,6 Prozent.

Von Rolf Obertreis
Für die Schieflage ist auch Präsident Dimitris Christofias verantwortlich.

Das EU-Land steht vor der Pleite. Bis März braucht der Inselstaat Hilfskredite von 17,5 Milliarden Euro. Doch Deutschland sträubt sich.

Von Gerd Höhler

Die Euro-Rettung haben sie abgehakt, jetzt wäre das große Ganze dran. Doch beim Weltwirtschaftsforum gehen sie Widerspruch aus dem Weg. Dafür wird gefeiert, was das Zeug hält.

Von Moritz Döbler

„Verrechnet“ vom 12. Januar Wenn dem IWF erst nach Jahren des Kaputtsparens der Euro-Krisenländer auffällt, was „linke“ Parteien und Medien schon seit Jahren sagen – dass Sparen in der Krise diese verschärft, dann sind beim IWF Unfähige am Werk, die weg müssen.

Allzu viel zu tun hatten die Händler auf dem Börsenparkett in den ersten Januartagen nicht. Die Ferien und der Jahreswechsel haben für Ruhe gesorgt.

Von Rolf Obertreis

Krise? Welche Krise? Inzwischen mehren sich die Stimmen, denen zufolge in der europäischen Schuldenkrise das Schlimmste überstanden ist. Dennoch lohnt es sich auch in diesem Jahr mehrere Länder in der Euro-Zone und einige Streitthemen unter den EU-Staaten im Auge zu behalten.

Von Albrecht Meier
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