Der Dax hat am Donnerstag nach der offiziellen Bestätigung unbegrenzter Anleihekäufe der Europäischen Zentralbank (EZB) hohe Gewinne verbucht. Der deutsche Leitindex schloss mit 2,9 Prozent im Plus bei 7167 Punkten.
EZB
Die Europäische Zentralbank kauft weiterhin Staatsanleihen auf – nur der deutsche Vertreter im 22-köpfigen Rat votierte dagegen. Wie will die Notenbank nun vorgehen?

Notleidende Euro-Staaten sollen neue Unterstützung von der Zentralbank bekommen. Wie erwartet kündigte EZB-Präsident Draghi an, Staatsanleihen aufzukaufen - und zwar in unbegrenzter Höhe. Die Bundesbank ist damit nicht einverstanden.
Welche Anleihen sollte man kaufen?
Die Hoffnung auf ein unbegrenztes Anleihekaufprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB) hat den Aktienmärkten am Mittwoch Auftrieb gegeben.
Was erwarten Sie von der EZB-Ratssitzung am Donnerstag? Wir gehen davon aus, dass die EZB den Leitzins noch einmal um einen Viertel-Prozentpunkt senken wird auf dann 0,5 Prozent.
Finanzminister Schäuble beim Mediengipfel M100
Der Dax hat am Montag dank guter Konjunkturdaten aus Spanien etwas zugelegt und die Marke von 7000 Punkten zurückerobert. Zum Handelsschluss stand der deutsche Leitindex 0,6 Prozent höher bei 7014 Punkten.

Opfer des neuen griechischen Sparprogramms sind vor allem Rentner und Staatsbedienstete. Das Konzept von Premier Antonis Samaras korrigiert aber auch Verschwendung. EU-Parlamentspräsident Martin Schulz will zudem die Voraussetzungen für Wachstum verbessern.

Unser Autor Moritz Döbler hat die Geschichte Europas gelebt. Für ihn sind die Union und ihre Währung Errungenschaften, die er nicht preisgeben will. Zurück zu D-Mark, Grenzkontrollen und Ressentiments? Nein. Er will mehr Europa.
OECD fordert Ankauf von Staatsanleihen.

Lutz Goebel, Präsident des Verbands Die Familienunternehmer, warnt vor Anleihekäufen.
Langsam erlahmt der Widerstand der Bundesregierung: Sie beugt sich nach und nach der Erpressungslogik der Südländer. Kein Wunder, dass sich Bundesbankchef Weidmann fragt, ob er weiter im Amt bleiben soll

Die Europäische Zentralbank will erneut Anleihen von Krisenstaaten kaufen. Bundesbankchef leistet dagegen Widerstand - und soll sogar schon seinen Rücktritt erwogen haben. Kritik am EZB-Kurs kommt auch von deutschen Familienunternehmern.

EZB-Chef Mario Draghi will erneut Anleihen von Krisenstaaten aufkaufen. Bundesbank-Präsident Jens Weidmann kritisiert, das gefährde die Preisstabilität.
Sie sind an der Börse gar nicht aktiv. Aber in diesen Tagen bestimmen die Europäische Zentralbank (EZB) und die US-Notenbank Fed das Geschehen an den Aktienmärkten.
Der Dax hat am Freitag mit Gewinnen geschlossen, die Marke von 7000 Punkten aber nicht zurückerobern können. Die Aussagen von US-Notenbank-Präsident Ben Bernanke zu weiteren Geldspritzen lieferten dem Markt nur wenige Impulse.

Normalerweise werden in der Berliner ESMT Führungskräfte ausgebildet. Jetzt hat die Eliteschule Sekundarschüler der Johann Thienemann Oberschule aus Steglitz zum Bewerbungstraining eingeladen.

Die Euro-Krise ist das bestimmende Thema beim Staatsbesuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel in China. Peking würdigte Deutschlands Rolle zur Bewältigung der Krise und will weiter in Europa investieren. Merkel machte zudem die Pressefreiheit zum Thema.
Mario Draghi fliegt am Wochenende nicht ins amerikanischen Jackson Hole. Er habe zu viel zu tun, heißt es aus der Europäischen Zentralbank (EZB) zur überraschenden Absage ihres Präsidenten.
Der Dax hat am Mittwoch minimal zugelegt und sich knapp über der Marke von 7000 Punkten gehalten. Die insgesamt positiven US-Konjunkturdaten an diesem Tag hatten dem Leitindex keine klare Richtung geben können.

Die Krise und Kritiker geben keine Ruhe, doch Mario Draghi blieb ruhig und präzise. Nun hat der EZB-Präsident einen wichtigen Termin abgesagt. Ein Porträt.
Ifo-Index fällt zum vierten Mal in Folge. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich laut Ifo-Index im August erneut verschlechtert, aber nicht mehr so stark wie im Juli. Die Ifo-Forscher gehen davon aus, dass Deutschland nicht mit einer Rezession rechnen muss.
Auch wenn er seinen Kurs gerade jetzt häufig verteidigen muss, gehört die Bundeskanzlerin nicht zu seinen Kritikern. Im Gegenteil: Sie sei dafür, „dass er möglichst viel Einfluss innerhalb der Europäischen Zentralbank hat“, sagt Angela Merkel über ihren früheren Abteilungsleiter Jens Weidmann, den störrischen Bundesbankpräsidenten, der noch fast sieben Jahre seines acht Jahre laufenden Vertrags vor sich hat.

Keiner stemmt sich so wie er gegen den Kauf von Staatsanleihen durch die EZB. Und ans Aufgeben denkt Bundesbankpräsident Jens Weidmann dabei nicht. Ein Porträt.

Der CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt geht CDU und FDP auf die Nerven - und selbst in der eigenen Partei wächst das Unverständnis. Nach Dobrindts Griechenland-Bashing geht es in der Koalition hoch her.
Bundesbank-Präsident Jens Weidmann hat in ungewöhnlich scharfer Form die Pläne der Europäischen Zentralbank (EZB) kritisiert, ein neues Programm zum Aufkauf von Staatsanleihen von Euro-Krisenstaaten aufzulegen. Dadurch würden letztlich die Steuerzahler der anderen Länder belastet und zudem die Unabhängigkeit der Notenbank gefährdet, sagte Weidmann dem „Spiegel“.

FDP-Fraktionschef Brüderle erklärt im Interview, warum er auf Athens Zusagen pocht und warum er nichts vom Plan der Europäischen Zentralbank hält, Anleihen kriselnder Staaten ab einem bestimmten Zinsniveau zu kaufen.
Nachdem sich der Deutsche Aktienindex Dax im Laufe der Woche zunächst stabil über der Marke von 7000 Punkten gehalten hatte und zeitweise sogar auf über 7100 geklettert war, ist er wieder deutlich unter die vermeintlich so wichtige Schwelle gerutscht. Besorgniserregend ist diese Entwicklung kaum, ein Einbruch sähe anders aus.
Deutsche Aktien haben zum Wochenausklang zunächst schwächer notiert. In der letzten Handelsstunde drehte der Dax aber ins Plus – er gewann 0,3 Prozent auf 6971 Punkte.

Vor dem Besuch des griechischen Premierministers Samaras in Berlin hat Unionsfraktionschef Volker Kauder bekräftigt, dass der Krisenstaat weder mehr Zeit noch mehr Geld bekommen soll - und sich zu einem möglichen Euro-Austritt Griechenlands geäußert. Das Misstrauen gegen Antonis Samaras ist groß.

Experten aus Deutschland und Frankreich arbeiten an einer Streckung des griechischen Reform-Zeitplans. Doch Angela Merkel zögert noch. Die FDP spricht sich derweil gegen solche Pläne aus.
In der Hoffnung auf baldige Hilfen der Europäischen Zentralbank (EZB) für die kriselnden Euro-Staaten haben Anleger am Dienstag bei Aktien zugegriffen. Der Dax legte bis zum Handelsschluss um 0,8 Prozent auf 7089 Punkte zu.
Spekulationen über Anleihekäufe und Zinsschwellen lassen Risikoprämie sinken / Bundesbank protestiert.
Im Kampf gegen die Euro-Krise will die Europäische Zentralbank neues Personal einstellen und dadurch die Arbeitslast ihrer Mitarbeiter senken. Das Direktorium der EZB habe die Schaffung 40 zusätzlicher Stellen für das Jahr 2013 genehmigt, sagte ein EZB-Sprecher.
Schwindende Hoffnungen auf weitere Maßnahmen der Europäischen Zentralbank (EZB) haben am Montag die frühen Gewinne des Dax aufgezehrt. Der deutsche Leitindex schloss 0,1 Prozent tiefer bei 7034 Punkten, nachdem er im frühen Geschäft noch auf bis zu 7086 Punkte gestiegen war.
Frankfurt am Main - Geschafft: Nach viereinhalb Monaten ist die Hürde von 7000 Punkten wieder genommen. Trotz Konjunkturflaute, Euro-Schuldenkrise und hohem Ölpreis bleibt der Deutsche Aktienindex Dax auf seinem Weg nach oben.

Der Deutsche Aktienindex hat dieses Jahr schon mehr als 18 Prozent gewonnen. Kurzfristig ist noch mehr möglich, aber die Risiken bleiben hoch.
Schwindende Hoffnungen auf eine baldige weitere Unterstützung der Konjunktur durch die Notenbanken haben am Mittwoch den Dax belastet. Der Leitindex sank zum Handelsschluss um 0,4 Prozent auf 6947 Punkte und entfernte sich damit wieder ein Stück weit von der psychologisch wichtigen Marke von 7000 Punkten, an der er in den letzten Tagen mehrfach gescheitert war.

Der griechische Regierungschef Antonis Samaras will offenbar einen Zahlungsaufschub für sein Land erwirken. Doch das Sparprogramm ist nicht das einzige Problem für Athen.