
Ökonomen kritisieren die Krisenpolitik, fordern einen Schuldentilgungsfonds und das Eingreifen der EZB.

Ökonomen kritisieren die Krisenpolitik, fordern einen Schuldentilgungsfonds und das Eingreifen der EZB.

Ökonomen kritisieren die Krisenpolitik, fordern einen Schuldentilgungsfonds und das Eingreifen der EZB.

Die Euro-Krise lässt Ökonomen keine Ruhe. Nach Hans-Werner Sinn kritisieren nun andere die Krisenpolitik, fordern einen Schuldentilgungsfonds und das Eingreifen der EZB.

Die Pleite Griechenlands und ein Euro-Austritt schrecken die internationalen Finanzmärkte. Doch das Szenario ist zu teuer, um tatsächlich einzutreten.
Nach dem Kursrutsch der vergangenen zwei Handelstage hat der Dax am Dienstag keine klare Richtung gefunden. Positiven Daten aus China stand die Euro-Schuldenkrise als das weiter alles beherrschende Thema gegenüber.

Wie weit ist Athen mit den Spar- und Reformplänen? Troika-Experten von EU, IWF und EZB prüfen erneut die Lage in Griechenland. Von ihrem Bericht könnte abhängen, ob weitere Rettungsmilliarden fließen - oder der Staatsbankrott droht.

Wieder wird über eine Pleite Griechenlands spekuliert. Dieses Mal wegen des Reformstaus der vergangenen Monate. Dabei liegt Griechenland bei den Einsparungen vor dem Plan.

Gerüchte über einen Rückzug des IWF aus dem Hilfsprogramm für Griechenland haben am Montag die europäischen Aktienmärkte erschüttert. Der Euro schwächelt. Und auch Spanien gerät immer tiefer in den Sog der Krise.

Trotz Euro-Krise: Das neue Gebäude der EZB wächst rasant in den Frankfurter Himmel.

Deutsche Geldhäuser können sich derzeit so günstig mit Geld versorgen wie nie. Der Verbrauchter merkt davon wenig - im Gegenteil. Wer das Konto überzieht, bezahlt überhöhte Zinssätze, kritisiert die Bundesregierung.
Spaniens marode Banken sollen bis zu 100 Milliarden Euro erhalten. Doch ganz selbstlos sind die Europäer nicht, wenn sie die Hilfen bewilligen - wankt das spanische Finanzsystem, wankt das europäische mit. Wieder einmal.

Das Berliner DIW bekommt einen neuen Chef: Die Findungskommission plädierte "einmütig" für Marcel Fratzscher. Er decke die "aktuellen Themen" gut ab, hieß es. Als Favorit galt aber eigentlich jemand anderes.

Die Notenbank hatte den Zinssatz für Einlagen auf null gesetzt. Die Hoffnung: Die Institute bringen das Geld endlich in Umlauf.

Eine neue Bankenaufsicht in Europa soll her. Die EU-Kommission will dabei "schneller arbeiten als üblich." Eine starke Kontrolle hätte sie aber schon früher haben können.
Die europäische Gemeinschaftswährung bleibt die zweitwichtigste Währung der Welt. Nur der Dollar ist gefragter.
Die Unsicherheit der Anleger hat sich zum Wochenstart in einem eher trendlosen Handel widergespiegelt. Am Montag verlor der Dax bis zum Handelsschluss 0,4 Prozent auf 6387 Punkte.

Bert Rürup, ehemals Chef der Wirtschaftsweisen, spricht im Tagesspiegel-Interview über Wege aus der Euro-Krise, den Streit der deutschen Ökonomen und darüber, warum weder Hans-Werner Sinn noch Thilo Sarrazin Antworten geben können.
Frankfurt am Main - Nach einer zur Mitte recht starken Börsenwoche brachte der Freitag den Anlegern wieder einen Dämpfer. In der ersten Woche des zweiten Halbjahres schloss der Deutsche Aktienindex (Dax) bei 6 410 Punkten und damit sechs Punkte niedriger, als er am Montag gestartet war.
Der deutsche Aktienmarkt hat am Freitag nach dem US-Arbeitsmarktbericht an Boden verloren. Der Dax schloss mit 1,9 Prozent im Minus bei 6410 Punkten.
Was die jüngste Zinssenkung für die Geldanlage und überhaupt die Kreditkonditionen bedeutet.

Kampf gegen die Schuldenkrise zwingt die Europäische Zentralbank zu einer historischen Zinssenkung. Der EZB-Rat kappte am Donnerstag den Leitzins für die Währungsunion erstmals in seiner Geschichte auf 0,75 Prozent.

Die EZB senkt den Leitzins und gibt den Banken künftig nichts mehr für deren Einlagen bei der Notenbank.
Die Entscheidung der Europäischen Zentralbank, den Leitzins zu senken, hat für starke Schwankungen am Aktienmarkt gesorgt. Der Dax schloss nach einer Berg- und Talfahrt 0,5 Prozent tiefer bei 6535 Punkten.

170 Ökonomen kritisieren Merkels Euro-Politik. Sie sehen in einer Haftung für europäische Banken große Gefahren. Die Kanzlerin weist das zurück und fordert, auch das Kleingedruckte mal zu lesen.

Die EZB hat den Leitzins im Euroraum erstmals seit Einführung des Euro unter ein Prozent gesenkt. Die fundamentalen Probleme in der Euro-Zone löst das nicht - gibt selbst die EZB zu.
Er ist nicht unterzukriegen, gibt nicht so leicht auf. „Geht nicht“ sei etwas, das es für Ioannis Stournaras nicht gebe, sagt ein früherer Mitarbeiter.

Er ist nicht unterzukriegen, gibt nicht so leicht auf. „Geht nicht“ sei etwas, das es für Ioannis Stournaras nicht gebe, sagt ein früherer Mitarbeiter.
Die Hoffnungen auf sinkende Leitzinsen in der Eurozone haben dem deutschen Markt am Dienstag erneut Gewinne beschert. Der Leitindex Dax lag zum Handelsschluss 1,2 Prozent höher bei 6578 Punkten.
Dank gut aufgenommener europäischer Konjunkturdaten und Hoffnungen auf Zinssenkungen hat der deutsche Aktienmarkt zum Wochenauftakt weiter zugelegt. Der Dax schloss 1,2 Prozent fester bei 6496 Punkten.
Griechische Wirtschaft fällt tiefer als befürchtet.

In der kommenden Woche will die Troika aus IWF, EU-Kommission und EZB erstmal nach dem griechischen Regierungswechsel nach Athen reisen. Im Vorfeld zeigen IWF und nun auch EZB Bereitschaft, die ein oder andere Auflage nachzuverhandeln.
Die Freude der Investoren über die Ergebnisse des EU-Gipfels wird wohl schnell verpuffen. Stattdessen dürften angesichts der näher rückenden Bilanzsaison die Sorgen über die konjunkturellen Perspektiven in den Fokus rücken, sagen Aktienstrategen.

SPD-Fraktionschef Steinmeier über Täuschungsmanöver der Kanzlerin, die Notwendigkeit einer Volksabstimmung und den Mut zur Politik.

Kanzlerin Merkel hat nachgegeben: Am Ende des EU-Mammutgipfels standen eine große Niederlage und nur ein kleiner Sieg. In Bundestag und Bundesrat setzte sie sich dann trotzdem durch. Doch das letzte Wort wird nun in Karlsruhe gesprochen: Die angekündigten Klagen gegen die Euro-Rettung wurden eingereicht.
Bankenverbände wollen die Aufsicht über die Branche nicht bei der EZB ansiedeln.

Nach dem jüngsten EU-Gipfel in Brüssel ist klar: Euro-Bonds wird es vorerst nicht geben, dafür aber direkte Bankenhilfen und den Aufkauf von Staatsanleihen. Spanien und Italien profitieren vom EU-Gipfel. Was sind die wichtigsten Ergebnisse?

Investoren kaufen Aktien, Euro und Gold – doch es gibt Zweifel an der Nachhaltigkeit der Erholung.

Es war ein hartes Stück Arbeit für Kanzlerin Merkel: Am Ende stimmten aber sowohl Bundestag wie auch Bundesrat mit breiter Mehrheit für den Fiskalpakt und den neuen Euro-Rettungsschirm ESM. Hier können Sie alle Ereignisse des Tages im Live-Ticker nachlesen.
Europarat fordert Abkehr vom Sparkurs.

Van Rompuy, Barroso, Draghi und Juncker liefern dem EU-Gipfel die Grundlage für den Umbau Europas.
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