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Thema

EZB

Da braut sich was zusammen. Eine Pleite Griechenlands würde für die deutschen Steuerzahler teuer. Die Banken sind inzwischen kaum noch in dem Land engagiert.

Die Pleite Griechenlands und ein Euro-Austritt schrecken die internationalen Finanzmärkte. Doch das Szenario ist zu teuer, um tatsächlich einzutreten.

Von Henrik Mortsiefer

Nach dem Kursrutsch der vergangenen zwei Handelstage hat der Dax am Dienstag keine klare Richtung gefunden. Positiven Daten aus China stand die Euro-Schuldenkrise als das weiter alles beherrschende Thema gegenüber.

Von Simon Frost
Am Abgrund: Wie geht es mit Athen weiter?

Wieder wird über eine Pleite Griechenlands spekuliert. Dieses Mal wegen des Reformstaus der vergangenen Monate. Dabei liegt Griechenland bei den Einsparungen vor dem Plan.

Von
  • Albrecht Meier
  • Gerd Höhler
Kunst vorm Bau. Der Schutzzaun, der die Baustelle der neuen EZB-Zentrale umgibt, erinnert ein wenig an die Berliner Mauer – jedenfalls aus künstlerischer Sicht scheint er ähnlich attraktiv zu sein. Foto: dpa

Trotz Euro-Krise: Das neue Gebäude der EZB wächst rasant in den Frankfurter Himmel.

Von Rolf Obertreis
Verbraucher haben kaum einen Überblick, welche Banken den günstigsten Zinssatz auf Dispokredite anbieten.

Deutsche Geldhäuser können sich derzeit so günstig mit Geld versorgen wie nie. Der Verbrauchter merkt davon wenig - im Gegenteil. Wer das Konto überzieht, bezahlt überhöhte Zinssätze, kritisiert die Bundesregierung.

Von Carla Neuhaus

Spaniens marode Banken sollen bis zu 100 Milliarden Euro erhalten. Doch ganz selbstlos sind die Europäer nicht, wenn sie die Hilfen bewilligen - wankt das spanische Finanzsystem, wankt das europäische mit. Wieder einmal.

Von Harald Schumann
Der neue DIW-Chef: Marcel Fratzscher.

Das Berliner DIW bekommt einen neuen Chef: Die Findungskommission plädierte "einmütig" für Marcel Fratzscher. Er decke die "aktuellen Themen" gut ab, hieß es. Als Favorit galt aber eigentlich jemand anderes.

Von Alfons Frese
Baustelle. Vom Neubau der EZB in Frankfurt am Main aus (rechts) sollen künftig Europas Banken überwacht werden.

Eine neue Bankenaufsicht in Europa soll her. Die EU-Kommission will dabei "schneller arbeiten als üblich." Eine starke Kontrolle hätte sie aber schon früher haben können.

Von Christopher Ziedler

Die europäische Gemeinschaftswährung bleibt die zweitwichtigste Währung der Welt. Nur der Dollar ist gefragter.

Von Rolf Obertreis

Die Unsicherheit der Anleger hat sich zum Wochenstart in einem eher trendlosen Handel widergespiegelt. Am Montag verlor der Dax bis zum Handelsschluss 0,4 Prozent auf 6387 Punkte.

Frankfurt am Main - Nach einer zur Mitte recht starken Börsenwoche brachte der Freitag den Anlegern wieder einen Dämpfer. In der ersten Woche des zweiten Halbjahres schloss der Deutsche Aktienindex (Dax) bei 6 410 Punkten und damit sechs Punkte niedriger, als er am Montag gestartet war.

Von Rolf Obertreis
Eine gewisse Strahlkraft hat es immer noch, das Euro-Zeichen vor der Europäischen Zentralbank in Frankfurt am Main. Die Währung selbst wackelt bedenklich. Foto: dapd

Die EZB senkt den Leitzins und gibt den Banken künftig nichts mehr für deren Einlagen bei der Notenbank.

Von Rolf Obertreis

Die Entscheidung der Europäischen Zentralbank, den Leitzins zu senken, hat für starke Schwankungen am Aktienmarkt gesorgt. Der Dax schloss nach einer Berg- und Talfahrt 0,5 Prozent tiefer bei 6535 Punkten.

Die Hoffnungen auf sinkende Leitzinsen in der Eurozone haben dem deutschen Markt am Dienstag erneut Gewinne beschert. Der Leitindex Dax lag zum Handelsschluss 1,2 Prozent höher bei 6578 Punkten.

Dank gut aufgenommener europäischer Konjunkturdaten und Hoffnungen auf Zinssenkungen hat der deutsche Aktienmarkt zum Wochenauftakt weiter zugelegt. Der Dax schloss 1,2 Prozent fester bei 6496 Punkten.

Die Freude der Investoren über die Ergebnisse des EU-Gipfels wird wohl schnell verpuffen. Stattdessen dürften angesichts der näher rückenden Bilanzsaison die Sorgen über die konjunkturellen Perspektiven in den Fokus rücken, sagen Aktienstrategen.

Angela Merkel bei der Abstimmung zum Fiskalpakt und ESM im Bundestag.

Kanzlerin Merkel hat nachgegeben: Am Ende des EU-Mammutgipfels standen eine große Niederlage und nur ein kleiner Sieg. In Bundestag und Bundesrat setzte sie sich dann trotzdem durch. Doch das letzte Wort wird nun in Karlsruhe gesprochen: Die angekündigten Klagen gegen die Euro-Rettung wurden eingereicht.

Von
  • Robert Birnbaum
  • Christopher Ziedler
Wie viele kommen noch unter den Rettungsschirm? Oder verständigen sich die Euro-Staaten auf Instrumente, die die Krisen nicht weiter verschärfen? Foto: dapd

Van Rompuy, Barroso, Draghi und Juncker liefern dem EU-Gipfel die Grundlage für den Umbau Europas.

Von Christopher Ziedler
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