Um zu sparen, verbrauchen die Kunden weniger Gas / Vattenfall profitiert dagegen von der teuren Energie
Gasag
Noch sind die Verbraucher an ihren örtlichen Gasversorger gebunden. Doch bald sollen sie zu anderen Anbietern gehen können
Wie in anderen Städten gibt es auch in Berlin für Privatkunden nur einen Gasversorger: die Gasag . Lediglich auf den Markt für Gewerbekunden haben sich andere Anbieter wie Natgas vorgewagt.
Verbände halten Preissenkung von zehn Prozent für möglich – wenn die Liberalisierung vorankommt / Gasag legt Kalkulation offen
Verbrauch von Fernwärme und Gas um fast 50 Prozent gestiegen. Heizöl wird langsam knapp
Berlin - Die Berliner Verbraucher können ihren Gasversorger möglicherweise schon in diesem Jahr wechseln. Das sagte der Vorstandsvorsitzende des Gasag- Konkurrenten Natgas, Jörg Bauth, am Mittwoch in Berlin.
Für nahezu jeden Berliner Haushalt steigen die Nebenkosten. Auch Einkaufen, Bauen und Krankenkassen werden teurer
Gegen steigende Preise für Strom, Gas und Wasser sind die Verbraucher nicht machtlos. Wer Widerstand leisten will, muss aber eine gewisse Bereitschaft zum Risiko mitbringen.
Die Kunden sollen ihren Lieferanten künftig „nach Belieben“ wechseln können / Kritik an Preiserhöhung
Berlin - Erdgas wird in Berlin erneut teurer. Zum 1.
NRW-Wirtschaftsministerin Thoben hat geplante Preiserhöhungen des Energieriesen RWE in zum Teil deutlich geringerem Umfang genehmigt. Auch in Berlin soll zum Jahresbeginn erhöht werden.
Berlin - Von Tanklager-Explosionen wie jetzt bei London blieb Berlin verschont. Knapp an der Katastrophe vorbei aber schrammte die Feuerwehr bei der Explosion am unterirdischen Gasspeicher in Berlin-Charlottenburg im April 2004.
Explosion von 2004 war gefährlicher als bekannt
Wer sich gegen Preiserhöhungen wehrt, sollte höheren Tarif bezahlen. Nun lenkt das Unternehmen ein
Mehr als 40 Kunden haben beim Landgericht Berlin eine Sammelklage gegen die jüngste Preiserhöhung des Versorgers Gasag eingereicht. Das Unternehmen will nun seine Preiskalkulation offen legen.
OFFENE KARTEN Auch die Gasag will ihre Preiskalkulation offen legen. „Spätestens Ende Januar werden die Zahlen bekannt gegeben“, sagte Unternehmenssprecher Klaus Haschker.
Kreuzberger Mieter drohte, sich in die Luft zu sprengen, weil seine Wohnung geräumt werden sollte
Kreuzberger Mieter hatte Angst vor Zwangsräumung. Kita, Schulen und Nachbarwohnungen evakuiert
Vor 25 Jahren berichteten wir über zwei undichte Gasbehälter
Der Stirlingmotor ist ein Zukunftsmodell: Er braucht Gas und gibt Wärme
Versorger folgt Beispiel von Marktführer Eon/Verbraucherschützer: Gas könnte 30 Prozent billiger werden
20 000 Widersprüche sind eingegangen. Sammelklage wird in Kürze erwartet
20 000 Widersprüche sind bisher eingegangen. Sammelklage wird in den nächsten Tagen erwartet
Der Pleitier ist auf dem Weg der Besserung: Landesbeteiligungen schreiben schwarze Zahlenund seit 1991 wurde „Tafelsilber“ verkauft–für 16 Milliarden Euro
Brigitte Grunert über die Sprache der Politiker
Wettbewerbshüter wollen keine weiteren Preissteigerungen hinnehmen
Wer die Preiserhöhungen nicht akzeptieren will, kann widersprechen – Berliner Verbraucherschützer bereiten Sammelklage vor
Wer bei den Stromanbietern vergleicht, kann viel Geld sparen. Beim Gas geht das leider noch nicht
Modellprojekt in NRW/Auch Gasag ist interessiert
Viele Kunden sind sauer auf die Gasag. Das Berliner Unternehmen erhöht zum 1.
Auch in Berlin, Sachsen und Thüringen denken Verbraucherschützer jetzt über Sammelklagen nach
Berlin - Die Verbraucher in Berlin müssen sich zum Teil auf deutlich höhere Preissteigerungen einstellen, als die Gasag am Donnerstag bekannt gegeben hat. So müssen die rund 6000 Kunden, die sich für einen Fixtarif entschieden haben, ab Oktober 0,9 Cent je Kilowattstunde (kWh) mehr bezahlen.
Berlin Der Widerstand gegen die Gaspreiserhöhungen wird stärker. Die Verbraucherzentrale (VZ) Berlin prüft jetzt, ob sie nach dem Vorbild der Hamburger Verbraucherschützer auch in Berlin Sammelklagen von Gaskunden bündelt und betreut.
Von Anselm Waldermann
Berliner Gasag schließt weitere Preiserhöhungen in vier Monaten nicht aus / Verbraucherschützer raten zum Widerspruch
In Berlin steigen die Preise um zehn Prozent / Gericht in Hamburg: Versorger muss Kosten begründen
Der Berliner Versorger bittet seine Kunden stärker zur Kasse. Ein Durchschnittshaushalt muss ab Oktober knapp 11 Prozent mehr zahlen. Die Gasag begründet das mit den gestiegenen Ölpreisen.
Der Senat macht einen Rückzieher: Wichtige Straßen sollen zur WM nur für Rohrarbeiten tabu sein
Berlin - Im Streit mit dem Bundeskartellamt um mehr Wettbewerb auf dem Gasmarkt geht Marktführer Eon-Ruhrgas nun in die Offensive: Das Unternehmen droht offen mit einer Klage. „Das Kartellamt nimmt eine radikale Position ein, die eine gerichtliche Auseinandersetzung provozieren würde, wenn es daran festhält“, sagte Konzernchef Burckhard Bergmann der „Welt“.
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