
Sie legen das Land lahm, provozieren immer wieder aufs Neue und bringen nicht nur Pendler zur Weißglut - die Lokführergewerkschaft GDL mit ihrem Chef Claus Weselsky als Hassfigur. Kann man die verteidigen? Ja. Ein Kommentar.

Sie legen das Land lahm, provozieren immer wieder aufs Neue und bringen nicht nur Pendler zur Weißglut - die Lokführergewerkschaft GDL mit ihrem Chef Claus Weselsky als Hassfigur. Kann man die verteidigen? Ja. Ein Kommentar.

Eine der wichtigsten S-Bahnlinien in Berlin fährt nach monatelanger Sanierung wieder. Doch auch im Nord-Süd-Tunnel müssen Fahrgäste beim GDL-Streik schon ab Dienstag mit Einschränkungen rechnen.
Der Ausstand im Güterverkehr beginnt schon Montagnachmittag, ab Dienstagmorgen streikt der Personenverkehr.

Die Lokführergewerkschaft GDL will ab Montag eine Woche lang die Bahn in Deutschland bestreiken, der Personenverkehr ist ab Dienstagmorgen 2 Uhr betroffen. Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) übt Kritik.

Brandenburg wird nicht nur vom Streik der GDL betroffen sein. Verdi weitet von Montag an den Streik bei Bussen und Straßenbahnen aus. Und die Geldautomaten sind leer. Grund ist ein Streik bei der Geldtransport-Firma Prosegur in Potsdam.

Die Lokführerstreiks durchkreuzen viele Reisepläne. Beim letzten Streik bot die Bahn in Berlin einen Ruheservice in einem ICE an. Die Stimmung im "Hotelzug" war gelassen.

Die Gewerkschaft der Lokführer GDL droht erneut Streik an: Diesmal soll es richtig lange dauern. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt warnt vor dem Zorn der Bevölkerung.

Die Lokführergewerkschaft GDL hat das neue Angebot der Bahn als "Dreistigkeit" bezeichnet - und abgelehnt. Nun droht die Gewerkschaft mit einem ausgedehnten Streik.

Die Walpurgisnacht in der Hauptstadt: Rund 2700 Menschen sind gegen Gentrifizierung, Rassismus und Ausgrenzung in Wedding und Prenzlauer Berg auf die Straße gegangen. Lesen Sie hier die Ereignisse des 30. April nach.

Aktivisten verkünden als Vattenfall den Abschied von der Braunkohle in der Lausitz bis 2030. Berliner stehen Schlange für Smartwatch von Apple. Jugend demonstriert gegen Abschiebung. Lesen Sie in unserem Liveticker nach, was Berlin am Freitag bewegt.
Am heutigen Freitagmorgen muss aber noch mit Ausfällen und Verspätungen gerechnet werden

Die Lokführergewerkschaft GDL hat ihren bundesweiten Streik im Personenverkehr beendet. Am Freitag soll der Verkehr wieder normal laufen. Lesen Sie die Ereignisse des zweiten Streiktages im Liveticker nach.

Die Deutsche Bahn und ihre Kunden sind in der Zange: Während Millionen Pendler noch unter dem Ausstand der GDL-Lokführer leiden, stellt nun auch die konkurrierende EVG ein Ultimatum.

Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen will im Bundesrat gegen den Verkauf des Dragonerareals in Kreuzberg an einen Investor stimmen. In Buch öffnet ein neues Containerdorf für Flüchtlinge und die Grüezi-Unternehmensgruppe muss sich vor Gericht verantworten. Lesen Sie hier nach, was Berlin neben dem Bahnstreik an diesem Donnerstagmorgen bewegt hat.

Der Lokführerstreik sorgt für Behinderungen in Potsdam. Nächste Woche gibt es einen Ausstand im Bus- und Tramverkehr.

Eigentlich war alles gar nicht so schlimm. Berlin überstand den ersten Tag des Lokführerstreiks besser als befürchtet - auch wenn die Nerven im Straßenverkehr mal blank lagen. Die Ereignisse zum Nachlesen in unserem Ticker.

Schon im Herbst bestreikten die GDL-Lokführer die Bahn. Danach zeichnete sich zunächst eine Einigung ab – nun überwarfen sich die Konfliktparteien erneut. Warum?

Die Güterzüge stehen schon. Ab Mittwoch ist der Berufsverkehr bei der Bahn betroffen - auch bei der Berliner S-Bahn. Nicht nur in der Wirtschaft trifft der Streik der GDL auf völliges Unverständnis.

Der Lokführerstreik der GDL wird am Mittwoch und Donnerstag auch die Berliner S-Bahn treffen - die Ringbahn fällt komplett aus. Die BVG will Busse, U-Bahnen und Straßenbahnen "punktuell" verstärken, hat aber kaum noch Reserven.
Im Tarifstreit mit der Bahn setzen die Lokführer erneut auf Streik. GDL-Chef Weselsky verteidigt den Ausstand.

Der Senat beschließt ein Strategiepapier zur vernetzten Stadt. Franziska Giffey stellt ihr Programm für Neukölln vor. Techno-DJ Paul Kalkbrenner ist Vater geworden. Lesen Sie in unserem Liveticker nach, was Berlin am Dienstag bewegt.

Streik, Streik, Streik: So will es die GDL und wirft der Bahn vor, mit halb garen Verhandlungsvorschlägen auf Zeit zu spielen. Ab kommender Woche sollen die ersten Züge still stehen. Nun meldet sich Bahnchef Grube zu Wort: Er will die Streiks doch noch verhindern.

Die Tarifverhandlungen bei der Bahn sind erneut gescheitert. Nun soll wieder gestreikt werden, sagt GDL-Chef Claus Weselsky. Die Bahn nennt die Reaktion "völlig unverständlich".

Vor Beginn der neuen Gesprächsrunde im Tarifkonflikt mit der Bahn haben die Lokführer Druck gemacht. Gewerkschaftschef Weselsky deutete weitere Streiks an, sollte bis Freitagnachmittag kein Resultat herauskommen.

Die Bahn will am Donnerstag weiter mit der Lokführergewerkschaft GDL verhandeln. Ein neuer Streik ist somit erst einmal vom Tisch.

Die Bahn und die Lokführergewerkschaft GDL haben sich offenbar auf Eckpunkte einer künftigen Tarifvertragsstruktur geeinigt. Streiks sind somit vom Tisch.

Noch gibt es keine endgültige Stellungnahme der GDL zu einem Streik am Wochenende, von dem die S-Bahn in Berlin betroffen wäre. Da allerdings angekündigt wurde, die Fahrgäste rechtzeitig zu informieren, dürfen die Berliner aufatmen.

Noch ist nicht klar, wann die Lokführer wieder streiken. Dass sie streiken, ist jedoch höchst wahrscheinlich. Warum sie streiken, wer welche Rolle bei der Bahn spielt, welche Auswirkungen ein Ausstand hat - unser A bis Z.

Während bei der Bahn ein neuer Streik droht, geht es in der Metallindustrie ruhiger zu. Die IG Metall und die Arbeitgeber verstehen sich. Dagegen grenzen die Attacken im Bahnkonflikt an Beleidigung. Ein Kommentar.

Noch hat GDL-Chef Claus Weselsky nicht verraten, wann gestreikt werden soll. In Berlin wäre auch die S-Bahn betroffen - wohl aber nicht der Busverkehr auf der Nord-Süd-Strecke. Bei der Bahn gibt man sich derweil optimistisch.

Die Lokführer werden streiken - wann und wie lange ist noch unklar, aber nicht vier Tage am Stück, wie GDL-Chef Claus Weselsky gedroht hatte. Dem kommt die Unterstützung des Beamtenbundes abhanden.

Der ADFC hat seinen aktuellen Fahrradklima-Test vorgestellt. In Berlin leben immer mehr arme Menschen und Michael Müller präsentiert eine starke Besucherbilanz. Lesen Sie in unserem Liveticker, was Berlin am Donnerstag bewegt.

Die Lokführergewerkschaft GDL will die Arbeit wieder niederlegen. Ab Freitag könnte es losgehen. In Berlin bereitet sich die S-Bahn schon auf eine mögliche Notversorgung vor.

Die Lokführergewerkschaft GDL will die Arbeit wieder niederlegen. Wann, dazu hat sich GDL-Chef Claus Weselsky eher vage geäußert. In Berlin bereitet sich die S-Bahn schon auf eine mögliche Notversorgung vor.

Bitte umsteigen und zusammenrücken: Tipps zu Trips ohne S-Bahn. Nicht nur bei der BVG dürfte es eng werden, sondern auch auf der Straße. Immerhin fährt der Ersatzverkehr des Nordsüd-S-Bahntunnels.
An diesem Mittwoch entscheiden die Gremien der Lokführergewerkschaft GDL über einen Arbeitskampf. In letzter Minute sollte der Streik verhindert werden.

Der Tarifkonflikt zwischen Lokführern und Bahn spitzt sich zu. GDL: "Der nächste Streik wird 100 Stunden lang sein."

Nichts geht mehr. Wieder haben sich Bahn und Lokführergewerkschaft in der Tarifrunde verhakt. Nun stehen die Zeichen wieder auf Streik.

Claus Weselsky, Chef der Lokführergewerkschaft GDL, über den aktuellen Tarifkonflikt, persönliche Angriffe und Nachwuchsprobleme auf der Lok.

GDL-Chef Claus Weselsky wirft der Bahn personalpolitisches Versagen und eine Kampagne gegen die Mitarbeiter vor - und glaubt dennoch an einen Kompromiss.
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