Nach zahlreichen Spekulationen und Drohgebärden wird beim Siemens-Konzern jetzt offiziell um die Details des Stellenabbaus gerungen. Am Montag informierte die Unternehmensführung den Wirtschaftsausschuss über erste Details der Sparpläne.
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Der Vorstandschef von Siemens, Peter Löscher, hat versucht, die von dem Konzern weltweit geplanten Stellenstreichungen zu rechtfertigen. Indirekt bestätigte er die Zahl an Arbeitsplätzen, die abgebaut werden soll.
Zu viele weiße deutsche Männer säßen in den Führungsetagen der hiesigen Konzerne, hat Siemens-Chef Peter Löscher (50) jüngst beklagt. Die Statistik gibt ihm recht.

Der Vorstandsvorsitzende von Siemens, Peter Löscher, hat Fehler bei der Kommunikation über den geplanten Stellenabbau eingeräumt. In Deutschland sollen Berichten zufolge insgesamt über 17.000 Arbeitsplätze gestrichen werden.

Die Arbeitsstellen sollen in ganz Deutschland abgebaut werden, in Berlin trifft es 300 Mitarbeiter. Grund sind Einsparungen an Vertriebs- und Verwaltungskosten. Siemens-Chef Peter Löscher möchte den Elektrokonzern wettbewerbsfähiger machen.

Der immer noch unter dem Korruptionsskandal leidende Konzern will 1,2 Milliarden Euro einsparen. Neben den Arbeitern muss diesmal auch das Management um seine Jobs fürchten.

Prominent im Zeugenstand: Siemens-Finanzvorstand Joe Kaeser hat im Prozess um Deutschlands größten Schmiergeld-Skandal jede Mitwisserschaft um schwarze Kassen und dubiose Zahlungen von sich gewiesen.
Damit Mitarbeiter gute Einfälle bekommen, werden sie auch schon mal in den Park geschickt. Wie Unternehmen Innovationen fördern.
Der skandalgebeutelte Elektrokonzern Siemens kommt nicht zur Ruhe: Laut Medienberichten gibt es neue Zeugenaussagen, die Heinrich von Pierer schwer belasten. Der frühere Vorstandschef soll Angestellte des Konzerns zu Schmiergeldzahlungen aufgefordert haben.
Siemens hat im ersten Quartal einen erheblichen Gewinneinbruch hinnehmen müssen. Obwohl das Unternehmen höhere Umsätze verzeichnet, muss das Ergebnisziel für dieses Geschäftsjahr gekappt werden. Ursache für die Flaute: Probleme bei der Abwicklung von Großaufträgen.

Zum ersten Mal muss ein aktiver Siemens-Vorstand wegen der Korruptionsaffäre gehen. Erich Reinhardt war erst im November an die Spitze der Gesundheitssparte ernannt worden.
Weibliche Führungskräfte sind noch selten – aber es gibt Ausnahmen. Der Girls’ Day zeigt jungen Mädchen Perspektiven
Siemens-Vorstand Peter Solmssen, der im Konzern für die Korruptionsbekämpfung und Rechtsfragen zuständig ist, hat im großen Stil Siemens-Aktien gekauft. Solmssen habe in der vorigen Woche für insgesamt gut 760 000 Euro Siemens-Papiere erworben, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Der Siemens-Chef schreibt an die Mitarbeiter. Pierer dürfte Job als Regierungsberater verlieren
Siemens-Vorstand Peter Solmssen erwägt Zivilklagen und Strafanzeigen gegen die frühere Konzernführung. Im Interview spricht er über Lehren aus der Korruptionsaffäre, die US-Börsenaufsicht und Schadenersatzansprüche.

Siemens korrigiert seine Gewinnprognose nach unten, und die Anleger verkaufen massenhaft: Die Aktie verliert 17 Prozent.

Rohstoffpreise, Ingenieurmangel und missglücktes Projektmanagement – Der Siemenskonzern kämpft mit Problemen an mehreren Fronten. Nun gibt es die Quittung von den Aktionären. Nach einer überraschenden Gewinnwarnung gibt der Aktienkurs des DAX-Unternehmens um mehr als 14 Prozent nach.
Volle Auftragsbücher und ein Trend zum Plus: Burkhard Ischler, Siemens Berlin-Chef, sieht positiv in die Zukunft.

Der neue Berliner Siemens-Chef Burkhard Ischler spricht im Interview über die Hauptstadt und ihre Perspektiven als Industriestandort.

Krise in der Kommunikationssparte SEN: Der Siemens-Konzern hat den Abbau von tausenden Arbeitsplätzen bestätigt. In Deutschland ist vor allem der Standort München betroffen - das Werk in Leipzig soll nicht geschlossen werden.
Roboter und Computer lernen, auf die menschlichen Gefühle zu reagieren. Eignet sich die künstliche Intelligenz bald als Lebenspartner?

Siemens-Personalvorstand Siegfried Russwurm über Korruption, das Amnestieprogramm und den Standort Berlin.
Dies ist die 101. Geschichte aus der arabischen Geschäftswelt an dieser Stelle – also noch mehr als 17 Jahre bis zur Geschichte Nummer Tausendundeins.
Die Wahrheit kommt scheibchenweise an Licht: Vor der morgigen Siemens-Hauptversammlung sind neue dubiose Zahlungen bekannt geworden. Ermittler stießen offenbar in einem weiteren Geschäftsfeld auf Unregelmäßigkeiten.
Der Siemens-Manager Burkhard Ischler wird das Berliner Büro des Konzerns übernehmen. Er folgt auf Gerd von Brandenstein, der in den Aufsichtsrat des Konzerns wechselt.
Gerüchte um eine Gewinnwarnung und eine kontroverse Hauptversammlung drücken den Kurs
In der Diskussion um Manager-Gehälter bekommen deutsche Konzerne Rückhalt aus unerwarteter Richtung. Für die Betriebsräte von Daimler, Porsche und Siemens sind die Vergütungen der Leute an der Spitze gerechtfertigt. Der Daimler-Betriebsratschef forderte für die Beschäftigten aber eine Beteiligung am Konzerngewinn.
Siemens will auf Nummer sicher gehen: Wenige Tage nach Bekanntgabe der neuen Struktur für den Technologiekonzern hat das Unternehmen eine Personalie wegen der Affären wieder rückgängig gemacht.
Immobilien-Holding will Areal am Schwarzen Weg als Gewerbestandort vermarkten
Der Elektronik-Konzern tauscht wichtige Posten im Aufsichtsrat aus, das letzte Mitglied der Siemens-Dynastie verlässt den Konzern. Überraschend trennt sich die Führung vom bisherigen Wirtschaftsprüfer KPMG.

Über die Honorare von führenden Managern schütteln Normalverdiener den Kopf. Jetzt meldeten sich einige der Top-Verdiener zu Wort. Telekom-Chef René Obermann hält sein Jahreseinkommen für angemessen.
Löscher will mehr Offenheit
Bern/Potsdam - Die Stadt Bern in der Schweiz kauft wieder Straßenbahnen vom Typ „Combino“ – obwohl sie ebenso wie Potsdam mit dem Tramtyp der Firma Siemens nicht die besten Erfahrungen gemacht hat. Im Jahr 2004 hatte Siemens zeitweise alle 475 Combinos weltweit von den Gleisen nehmen müssen.
Erste komplett sanierte Siemens-Straßenbahn ab kommender Woche wieder im Einsatz
In Friedrichshain ist wieder ein Brandanschlag auf ein Auto verübt worden. Unbekannte hätten in der Niemannstraße ein Auto der Firma Siemens angezündet, sagte eine Polizeisprecherin.
Auch in der Nacht zu Dienstag haben vermutlich Linksextremisten ein Fahrzeug angezündet.
In China wird wegen Korruptionsvorwürfen gegen den Siemens-Konzern ermittelt. Eine chinesische Mitarbeiterin wurde im Zuge von Ermittlungen gegen einen Krankenhausdirektor verhört. Es soll sich aber um einen Einzelfall handeln.

Der Schmiergeldskandal bei Siemens wirft neue Fragen auf. Wie hoch war tatsächlich die Summe der Schmiergeldzahlungen und wer zahlte an wen wieviel? Der Konzern schweigt sich aus und verweist auf den Geschäftsbericht sowie auf laufende Ermittlungen.
Dade-Behring-Chef wird nach Übernahme reich
Berlin - Siemens hat im operativen Geschäft deutlich zugelegt. Im dritten Quartal des Geschäftsjahres, das am 30.