Die wegen verdeckter Schmiergeldzahlungen bei Siemens in die Schlagzeilen geratene Arbeitnehmervertretung AUB will auch personell einen Neuanfang machen. Ihr Ruf der war durch Millionen-Zahlungen an den AUB-Gründer und Ex-Vorsitzenden Wilhelm Schelsky in Verruf geraten.
Siemens
Berlin - Siemens-Chef Klaus Kleinfeld hat sich mit einer E-Mail von seinen mehr als 475 000 Mitarbeitern weltweit verabschiedet. Dank des Einsatzes, der Leistungen und der harten Arbeit der Mitarbeiter „haben wir in kurzer Zeit sehr viel erreicht – Siemens steht heute operativ und finanziell hervorragend da“, schreibt Klaus Kleinfeld.
München - Erst vor einem halben Jahr hatte er sein Amt als Chef der Antikorruptionsabteilung von Siemens angetreten, jetzt muss der frühere Stuttgarter Oberstaatsanwalt Daniel Noa seinen Posten schon wieder räumen. Wie Siemens am Donnerstag mitteilte, geht Noa bereits zum 1.
Neuer Siemens-Chef setzt auf die gewohnte Konzernstrategie / Oberste Priorität hat die Aufklärung der Korruptionsaffäre
Ein „Hörtruck“ machte zwei Tage Station am Luisenplatz
Börsengang bis Ende September
Ex-Arbeitnehmervertreter Schelsky will Gegengewicht zur IG Metall auf Anweisung aufgebaut haben

In der Affäre um verdeckte Zahlungen zu Gunsten der Betriebsrats-Organisation AUB hat deren Ex-Chef Schelsky die Siemens-Führung belastet.

Eine außerordentliche Sitzung des Aufsichtsrates am Sonntag soll den künftigen Vorstand von Siemens bestimmen. Mit zunehmender Dauer der Personalfrage verstärkt sich der Druck auf Aufsichtsratschef Cromme.
Die Siemens-Krise hat nach von Pierer und Kleinfeld ihr nächstes Opfer gefordert: Kommunikationschef Gönczöl verlässte den Konzern. Über weitere Personalien in der Führungsspitze wird heftig spekuliert.
München - Der Siemens-Aufsichtsrat ist bei der Suche nach einem neuen Vorstandschef gespalten. Aus Unternehmenskreisen erfuhr der Tagesspiegel, in dem Kontrollgremium tobe ein verdeckter Machtkampf.
Deutsche-Bank-Chef zu der Siemens-Affäre: Ich wäre sofort zurückgetreten
Peter Löscher löst Klaus Kleinfeld im Juli ab
Der Aufsichtsratsvorsitzende wird in den USA fündig / Vertrauensvorschuss ist groß, aber der neue Chef hat keine Hausmacht
Der Siemens-Aufsichtsrat hat sich in München auf einen Österreicher als Nachfolger von Klaus Kleinfeld verständigt. Peter Löscher stand jedoch selten in der ersten Reihe internationaler Unternehmen - stärkt der Aufsichtsrat sich selbst?
Der Pharma-Manager Peter Löscher wird neuer Chef des Elektrokonzerns Siemens. Das teilte der Konzern am Sonntag mit. Zum 1. Juli soll Löscher Klaus Kleinfeld ablösen.
Eine außerordentliche Sitzung des Aufsichtsrates am Sonntag soll den künftigen Vorstand von Siemens bestimmen. Mit zunehmender Dauer der Personalfrage verstärkt sich der Druck auf Aufsichtsratschef Cromme.
Neuer Ärger für den Siemens-Konzern: Neuseeland hat mehrere Firmen, darunter auch Siemens, wegen illegaler Preisabsprachen. Wegen dem Vergehen ist das Unternehmen bereits von der Brüsseler Kartellbehörde verurteilt worden.
München - Der Siemens-Aufsichtsrat ist bei der Suche nach einem neuen Vorstandschef gespalten. Aus Unternehmenskreisen erfuhr der Tagesspiegel, in dem Kontrollgremium tobe „ein verdeckter Machtkampf“.
Der Aufsichtsrat von Siemens ist bei der Suche nach einem neuen Vorstandsvorsitzenden für den Technologiekonzern gespalten. Im Gegensatz zum Chef des Kontrollgremiums Cromme will die Arbeitnehmerseite einen Nachfolger von Kleinfeld aus den eigenen Reihen.
Eine bisher beispiellose Skandalserie erschüttert seit Monaten den Elektrokonzern Siemens.
Die Siemens-Krise hat nach von Pierer und Kleinfeld ihr nächstes Opfer gefordert: Kommunikationschef Gönczöl verlässt den Konzern. Über weitere Personalien in der Führungsspitze wird heftig spekuliert.
Bei der Suche nach einem Nachfolger für Siemens-Chef Klaus Kleinfeld ist Aufsichtsratchef Cromme dabei, eine Kandidatenliste zusammenzustellen. Neben Top-Favorit Wolfgang Reitzle soll auch Vattenfall-Chef Josefsson im Gespräch sein.
Rund eine Woche nach der Ankündigung seines Rücktritts hat Siemens-Chef Klaus Kleinfeld ein millionenschweres Aktienpaket des Konzerns verkauft. Weitere Vorstandskollegen taten es ihm gleich.
Siemens will unter einem neuen Chef die Spitze des Konzerns radikal umbauen. Der Zentralvorstand in München solle deutlich verkleinert werden, berichteten mehrere Medien übereinstimmend unter Berufung auf Aufsichtsratskreise.
KAI-UWE RICKE Bis kurz vor seinem Abgang malte Kai-Uwe Ricke den Zustand der Telekom in rosaroten Tönen. „Klar auf Kurs“ liege das Unternehmen, es habe gerade „die beste Tarifreform aller Zeiten“ im Festnetzbereich gestemmt, gab sich der Vorstandsvorsitzende Anfang November 2006 noch optimistisch.
Scheidender Siemens-Chef als Aufsichtsrat des Pharmakonzerns bestätigt
Frankfurt am Main - In der Korruptionsaffäre bei Siemens stehen nach Angaben aus Aufsichtsratskreisen zwei weitere Vorstandsmitglieder vor dem Abschied. Die in diesem Jahr auslaufenden Verträge der Zentralvorstände Johannes Feldmayer und Jürgen Radomski würden nicht verlängert, sagte eine Person aus dem Umfeld des Kontrollgremiums am Freitag.
Der scheidende Siemens-Chef Klaus Kleinfeld hat die Unterstützung im Aufsichtsrat vor allem wegen des Drucks der US-Behörden in der Schmiergeldaffäre verloren. Derzeit gibt es jedoch keine Hinweise auf ein Fehlverhalten Kleinfelds.
Siemens-Chef Kleinfeld hinterlässt ein Programm mit großen Renditezielen / Kein Nachfolger in Sicht
Im Führungschaos bei Siemens zeichnet sich ein schneller Wechsel an der Spitze ab. Siemens-Chef Klaus Kleinfeld will sofort gehen, wenn ein Nachfolger gefunden ist. Wer neuer Siemens-Chef wird, ist noch offen.
Der Siemens-Chef bekommt im Aufsichtsrat keine Unterstützung – die Börsen bedauern seinen Rückzug
Offenbar sucht der Siemens-Aufsichtsrat einen Nachfolger für Siemens-Chef Klaus Kleinfeld, dessen Vertrag auf der morgigen Sitzung verlängert werden sollte. Der bevorzugte Kandidat, Linde-Chef Reitzle, soll aber bereits abgesagt haben.
Aktionärsschützer und Investoren begrüßen von Pierers Rücktritt. Siemens-Chef Kleinfeld hat nun freie Bahn
Nach heftiger Kritik wegen der Korruptionsaffären bei Siemens gibt Aufsichtsratschef Heinrich von Pierer dem öffentlichen Druck nach. Am kommenden Mittwoch will er sein Amt niederlegen.
Der Elektrokonzern Siemens hält trotz des Interesses von Konkurrenten und Finanzinvestoren an einem Börsengang von VDO fest. Die Münchner wollen bei dem Autozulieferer die Führerschaft behalten.
Konzernchef Kleinfeld legt in Kürze die Halbjahresbilanz von Siemens vor: Die Geschäfte glänzen – trotz Schmiergeldaffäre
Die Arbeitnehmerorganisation AUB will sich verändern. Im Juni bestimmen die Mitglieder, wie es weitergehen soll
Druck auf Aufsichtsratschef Pierer steigt
In der Schmiergeldaffäre bei Siemens geht der Gesamtbetriebsrat davon aus, dass sich auch IG-Metall-Betriebsräte haben bestechen lassen. Die Gewerkschaft stellte vorige Woche Strafanzeige gegen den Konzern.