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Thema

Siemens

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Josef Löscher, Chef von Siemens, verdiente im vergangenen Jahr knapp zehn Millionen Euro. Er könnte damit sogar Josef Ackermann überholt haben. Siemens hatte das Geschäftsjahr 2008 im September beendet – bevor die Finanzkrise eskalierte.

Von Corinna Visser
Löscher

Wegen Bildung schwarzer Kassen und Bestechung muss Siemens allein in den USA rund 800 Millionen Dollar zahlen. Über die Anti-Korruptionsregeln im Konzern wird künftig ein Ex-Finanzminister wachen.

Von Thomas Magenheim
feldmayer schelsky

Ex-Siemensvorstand Feldmayer und Ex-AUB-Chef Schelsky vor Gericht: Im Prozess um verdeckte Millionenzahlungen des Elektrokonzerns Siemens an die Arbeitnehmerorganisation AUB hat das Landgericht Nürnberg-Fürth die beiden Angeklagten am Montag zu Haftstrafen verurteilt.

Siemens

Nach der Post jetzt auch Siemens: Deutsche Großunternehmen machen Milliardenverluste. Allein der Konzernumbau und die Schmiergeldeskapaden kosten vier Milliarden. 17.000 Arbeitsplätze sollen nun abgebaut werden.

Kux

Siemens beruft die erste Frau in den Vorstand. Die 54-jährige Barbara Kux verantwortet künftig den weltweiten Einkauf des Konzerns.

Kux

Novum in der über 160-jährigen Siemens-Geschichte: Der Münchener Konzern bekommt ein weibliches Vorstandsmitglied. Barbara Kux wird ein neu geschaffenes Ressort leiten - das Einkaufsressort.

Siemens steigt aus dem Gemeinschaftsunternehmen mit Fujitsu aus. Jetzt gibt es keinen deutschen Hersteller mehr.

Von Corinna Visser
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Der Ausstieg des Elektronikkonzerns Siemens beim Computerhersteller Fujitsu Siemens ist unter Dach und Fach. Der bisherige Chef der Sparte tritt im Zuge der Transaktion zurück. In Deutschland werden hunderte Arbeitsplätze wegfallen.

Siemens

Spatenstich für die neue Siemens-Halle zur Fertigung von Turbinenschaufeln. In Moabit entstehen 200 neue Arbeitsplätze. Das Unternehmen sucht verstärkt Ingenieure und Facharbeiter.

Von Kevin P. Hoffmann

Siemens und die Arbeitnehmervertreter haben sich auf Details des geplanten Personalabbaus geeinigt. Betriebsbedingte Kündigungen sind unwahrscheinlich. Ferner wurden umfangreiche Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen vereinbart. Eine endgültige Entscheidung soll Ende August getroffen werden.

Vor drei Jahren trennte sich Siemens von seiner maroden Handy-Sparte. Sie ging an Konkurrent BenQ, ein Jahr später war sie bankrott. Nun verkauft der Münchener Technologiekonzern sein Geschäft mit Festnetztelefonen - und achtet auf eine Standortgarantie.

Siemens

"Die Stimmung schwankt zwischen wütend und bedrückt": Siemens-Beschäftigte haben an mehreren Standorten in Deutschland ihrem Unmut über den massiven Stellenabbau bei dem Elektrokonzern Luft gemacht. Am nach Belegschaftszahlen größten Standort in Erlangen versammelten sich hunderte Mitarbeiter. Auch in Berlin versammelte man sich.

Peter Löscher

Der Siemens-Konzern veröffentlicht erste Zahlen zum Stellenabbau. Insgesamt sollen weltweit fast 17000 Arbeitsplätze gestrichen werden. Das betrifft auch den Standort Berlin.

Von Corinna Visser
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