Der Elektrokonzern Siemens zeigt sich trotz eines erwarteten Gewinn- und Umsatzanstiegs zum Start ins neue Geschäftsjahr vorsichtig. Das Unternehmen hofft, als einer der Gewinner aus der Wirtschaftskrise hervorzugehen.
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Josef Löscher, Chef von Siemens, verdiente im vergangenen Jahr knapp zehn Millionen Euro. Er könnte damit sogar Josef Ackermann überholt haben. Siemens hatte das Geschäftsjahr 2008 im September beendet – bevor die Finanzkrise eskalierte.
Die Vergabekammer des Landes will noch im Dezember eine Entscheidung zum Potsdamer Vergabeverfahren für den Kauf neuer Straßenbahnen treffen. Dies erklärte der Geschäftsführer des Potsdamer Verkehrsbetriebes ViP, Martin Weis, gestern den PNN.

Wegen Bildung schwarzer Kassen und Bestechung muss Siemens allein in den USA rund 800 Millionen Dollar zahlen. Über die Anti-Korruptionsregeln im Konzern wird künftig ein Ex-Finanzminister wachen.
Für Siemens ist die leidige Korruptionsaffäre endlich beendet - und das billiger als zunächst erwartet. Insgesamt bezahlt der Konzern etwa eine Milliarde Euro Strafe und muss damit keine Konsequenzen mehr befürchten.
Nach nur sieben Monaten hat Siemens schon wieder einen neuen Chef für den Sektor Medizin, auf den der Konzern große Hoffnungen setzt.
Früherer Konzern-Manager Johannes Feldmayer muss außerdem Geldstrafe zahlen, AUB-Vorsitzender bleibt in Haft

Ex-Siemensvorstand Feldmayer und Ex-AUB-Chef Schelsky vor Gericht: Im Prozess um verdeckte Millionenzahlungen des Elektrokonzerns Siemens an die Arbeitnehmerorganisation AUB hat das Landgericht Nürnberg-Fürth die beiden Angeklagten am Montag zu Haftstrafen verurteilt.

Nach der Post jetzt auch Siemens: Deutsche Großunternehmen machen Milliardenverluste. Allein der Konzernumbau und die Schmiergeldeskapaden kosten vier Milliarden. 17.000 Arbeitsplätze sollen nun abgebaut werden.

Siemens beruft die erste Frau in den Vorstand. Die 54-jährige Barbara Kux verantwortet künftig den weltweiten Einkauf des Konzerns.

Novum in der über 160-jährigen Siemens-Geschichte: Der Münchener Konzern bekommt ein weibliches Vorstandsmitglied. Barbara Kux wird ein neu geschaffenes Ressort leiten - das Einkaufsressort.
Siemens steigt aus dem Gemeinschaftsunternehmen mit Fujitsu aus. Jetzt gibt es keinen deutschen Hersteller mehr.

Der Ausstieg des Elektronikkonzerns Siemens beim Computerhersteller Fujitsu Siemens ist unter Dach und Fach. Der bisherige Chef der Sparte tritt im Zuge der Transaktion zurück. In Deutschland werden hunderte Arbeitsplätze wegfallen.
Nach Tram-Ausschreibung: Combino-Hersteller zieht vor Vergabekammer
Aufsichtsrat des Potsdamer Verkehrsbetriebes befürwortet Straßenbahn-Kauf bei Firma Stadler

Siemens-Vorstandschef Peter Löscher über die Auswirkungen der Finanzkrise, die Branchen der Zukunft und das Elektroauto.

Siemens-Chef Peter Löscher sieht sein Unternehmen gegen einen globalen Abschwung gewappnet. "Wir haben unseren Konzern wetterfest gemacht, als die Sonne noch schien", sagt er im Tagesspiegel-Interview.
Siemens-Chef Peter Löscher hat die Hilfen der USA für die Finanzbranche begrüßt.
Konzern erwartet wachsendes Geschäft mit Infrastruktur-Technik für die Bahn / Neuentwicklung kommt aus der Hauptstadt

Heinrich von Pierer ist bei Siemens endgültig unten durch. Erst erhielt er heute Hausverbot, nun wird ihm vorgeworfen, auch in seiner Zeit als Aufsichtsratschef das Unternehmen nicht richtig kontrolliert zu haben.

Spatenstich für die neue Siemens-Halle zur Fertigung von Turbinenschaufeln. In Moabit entstehen 200 neue Arbeitsplätze. Das Unternehmen sucht verstärkt Ingenieure und Facharbeiter.

Die Angst vor einer feindlichen Übernahme geht um bei Siemens. Der Münchner Elektronik-Konzern setzt darum angesichts des Kursverfalls seiner Aktien auch auf den Einstieg ausländischer Staatsfonds.

Siemens hat sich mit den Arbeitnehmervertretern geeinigt und kann jetzt tausende Arbeitsplätze abbauen. Was Siemens der Sozialplan und Interessenausgleich kostet, ist nicht bekannt.
Siemens und die Arbeitnehmervertreter haben sich auf Details des geplanten Personalabbaus geeinigt. Betriebsbedingte Kündigungen sind unwahrscheinlich. Ferner wurden umfangreiche Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen vereinbart. Eine endgültige Entscheidung soll Ende August getroffen werden.
Athen - Der Siemens-Konzern muss sich auf Schadenersatzforderungen der griechischen Fernmeldegesellschaft Hellenic Telecom (OTE) einstellen. Es geht um angebliche Schmiergeldzahlungen in hoher zweistelliger Millionenhöhe.
Siemens gibt die Gigaset-Sparte SHC ab. Die Beteiligungsfirma Arques übernimmt den Rest vom einst riesigen Kommunikationsgeschäft.
Vor drei Jahren trennte sich Siemens von seiner maroden Handy-Sparte. Sie ging an Konkurrent BenQ, ein Jahr später war sie bankrott. Nun verkauft der Münchener Technologiekonzern sein Geschäft mit Festnetztelefonen - und achtet auf eine Standortgarantie.
Siemens schafft ein neues weltweites Aktienprogramm, um seine Mitarbeiter stärker zu beteiligen. Das kostet Millionen.
Siemens hat am Mittwoch überraschend gute Zahlen für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Die Aktie legte in der Spitze knapp 6,5 Prozent auf 77,95 Euro zu.

Einerseits will Siemens weltweit rund 17.000 Arbeitsplätze abbauen. Andererseits laufen die Geschäfte so gut wie erwartet - und im kommenden Geschäftsjahr sollen sie noch besser laufen. Für die Anleger ist das ein Grund zuzuschlagen.
Der Siemens-Konzern trennt sich von seinen Wurzeln: Die Tochter SEN wird in ein Gemeinschaftsfirma eingebracht. Der neue Mehrheitseigentümer will sie wieder erfolgreich machen.
Deutsches Bahntechnik-Werk bleibt erhalten
Der Siemens-Konzern will nach Informationen aus Branchenkreisen in seiner Verkehrstechniksparte auf Werksschließungen in Deutschland verzichten. Es sind aber Stellenstreichungen geplant.
ViP-Chef Weis: Tram-Angebote erfüllen Kriterien

Der Elektrokonzern Siemens will bis Ende August die vom massiven Stellenabbau betroffenen Mitarbeiter benennen. Das geht aus internen Dokumenten des Unternehmens hervor. Ein Sprecher wollte dies bislang allerdings nicht bestätigen.
Andere Betriebsstandorte sind vom Stellenabbau stärker betroffen. Trotzdem sind die Mitarbeiter verunsichert. Im Treptower Siemenswerk könnten noch zusätzlich Arbeitsplätze gestrichen werden.

"Die Stimmung schwankt zwischen wütend und bedrückt": Siemens-Beschäftigte haben an mehreren Standorten in Deutschland ihrem Unmut über den massiven Stellenabbau bei dem Elektrokonzern Luft gemacht. Am nach Belegschaftszahlen größten Standort in Erlangen versammelten sich hunderte Mitarbeiter. Auch in Berlin versammelte man sich.

Der Siemens-Konzern veröffentlicht erste Zahlen zum Stellenabbau. Insgesamt sollen weltweit fast 17000 Arbeitsplätze gestrichen werden. Das betrifft auch den Standort Berlin.
Der Technologie- und Elektronikkonzern Siemens will weltweit 16.750 Stellen streichen. In Deutschland sollen 5250 Arbeitsplätze abgebaut werden. Besonders betroffen: Der Industriesektor des Konzerns.

Noch liegen die genaue Zahl und die Orte der Stellenstreichungen bei Siemens im Reich der Spekulationen. Die besagen jedoch, dass vor allem in Erlangen und Nürnberg Arbeitsplätze wegfallen.