München - Der Siemens-Vorstand Johannes Feldmayer ist wieder auf freiem Fuß. Die Staatsanwaltschaft Nürnberg teilte am Mittwoch mit, Feldmayer sei gegen Auflagen aus der Untersuchungshaft entlassen worden.
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In der Affäre um mögliche Schmiergeldzahlungen an Arbeitnehmervertreter ist Siemens-Zentralvorstand Johannes Feldmayer nach gut einer Woche Haft wieder auf freiem Fuß.
Der Siemens-Chef Klaus Kleinfeld gibt der IG Metall mit ihrem Strafantrag wegen möglicher Schmiergeldzahlungen an die Arbeitnehmerorganisation AUB und der Manipulation von Betriebsratswahlen wenig Chancen.
Der Konzern soll eine Gegen-Gewerkschaft aufgebaut haben. Kleinfeld will davon nichts gewusst haben
Die Schmiergeldaffäre bei Siemens spitzt sich zu. Die IG Metall hat heute Strafantrag gegen den Konzern gestellt. Siemens soll die Arbeitnehmergemeinschaft AUB begünstigt und Einfluss auf die Betriebsratswahlen genommen haben.
STARKE KONTROLLE Mit dreimonatiger Verzögerung ist das Gemeinschaftsunternehmen Nokia Siemens Networks (NSN) am Sonntag gestartet. Angesichts der Schmiergeld-Affäre bei Siemens hatte Nokia das Projekt verschoben.
Zahlungen an gefügige Betriebsräte noch höher / Ermittlungen auch gegen Ex-Aufsichtsratschef Baumann
In der jüngsten Siemens-Affäre wird offenbar auch gegen den ehemaligen Finanzvorstand und Aufsichtsratsvorsitzenden Karl-Hermann Baumann ermittelt.
Die Siemens-Schmiergeldaffäre hat mit der Verhaftung von Zentralvorstand Johannes Feldmayer eine neue Dimension erreicht. Darüber hinaus wird gegen weitere Mitarbeiter des Unternehmens wegen Untreue ermittelt.
Im Bestechungs-Prozess gegen mehrere Manager der Siemens-Kraftwerkssparte haben zwei der Beklagten Geständnisse abgelegt. Mit Geldern aus schwarzen Kassen wurden Aufträge im Wert von 450 Millionen Euro eingeholt.
ViP schließt erneut Vertrag mit Siemens / Entscheidung über Kauf von 19 neuen Trams im Mai
Die Affäre um schwarze Kassen im Technikkonzern Siemens zieht in den USA juristische Kreise: Ein US-Anleger verklagt den gesamten Vorstand und Aufsichtsrat - er will Schadensersatz.
Mit erneuten Bestmarken bei Umsatz und Ergebnis im Rücken rüstet sich der Autozulieferer Continental für die Übernahme der Siemens-Autozulieferersparte VDO.
Jetzt ermitteln auch Nürnberger Staatsanwälte
EU durchsucht Standorte der Energiesparte in Nürnberg und Linz. Konzern suspendiert drei Mitarbeiter. Auch BB betroffen
Der Siemens-Konzern kommt nicht zur Ruhe. Inmitten der Schmiergeldaffäre drohen dem Konzern nun auch noch Probleme mit dem Zoll wegen der angeblichen Beschäftigung von Schwarzarbeitern.
Der Elektrokonzern Siemens soll nach Medieninformationen im Zusammenhang mit Bestechungszahlungen 2004 von einem ehemaligen Geschäftspartner aus Saudi-Arabien in Millionenhöhe erpresst worden sein.
Was der Bestechungsskandal bei Siemens über die Interessen der Eigentümer aussagt
Berlin - Die schwache Entwicklung an den Aktienbörsen in den USA hat am Donnerstag auch die Kurse in Deutschland belastet. Trotz überraschend guter Zahlen des Schwergewichts Siemens sank der Deutsche Aktienindex (Dax) um 0,4 Prozent auf rund 6720 Punkte.
Skandale haben dem Geschäft von Siemens nicht geschadet / Kritik der Aktionäre / VDO soll an die Börse
Siemens-Chef Klaus Kleinfeld hat den Aktionären zum Auftakt der Hauptversammlung in München eine vollständige Aufklärung der Schmiergeldaffäre zugesagt.
Auf der Hauptversammlung am Donnerstag droht Vorstand und Aufsichtsrat eine Blamage – die Anteilseigner wollen abrechnen
US-Börsenaufsicht und französische Justiz prüfen Siemens-Aktivitäten im Irak. Auch andere deutsche Firmen müssen bangen
Mitte November wurden 30 Büros und Wohnungen in Bayern und Österreich durchsucht. Die Staatsanwaltschaft München I sprach damals vom Verdacht „der Untreue zum Nachteil der Firma Siemens“ und bezifferte den Schaden auf 20 Millionen Euro.
Ein Platz für Cowboys: Spandau will die „Old Texas Town“ langfristig sichern
Doege: Trams zurückgeben / Siemens: Späterer Termin für Sanierungsende
Der Elektronikkonzern Siemens und der US-Computerriese IBM sollen die Informations- und Kommunikationstechnik der Bundeswehr auf den neuesten Stand bringen.
2004: Die Liechtensteiner Staatsanwaltschaft eröffnet das Ermittlungsverfahren gegen den Siemens-Angestellten Reinhard S. aus der Telekommunikationssparte Com und zwei weitere Verdächtige.
Beschuldigte in Untersuchungshaft packen aus / IG Metall verteidigt die Siemens-Chefs: Konzern ist kaum überschaubar
Der zweite Vorsitzende der IG Metall, Berthold Huber, hat Siemens-Vorstandschef Klaus Kleinfeld in Schutz genommen. Die Regierungskommission Corporate Governance sieht die Vorfälle kritischer.
Berlin – Siemens versinkt immer tiefer im Korruptionssumpf. Jetzt wurde auch ein ehemaliges Mitglied des Zentralvorstands verhaftet.
Ex-Vorstand Ganswindt verhaftet / Nun gelten schon Zahlungen über 420 Millionen Euro als dubios
Korruptionsaffäre hinterlässt Spuren auch beim Gewinn / Konzern holt sich Hilfe von außen
Der Siemens-Konzern holt sich externe Hilfe für Korruptionsbekämpfung ins Haus. Eine Anwaltskanzlei und ein so genannter "Compliance-Berater" sollen helfen, künftig Schmiergeldzahlungen zu verhindern.
Die Ermittlungen im Fall Siemens werden sich bis weit ins neue Jahr hinziehen. Wie die Münchner Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilte, dauern die Vernehmungen von Beschuldigten und Zeugen in der Schmiergeldaffäre an.
Auch in Liechtenstein gibt es ein Verfahren. In Argentinien werden zwei Kraftwerke gebaut
München/Berlin - In den Skandal um schwarze Kassen bei Siemens gerät auch der langjährige Vorstandsvorsitzende und heutige Aufsichtsratschef Heinrich von Pierer in die Kritik. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass Handlungen in dieser Dimension ohne das Wissen des Konzernvorstands passiert sind“, sagte der Vorsitzende der bayerischen SPD-Landtagsfraktion, Franz Maget, dem Tagesspiegel.
München - Die Siemens-Tochter Osram macht dem von Pleiten und Affären gebeutelten Elektronikkonzern Freude. Der weltweit zweitgrößte Lichthersteller nach Philips hat Umsatz und Ergebnis im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich gesteigert und will weiter im Ausland expandieren.
Wie die Öffentlichkeit, das Unternehmen und seine Mitarbeiter reagieren. Zwölf Jahre lang war er Vorstandschef. Nun wird Kritik laut
Berlin - Siemens-Chef Klaus Kleinfeld will härter durchgreifen. Die Verhaltensregeln für Mitarbeiter sollen deutlich verschärft werden.