Der Siemens-Gesamtbetriebsrat fordert den Konzern auf, die Zentrale der neuen Sparte im Inland anzusiedeln. Sollte sich Siemens für Deutschland entscheiden, hat Berlin einige Argumente auf seiner Seite.
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An der Börse könnte Osram acht Milliarden Euro bringen. Außerdem soll eine neue Konzernsparte Infrastruktur für Großstädte vertreiben. Siemens-Chef Peter Löscher spricht von neuen Wachstumschancen - anstatt von Restrukturierung.
Der Konzernumbau bei Siemens ist beschlossene Sache: Osram geht an die Börse, eine neue Sparte Infrastruktur und Städte wird gegründet.
Siemens verordnet sich kaum ein halbes Jahr nach dem Ende des jüngsten Umbaus eine neue Struktur. Dazu gehört auch ein Börsengang der profitablen Lichttochter Osram.
Schon seit Monaten wird spekuliert, kommende Woche könnten die Pläne konkret werden: Siemens steht erneut vor einen Konzernumbau. Diesmal geht es um den Industriebereich, zu dem auch der Lichthersteller Osram gehört.
Siemens-Chef Peter Löscher will im internationalen Atomgeschäft eine wichtigere Rolle spielen. Ob der Konzern jetzt angesichts der Lage in Japan seine Pläne zurückzieht, bleibt unklar.
Siemens legt auf der Hauptversammlung gute Quartalszahlen vor. Das Auftragspolster ist so groß wie nie. Angesichts der guten Entwicklung baut Siemens auch die Belegschaft wieder aus.
Nach 14 Minuten wurde das Verfahren gegen den Ex-Siemens-Vorstand Ganswindt ausgesetzt. Der Verteidiger will mehr Richter.
In der Affäre um Bestechung und Korruption steht mit Thomas Ganswindt der erste Ex-Zentralvorstand des Konzerns vor Gericht. Damit gelangt die Aufarbeitung des 2006 aufgeflogenen Korruptionssystems auf eine neue Stufe.
Ex-Siemens-Chef Heinrich von Pierer legt seine Autobiografie vor. Gern spricht er über seinen unermüdlichen Einsatz für das Unternehmen. Die Korruptionsaffäre nimmt im Buch nur wenig Raum ein.
Rechtfertigung und Rechthaberei: Der einstige „Mr. Siemens“ will sich offenbar mit seiner Autobiographie rehabilitieren. Einsicht oder gar ein Schuldeingeständnis sucht man in einem Vorabdruck vergebens.
Siemens-Chef Peter Löscher lädt zur Pressekonferenz auf die Zugspitze. Das Unternehmen ist nicht ohne Grund Partner der kommenden alpinen Ski-WM in Garmisch-Partenkirchen.
Das Buch von Ex-Siemens-Chef Heinrich von Pierer dürfte für Wirbel sorgen – dabei wird gar nichts enthüllt.
Siemens zufolge liegen die Kosten der Korruptionsaffäre bei mindestens 3,3 Milliarden Euro. Zu den 1,3 Milliarden Euro, die in dunkle Kanäle abflossen, kommen Bußgelder und Steuernachzahlungen von 1,2 Milliarden Euro sowie Honorare für Anwälte, Berater und Wirtschaftsprüfer von weiteren 800 Millionen Euro.
Ab 2018 erhält Ex-Chef Ulrich Schumacher jährlich 560 000 Euro von Infineon. Im Gegenzug nimmt Schumacher alle Klagen zurück.
Der Konzern hat seine Problemtochter SIS an das französische Unternehmen Atos Origin abgegeben. Gewinn wurde keiner erzielt - im Gegenteil: Als Gegenleistung vergab Siemens an die Franzosen einen der weltweit größten IT-Outsourcing-Aufträge.
Siemens hat eine Lösung für seine jüngst ausgegliederte und notorisch defizitäre IT-Sparte SIS gefunden. Der französische IT-Dienstleister Atos Origin soll SIS übernehmen, wie der Technologiekonzern am Dienstagabend überraschend in München mitteilte.
Die Bafin erlaubt Siemens eine eigene Bank. Damit will sich der Technologiekonzern von der Kreditwirtschaft unabhängiger machen - eine Lehre aus der Finanzkrise.
Künftig wollen sich die Siemens-Betriebsräte früher einmischen und Arbeitsplätze hierzulande sicherer machen.
"Wir haben Siemens völlig neu positioniert", erklärt der Konzern-Chef. Peter Löscher verkündet das Ende der Umstrukturierung und setzt auf grüne Technologien.
Ein ganz normales Unternehmen zu sein: Das ist eigentlich nichts, womit man prahlt. Und doch ist es ein Erfolg, wenn Konzernchef Peter Löscher dies von Siemens sagen kann.
Siemens zeigt sich erkenntlich: Um die Leistungen der Belegschaft in der Wirtschaftskrise zu würdigen, zahlt der Technologiekonzern seinen weltweit 405.000 Mitarbeitern Prämien im Volumen von insgesamt rund 310 Millionen Euro.
Die Geschäfte von Siemens sind wohl auch im vierten Quartal gut gelaufen. Besonders gefragt ist Umwelttechnik, deshalb wird die Konzernstrategie erweitert.
Bislang fahren unter dem Ärmelkanal nur französische TGV-Züge. Die Deutsche Bahn will ab 2013 mitfahren, aber mit ICE-Zügen von Siemens. Diese müssen allerdings einige Tests überstehen.
Bernd Utz, Leiter des Desertec-Projektes bei Siemens, spricht mit dem Tagesspiegel über seine ersten Erfahrungen mit dem Aufbau des Wüstenstromnetzes.
Der Technologiekonzern Siemens verlängert den Beschäftigungspakt. Wer bei Siemens arbeitet, muss sich keine Sorgen um betriebsbedingte Kündigungen machen.
Ein Beschäftigungspakt wäre Ende des Monats ausgelaufen - nun haben Siemens und Gewerkschaft einen neuen geschlossen. Er gilt für den Gesamtkonzern und ist unbefristet - aber nicht unkündbar.
Siemens baut sein Berliner Schaltanlagenwerk um. Dafür investiert der Technologiekonzern nach eigenen Angaben rund 100 Millionen Euro bis zum Jahr 2015. Ob dadurch neue Arbeitsplätze entstehen, lässt der Konzern jedoch offen.
Siemens bildet in Berlin 340 neue Lehrlinge aus. An ihrem ersten Tag hat nicht alles funktioniert, doch die künftigen Mechatroniker glauben an ihre Zukunft.
Siemens freut sich über das beste Quartalsergebnis aller Zeiten und fühlt sich stärker als je zuvor.
Eine österreichische Sozialdemokratin zieht als zweite Frau in den Vorstand von Siemens ein. Brigitte Ederer wird Personalchefin.
Der Technologiekonzern Siemens beantragt eine Lizenz bei der Finanzaufsicht, um sein Geld sicherer und billiger anzulegen.
Siemens entwickelte in Moabit die leistungsstärkste Gasturbine der Welt – die erste wird bald in die USA geliefert.
Der Technologiekonzern Siemens will mit grüner Technologie überdurchschnittlich wachsen - Elektromotoren zählen dazu.
Konzernchef Peter Löscher holt die zweite Frau in den Vorstand: Die Österreicherin Brigitte Ederer ist ab Juli fürs Personal zuständig.
Die US-Amerikanerin Denice Kronau sucht für Siemens weibliche Führungskräfte.
In der Spitze hatte Siemens 19 000 Beschäftigte in Kurzarbeit, inzwischen sind es noch rund 2000. Der Konzern schafft trotz Krise neue Arbeitsplätze. Dank des harten Sparkurses hofft Siemens, den operativen Rekordgewinn des Vorjahres doch übertreffen zu können.
Gewerkschaft und Arbeitnehmervertreter kritisieren heftig die Pläne von Siemens, zum Umbau des IT-Dienstleisters SIS. Siemens will die IT-Sparte bis 2012 sanieren.
Siemens entlässt 4200 Mitarbeiter in seiner IT-Sparte. Dabei sind Fachleute gesucht und werden es auch künftig bleiben.
Der Elektrokonzern Siemens streicht bei der Neuausrichtung seiner IT-Sparte SIS bis 2011 weltweit 4200 Stellen, davon etwa 2000 in Deutschland. Nach der Eingliederung der Sparte unter dem früheren Siemens-Chef Klaus Kleinfeld soll SIS in diesem Sommer wieder ausgegliedert und rechtlich verselbstständigt werden.