Bei der Restrukturierung der Geschäftsfelder des Siemens-Konzern scheint die defizitäre Unternehmensnetzwerksparte Enterprise Networks ein Ladenhüter zu werden. Die Gespräche mit bisherigen Interessenten wurden abgebrochen.
Siemens
Bei Siemens soll viel mehr Geld in schwarze Kassen geflossen sein als bekannt/ Ermittlungen auch in der Schweiz und Österreich
Die Siemens-Werkberufsschule feiert ihr Jubiläum. Kein Unternehmen in Berlin bildet mehr Lehrlinge aus
Der Umbau der Geschäftsbereiche hat Siemens einen Gewinnsteigerung von einem Drittel gegenüber dem Vorjahr beschert. Konzernchef Kleinfeld hat unterdessen den Verkauf der Handysparte an BenQ gegen die anhaltende Kritik verteidigt.
IG Metall sieht Kleinfeld an der Spitze gefährdet
Berlin - Gewerkschafter und Fondsmanager üben scharfe Kritik an Siemens- Chef Klaus Kleinfeld. „Das letzte Geschäftsjahr war beschäftigungspolitisch eine Katastrophe“, sagte der bayerische IG-Metall-Chef Werner Neugebauer dem Tagesspiegel am Sonntag.
Mitarbeitern und Aufsichtsrat geht es zu schnell – doch die Investoren verlangen noch mehr Tempo
Der BSH-Konzern und die Beschäftigten einigen sich auf die Fortführung der Produktion – doch 216 Arbeitsplätze fallen weg
Mit einem völlig neuen Geschäftsmodell will der Insolvenzverwalter BenQ Mobile vor dem endgültigen Aus retten. Künftig sollen in den Werken Handys für andere Marken gebaut werden.
Der Siemens-Konzern ordnet seine Aktivitäten in der IT-Service-Branche neu und beendet damit die Spekulationen um einen Verkauf seiner angeschlagenen Sparte.
Mehr als tausend Mitarbeiter des Mobilfunkherstellers BenQ Mobile sollen in den nächsten Wochen ihren Job verlieren. Siemens richtete unterdessen für ehemalige BenQ-Mitarbeiter eine eigene Bewerbungstelle ein.
Christian Stelzer, Vizechef der BSH-Sparte Wäschepflege, über die Schließung des Berliner Werks, Abfindungen und Arbeitskosten
Gerade noch mal die Kurve gekriegt? Nein, nicht wirklich.
Nach der heftigen Kritik an Siemens wegen der Pleite des Handy-Bauers BenQ richtet der Münchner Konzern einen Hilfsfonds für seine ehemaligen Beschäftigten ein. Der Fonds soll "unmittelbare Härten" abfedern.
Die IG Metall hat den von Siemens angekündigten Fonds für die Mitarbeiter des Handy-Konzerns BenQ begrüßt, zugleich aber Maßnahmen zur Rettung des Unternehmens gefordert.
Neue Hinweise erhärten einem Zeitungsbericht zufolge den Verdacht, dass die Pleite der früheren Siemens-Handysparte durch den neuen Eigentümer BenQ bewusst vorbereitet wurde.
Die Gesellschaft fordert mehr soziale Verantwortung von den Konzernchefs
Nach der Pleite des Handy-Herstellers BenQ hat sich die Bundesregierung der Kritik am früheren Eigentümer Siemens angeschlossen. Sie fordert zudem, möglichst viele Arbeitsplätze zu retten.
War die Insolvenz eine abgekartete Sache? Die Konzerne bestreiten das. Jetzt geht es um die Jobs
Siemens hat seine Handy-Sparte verkauft – jetzt ist auch BenQ gescheitert
Nach dem Insolvenzantrag von BenQ Mobile setzen sich Politiker quer durch die Parteien für den Erhalt des Handy-Herstellers und die gefährdeten Arbeitsplätze ein. Dabei wollen sie auch den früheren Eigentümer Siemens in die Pflicht nehmen.
Die Skeptiker haben Recht behalten. Als 2005 der taiwanesische Hersteller BenQ die Handysparte von Siemens übernahm, sprach der Münchner Konzern von einer idealen Ergänzung beider Partner.
Im Waschmaschinenwerk von Bosch-Siemens wird seit Montag gestreikt. Die Belegschaft plant einen Protestmarsch nach München
Personal soll weniger verdienen und länger arbeiten
Führende Berliner Unternehmer fordern die Politiker der Stadt zu mehr Einsatz für die mittelständischen Betriebe auf. In einer Umfrage forderten die Manager, den Bürokratieabbau zu verschärfen und Schwarzarbeit zu bekämpfen.
1953 Die Herstellung von Kühlschränken und Waschmaschinen in Berlin beginnt. 1967 BSH entsteht durch ein Joint-Venture von Bosch und Siemens.
Herr Nassauer, wie ist die Stimmung in der Belegschaft? In der Kommunikationssparte Com, die jetzt ausgegliedert wird, ist die Stimmung natürlich gedrückt.
HOHE AUSGABEN In Berlin fließen jährlich etwa 1,8 Milliarden Euro Fördergelder in die Forschung. Pro Kopf liegen die Forschungsausgaben zusammen mit den Investitionen der Wirtschaft bei 175 Euro.
Einen neuen Sparvorschlag für das Gesundheitswesen hat der Elektrokonzern Siemens ins Gespräch gebracht. Würden teure Großgeräte in Zukunft etwa von den Krankenhäusern nicht mehr gekauft, sondern nur noch gemietet oder geleast, ließen sich rund 4,4 Milliarden Euro pro Jahr einsparen.
Übernahme der Bayer-Diagnostiksparte ist bereits die zweite teure Übernahme in nur zwei Monaten / Die Börse reagiert positiv
Der Pharmariese Bayer hat mit dem überraschenden Verkauf seiner Diagnostik-Sparte an Siemens für gute Börsendaten gesorgt. Mit der Veräußerung will Bayer unter anderem die Schering-Übernahme finanzieren.
Energie, Infrastruktur und Gesundheit sind die Zukunft, meint Kleinfeld in Berlin
Siemens-Aktie gewinnt über acht Prozent / IG Metall beklagt radikalen Bruch in der Siemens-Geschichte / Nokia hat den Hut auf
Siemens und Nokia schmieden in einer milliardenschweren Fusion den drittgrößten Telekom-Ausrüster der Welt. Allerdings können in den kommenden Jahren durch die Fusion Tausende Stellen wegfallen.
Urlaub nehmen, früher gehen oder im Betrieb Fußball gucken – wie Fans die WM überstehen können
Der Siemens-Konzern will mit einer Milliarden-Übernahme seine Medizintechniksparte stärken. Deutschlands größter Elektrokonzern bietet knapp 1,9 Milliarden Dollar für die US-Firma Diagnostic Products Corp.
Konzern wächst vor allem im Bereich Energie
Das Führungsgremium wird jünger und internationaler / Rivale Neubürger geht
Jobabbau gestoppt / Umsätze steigen
Bisher hatte das Transrapid-Konsortium die chinesischen Bemühungen zum Bau einer eigenen Magnetschnellbahn als nicht ernst zu nehmend abgetan. Doch ein chinesisches Unternehmen plant im Juli bereits erste Testfahrten.