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Thema

Volkswagen

Trotz der weiterhin schwierigen Wirtschaftslage schmiedet Europas größter Autohersteller Volkswagen große Pläne: Der Konzern halte an seinem Ziel fest, bis 2018 zum „führenden Autobauer der Welt“ zu werden.

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Daimler geht eine Partnerschaft mit Renault und Nissan ein, um künftig Kleinwagen gemeinsam zu entwickeln. Brauchen die deutschen Autobauer internationale Kooperationen, um erfolgreich zu sein?

Von Henrik Mortsiefer

Der Dax hat am Gründonnerstag vor der Osterpause auf dem höchsten Stand seit September 2008 geschlossen. Positive Daten vom US-Arbeitsmarkt hätten für gute Stimmung gesorgt, sagten Händler. Der deutsche Leitindex stieg um 1,3 Prozent auf 6236 Punkte. Auf Wochensicht bedeutete dies einen Aufschlag von 1,9 Prozent.

Europas größter Autokonzern Volkswagen will auf dem Weg an die Weltspitze vor allem auf den Boom-Märkten in Asien und Südamerika zulegen und der Konkurrenz Marktanteile abjagen. Die Krise hat aber auch bei VW Spuren hinterlassen.

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Die Erholung des US-Automarkts hat sich im Februar, trotz Winterstürmen und Rückrufaktionen, fortgesetzt. Volkswagen, BMW, Daimler, Porsche, Ford und General Motors (GM) verkauften mehr Autos als im Jahr zuvor.

Volkswagen gibt mitten in der schwersten Absatzkrise der Autoindustrie eine Jobgarantie für gut 100.000 Beschäftigte. Eine bis Ende 2011 laufende Vereinbarung wurde nach monatelangen Verhandlungen mit der IG Metall bis Ende 2014 verlängert.

Von Henrik Mortsiefer
Althaus

Der langjährige Ministerpräsident von Thüringen, Dieter Althaus, übernimmt einen Managerjob beim kanadisch-österreichischen Automobilzulieferer Magna. Sein Landtagsmandat will der CDU-Politiker Ende April niederlegen. Die Thüringer Linke spricht von "Lobbykratie".

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Auf der Messe in Detroit versucht die Autobranche den Neustart – vor allem die deutschen Hersteller geben sich selbstbewusst.

Von
  • Christoph von Marschall
  • Henrik Mortsiefer

Zwei große Egos an der Spitze sind zu viel für ein Unternehmen. Selbst Volkswagen, Europas größter Autohersteller, schien 2009 wegen einer Überdosis Selbstbewusstsein zeitweise ins Schleudern zu geraten.

Der VW-Konzern hat einen großen Schritt in Richtung Weltmarktführerschaft getan. Am Mittwoch unterzeichnete VW-Chef Martin Winterkorn in Tokio eine Rahmenvereinbarung mit der japanischen Suzuki Motor Corporation.

Von Alfons Frese

Der Wolfsburger Volkswagen-Konzern beteiligt sich an Suzuki. Der japanische Autobauer will im Gegenzug mit bis zur Hälfte des dadurch eingenommenen Geldes VW-Aktien kaufen. Die beiden Unternehmen unterzeichneten eine entsprechende Rahmenvereinbarung. Ziel ist eine langfristige strategische Partnerschaft.

Berlinale

Der bayerische Autokonzern wird Hauptsponsor der Berlinale. Solche Engagements dienen der Imagepflege – besonders in der Krise.

Von
  • Moritz Honert
  • Henrik Mortsiefer

Porsche muss wegen der gescheiterten Übernahme von VW 2009 den ersten Milliardenverlust seit Anfang der 90er Jahre verkraften. Der Sportwagenhersteller teilte am Donnerstagabend nach einer Aufsichtsratssitzung mit, in dem am 31. Juli abgelaufenen Geschäftsjahr 2008/09 sei ein Verlust vor Steuern von 4,4 Milliarden Euro entstanden.

Von Henrik Mortsiefer

Ein enttäuschender ZEW-Konjunkturindex sowie die schwächelnde Wall Street haben den deutschen Aktienmarkt am Dienstag ins Minus gedrückt. Der Dax hatte es am Nachmittag dank eines freundlichen Auftakts in New York kurzzeitig wieder in die Gewinnzone geschafft.

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Bei Volkswagen beginnt die Zukunft frühestens 2013, bei BMW und Mercedes dauert es mindestens zwei Jahre länger. Das Stadtauto von morgen, das klein, sauber und überwiegend elektrisch in den Metropolen der Zukunft unterwegs sein soll, steckt im Stadium der Planung.

Von Henrik Mortsiefer
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