Volkswagen will mit einer „Charta der Arbeitsbeziehungen“ für alle Standorte die Beteiligungsrechte der Arbeitnehmer stärken. Wie Europas größter Autohersteller mitteilte, gibt es künftig Informations-, Konsultations- oder Mitbestimmungsrechte unter anderem bei folgenden Themen: Personelles und Soziales, Arbeitsorganisation, Bezahlung, Aus- und Weiterbildung und Arbeitssicherheit.
Volkswagen
Bei der Integration von Porsche in den VW-Konzern schlagen die Wolfsburger ein hohes Tempo an. Der Autoabsatz profitiert von der Abwrackprämie wohl noch bis 2010.
Es hat die Parteienlandschaft verändert. Und Menschen auf die Straße gebracht. Ein Detail: Das Schonvermögen soll erhöht werden. Karlsruhe aber könnte bald viel mehr infrage stellen.
Autos auf drei Etagen, mehr als 9000 Quadratmeter Ausstellungsfläche, ein moderner Glaspalast. Volkswagen eröffnet mit einem rauschenden Fest sein neues Autohaus in der Charlottenburger Franklinstraße. Erwartet wurden rund 2500 Gäste.
Die Zahl der Milliardäre ist durch die Wirtschaftskrise gesunken. Größte Verliererin ist Quelle-Erbin Schickedanz, reichste Deutsche sind noch immer die Aldi-Brüder.
Der Autozulieferer Magna soll künftig für Chrysler keine Autos mehr bauen. Auch Volkswagen erwägt nach dem Opel-Verkauf an den österreichisch-kanadischen Zulieferer, Aufträge von Magna abzuziehen.
Die Gasag ist einer der ersten Versorger, der die Blockheizkraftwerke für den Hausgebrauch in Deutschland in großem Stil verkauft. Er bezieht die Geräte aus Spanien.
Die Gasag ist einer derersten Versorger, der die Blockheizkraftwerke für den Hausgebrauch in Deutschland in großem Stil verkauft. Er bezieht dieGeräte aus Spanien.
Unter den bisherigen Abnehmern des Zulieferers Magna stößt dessen bevorstehender Einstieg bei Opel auf scharfe Kritik. Sie drohen damit, das Unternehmen zu boykottieren.
Freispruch für Mitarbeiterin der Staatsanwaltschaft / Anklage hatte Geldstrafe gefordert
Nach einem turbulenten Jahr in der Branche sprechen die Vorstände von VW, Porsche, GM, Ford und BMW über die IAA als Konjunkturbarometer, das Autojahr 2010 und ihre Erwartungen an die nächste Regierung.
Am Donnerstag beginnt in Frankfurt die IAA – Elektroautos werden das große Thema sein. Das faszinierendste Modell kommt aus Kalifornien: Der Tesla Roadster macht keinen Lärm, verpestet nicht die Luft, und Öl aus Diktaturen braucht er auch nicht. Eine Probefahrt von Christoph von Marschall.
Eile ist nicht geboten – deshalb sollte GM erst nach der Bundestagswahl entscheiden
Eile ist nicht geboten – deshalb sollte General Motors erst nach der Bundestagswahl über die Zukunft von Opel entscheiden.
Nicht nur in Deutschland, auch in den USA sorgt die Abwrackprämie für Jubel in der Autoindustrie. Profitiert haben vor allem die Hersteller kleinerer Autos.
Nach mehr als 20 Jahren sind die Tage der VW-Stammaktien im Deutschen Aktienindex offenbar gezählt: Sie erreichen die Mindestquote von zehn Prozent nicht mehr

Die deutsche Investmentbranche und Anlegerschützer haben ihre Forderung nach schärferen Transparenz- und Meldevorschriften bei Wertpapiergeschäften bekräftigt. Sie fordern Konsequenzen aus dem Fall Porsche/Volkswagen zu ziehen.
Am 28. Oktober 2008 steigt die VW-Aktie bis auf 1005 Euro.
Nach dem Übernahmedrama bei Volkswagen und Porsche ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den früheren Porsche-Chef Wendelin Wiedeking. Auch der Ex-Finanzchef des Stuttgarter Sportwagenbauers, Holger Härter, ist ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten.
Schon wieder ein Feiertag in Wolfsburg. Doch diesmal bejubelt VW-Chef Martin Winterkorn nicht die meisterhaften Fußballer, sondern sich selbst.
In Wolfsburg wird die Übernahme von Porsche durch VW gefeiert. Doch der Kauf wird teurer als erwartet. Die VW-Aktie stürzte am Freitag dramatisch ab.
Der überraschende Rückgang des US- Verbrauchervertrauens und ein Kurseinbruch der Volkswagen- Aktien haben den Dax am Freitag kräftig ins Minus gedrückt. Er verlor bis zum Handelsschluss 1,7 Prozent auf 5309 Punkte.
VW und Porsche stellen die Weichen für die Zusammenführung. In getrennten Sitzungen in Wolfsburg beraten die Aufsichtsräte über die lange Liste noch ungeklärter Fragen.
Erste Zeichen einer Trendwende auf dem US-Automarkt: Dank der Abwrackprämie nach deutschem Vorbild können GM und Chrysler ihren Einbruch auf dem Heimatmarkt eindämmen. Der große Erfolg überrascht Politiker wie Experten.
Die hohen Schulden und das schlechte Ergebnis Porsches sind schuld: Die Porsches und Piëchs werden wohl nicht mit den erwarteten 50 Prozent am neuen Konzern beteiligt.
Die Volkswagen-Tochter Audi hat im ersten Halbjahr angesichts weltweit schwächelnder Absatzmärkte an Fahrt verloren. Der Konzern will bis zum Jahresende dennoch ein deutlich positives operatives Ergebnis einfahren.

Fünf Dax-Konzerne melden massive Einbrüche bei Umsatz und Ergebnis. Eine schnelle Besserung erwarten sie nicht.
Der deutsche Leitindex Dax hat am Montag auf dem höchsten Stand seit Anfang November 2008 geschlossen. Nach leichten Verlusten am Nachmittag gewann er, angetrieben von einer sich aufhellenden Stimmung an den US-Börsen, 0,4 Prozent auf 5251Punkte.
VW-Porsche wird hinter Toyota Nummer zwei auf dem Weltmarkt - und setzt BMW und Daimler zu.
Neun Tage lang kannte der Dax nur eine Richtung: nach oben. Am Freitag erreichte er 5301 Punkte – so viel wie noch nie in diesem Jahr und rund 40 Prozent mehr als beim Jahrestief Anfang März.
Es ist eine seltsame Koalition, die sich nach dem VW-Porsche-Deal formiert, um sich für den Erhalt des VW-Gesetzes einzusetzen: Milliardär Ferdinand Piëch Seit’ an Seit’ mit dem Betriebsrat, CDU-Ministerpräsident Wulff gemeinsam mit SPD-Justizministerin Zypries. Betriebsratschef Uwe Hück lief über, als absehbar war, dass Porsche Teil von VW werden würde.
Das VW-Gesetz sichert der Landesregierung ein außerordentliches Vetorecht – es ist zwischen Berlin und Brüssel heftig umstritten.
Ist das VW-Gesetz ein Bremsklotz für den Konzern? Gewiss, Niedersachsens Regierungschef Christian Wulff macht mit VW Politik. Aber er baut keine Autos. Für deren Erfolg ist die Belegschaft verantwortlich.
Fairness soll in Zukunft die Beziehung von VW und Porsche bestimmen. Bis dato regiert VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch allerdings absolutistisch.
Porsche und VW wollen nach Beschlüssen ihrer Aufsichtsräte einen „integrierten Automobilkonzern“ schaffen, der durch die schrittweise Beteiligung von Volkswagen an der Porsche AG und die abschließende Verschmelzung mit der Porsche Automobil Holding SE entstehen soll. Dabei soll Porsche eigenständig bleiben.

Uwe Hück bleibt wohl auch in Zukunft Chef des Porsche-Betriebsrats. Im neuen Konzern ist aber ein anderer der wichtigste Arbeitnehmervertreter.

Wiedeking und sein Finanzvorstand Härter verlassen Porsche. Zuvor machte der Aufsichtsrat den Weg für die Rettung des Autobauers frei: Porsche wird von VW übernommen.

Wendelin Wiedeking galt bis zum Schluss als Machtmensch, Sturkopf und Provokateur, der sich nicht in die Knie zwingen lassen will. Schließlich aber scheiterte er an seinem ehrgeizigsten Projekt - der Übernahme des Autoriesen Volkswagen durch den viel kleineren Stuttgarter Sportwagenbauer Porsche.
Porsche-Chef Wendelin Wiedeking hat seinen Posten als Vorstandschef des Autobauers verloren. Nach dem Aus des Managers gilt es als sicher, dass VW den Sportwagenhersteller schrittweise übernimmt und Porsche als zehnte Marke in den VW-Konzern eingegliedert wird.
Ein Grundlagenabkommen sieht vor: Volkswagen übernimmt das Sportwagengeschäft von Porsche, Details sind noch offen. Donnerstag sollen es die Aufsichtsräte unterzeichnen