Entzückung bei Freunden des Altertums: Am antiken Hafen Portus bei Ostia haben Archäologen die Überreste eines kleineren Kolosseums für nahezu 2000 Zuschauer ausgegraben.
Archäologie
In Syrien hat ein deutsch-syrisches Archäologenteam unter dem Königspalast von Qatna eine Grabkammer aus der Bronzezeit entdeckt. Neben zahlreichen Skeletten fanden sie auch Kunsthandwerkliches wie die Skulptur eines Äffchens mit Schminkgefäß.

Am mecklenburgischen Flüsschen Tollense bergen Archäologen erstmals in Mitteleuropa ein Schlachtfeld der Bronzezeit.

Forscher hoffen auf einen Sensationsfund bei den Ausgrabungen am künftigen Humboldt-Forum, die inzwischen zur kleinen Schaustelle geworden sind. Touristen zücken ihre Kameras, jeden Freitag um 14 Uhr gibt es eine Führung. Bis zum Baubeginn wird gegraben und geforscht.

Ägypten plant, den Leuchtturm von Alexandria zu rekonstruieren – mit Material aus alten Steinbrüchen.
Chinas alte Handelswege sollen Weltkulturerbe werden. Der Abriss der Altstadt Kashgars gefährdet dies.

Die historische Mitte wird ausgegraben und ihr Grundriss sichtbar. Was tun mit dem Erbe?

Üppige Formen, ein Ring als Kopf: Die älteste Menschenfigur der Welt ist 35.000 Jahre alt - und schwäbisch. Wurde hier die Kunst erfunden?

Besaß die Indus-Kultur eine Schrift? An der Interpretation ihrer Zeichen scheiden sich die Geister.

Das sagenumwobene Grab von Königin Cleopatra könnte nach Einschätzung der ägyptischen Altertumsbehörde bald entdeckt werden. Steht eine archäologische Sensation bevor?

3300 Jahre ist die Skulptur alt. Doch Röntgenstrahlen zeigen erst jetzt das wahre Gesicht der Pharaonengattin. Es gibt Rätsel auf: Wollte sie nur schöner erscheinen? Oder ging es darum, das Ebenbild für die Ewigkeit zu rüsten?

In Ägypten ist möglicherweise die Mumie der ägyptischen Königin Sescheschet entdeckt worden. Der Sarkophag mit der mumifizierten Leiche befand sich in einer 4200 Jahre alten Pyramide.
2001 zerstörten die Taliban große Teile der weltberühmten Buddha Statuen von Bamijan. Jetzt haben Archäologen dort eine bisher unbekannte 19 Meter lange Statue entdeckt. Der "schlafende Buddha" lag unter der Erde vergraben und blieb so geschützt vor den Taliban.

Der gentechnische Nachweis der weltweit ältesten Familie in den Steinzeitgräbern von Eulau in Sachsen-Anhalt wird als eine der zehn wichtigsten Entdeckungen des Jahres 2008 gekürt.
In Niedersachen haben Archäologen Überreste eines überraschend späten Römer-Gefechts aus dem dritten Jahrhundert ausgegraben.

Ein Mythos, viele Entdecker: Hiram Bingham war nicht der erste Forscher auf dem Machu Picchu.

Rezepte in Keilschrift: Schon vor 3000 Jahren behandelten Beschwörer im Alten Orient Schwangere und Babys.
Die Basler Staatsanwaltschaft liefert 4400 antike Kunstobjekte an Italien, die im Lager einer Schweizer Kunsthändlerin beschlagnahmt worden sind. Der Geldwert der Gegenstände liegt in Millionenhöhe.
Deutsche Wissenschaftler erforschen die Wurzeln der rätselhaften Nok-Zivilisation.
Unter dem Motto „Archäologie und Bauforschung“ steht heute und morgen der diesjährige Tag des offenen Denkmals. Die wichtigsten Grabungsstätten sind zur Zeit am Spandauer Burgwall, auf dem Schloß- und dem Petriplatz, wo heute ein Fest mit Führungen und Infoständen Besucher lockt.

Die legendäre antike Stadt Troja war deutlich größer als bislang angenommen - dafür haben Forscher jetzt offenbar Belege gefunden. Außerdem entdeckten die Archäologen bei ihren Ausgrabungen eine kleine Sensation.

Sensation bei Ausgrabungen in Pömmelte: Archäologen entdeckten eine rund 4.000 Jahre alte Kultstätte, die an Stonehenge erinnert. Für die Wissenschaft ist dies ein Schlüsselfund für die Erforschung des dritten Jahrtausends vor Christus in Europa.

Seit fast zwei Jahrzehnten stochert Hobby-Archäologe Karl-Werner Frangenberg jeden Samstag in einer Kiesgrube nahe des niedersächsischen Sarstedt herum. Meist geht er mit leeren Händen nach Hause. Doch jetzt scheint eine wissenschaftliche Sensation perfekt.
Berliner Forscher entdecken ein frühes Lehmrelief. Es zeigt, dass die Hochkultur von Altperu schon etwa 3500 vor Christus an der nördlichen Küste ihren Anfang nahm.
Nach gut 20 Jahren werden die neueren Grabungen in der antiken Stadt Troja im Nordwesten der Türkei in diesem Jahr abgeschlossen. Projektleiter Ernst Pernicka kündigte in Tübingen an, es werde noch der weitere Verlauf eines Befestigungsgrabens im Osten der Stadt gesucht.
Auf der Suche nach der ersten Hochkultur wenden sich Archäologen Elam im heutigen Iran zu.

Der Steinkreis im südenglischen Stonehenge gibt Forschern seit Jahrhunderten Rätsel auf. Warum errichteten Menschen vor etwa 5000 Jahren die gigantische Anlage? Und wie schafften sie es, die tonnenschweren Steine dorthin zu schaffen? Britische Archäologen wollen jetzt die Antwort gefunden haben.

Archäologen legen Skelette auf der Baustelle eines Parkhauses frei. Vor 250 Jahren war hier ein Friedhof.
Die Archäologen am Petriplatz auf der Fischerinsel fördern viel über die Geschichte Berlins zutage. Deswegen will die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung nun die Pläne für ein dort geplantes Stadtquartier ändern.
Berliner Archäologen verkünden den Fund und ein sensationell frühes Datum für das erste peruanische Gebäude überhaupt – und zugleich für die ersten Pyramiden.

Ein neues Buch erzählt von den Grabungen am Petriplatz, der Urzelle Berlins.

Die archäologischen Ausgrabungen auf dem Petriplatz in Mitte zeigen, dass Berlin wesentlich früher besiedelt wurde als bislang bekannt. Das genaue Alter der Stadt wollen Forscher bald nachweisen.
Für Experten ein "Riesenkracher": Archäologen haben in Kyhna bei Leipzig 6800 Jahre alte Keramikscherben ausgegraben. Die Jahrtausende alte Zivilisation und der Fundort geben den Forschern noch immer Rätsel auf.
Es ist der Nachfolger von "Abenteuer Archäologie" und will stärker ins massentaugliche Feld ziehen. Alle zwei Monate erscheint das Heft, in dem auch die Helden der Geschichte beschrieben werden - von prominenter Stelle.

Das Bruchstück des Lastkahns aus dem ersten Jahrhundert nach Christus wurde bei Ausgrabungen im Bereich des ehemaligen römischen Hafens gefunden.
Gerade hat das Deutsche Archäologische Institut in Kairo sein 100. Jubiläum gefeiert.
In Rom ist möglicherweise die tief in der Erde verschüttete Grotte wiederentdeckt worden, in der nach der Legende die Stadtgründer Romulus und Remus von einer Wölfin gesäugt worden sind.
Was macht die Archäologie so interessant, dass man sie im Fernsehen gefahrlos zur Primetime platzieren kann? Sicher, dokumentarische und historische Stoffe haben Konjunktur.

Ein internationales Forscherteam hat in Georgien Knochen von Frühmenschen gefunden, deren Körperbau Merkmale des modernen Menschen und der urtümlicheren Frühmenschen zeigen.
Archäologen haben in Israel einen altrömischen Schuhabdruck entdeckt. Die Spur stammt von der typischen Ledersandale des römischen Militärs, der Caliga.