
Ein amerikanischer Wissenschaftler hat eine Theorie vorgestellt, wie die tonnenschweren Statuen über die Insel geschafft wurden: Die Giganten wurden an langen Seilen geführt, glaubt er. Doch nicht alle Forscher teilen seine Ansichten.

Ein amerikanischer Wissenschaftler hat eine Theorie vorgestellt, wie die tonnenschweren Statuen über die Insel geschafft wurden: Die Giganten wurden an langen Seilen geführt, glaubt er. Doch nicht alle Forscher teilen seine Ansichten.

Jedes Frühjahr, wenn die Grabungslizenzen erteilt werden, ernten deutsche Archäologen in der Türkei harsche Kritik. Das hat meist politische Gründe, ebenso wie die Rückgabeforderungen an Berlins Staatliche Museen, die Kulturminister Ömer Celik jetzt erhebt.

Der türkische Kulturminister Ömer Celik fordert fünf antike Schätze aus Berlin zurück und erhebt schwere Vorwürfe gegen die Stiftung Preußischer Kulturbesitz sowie gegen deutsche Archäologen.
Auf der Spur der rätselhaften Drachensteine in Armenien: Ausgrabung soll klären, ob es sich um Gräber handelt.
Samarra – Zentrum der Welt.

Das Leben der alten Römer zeigt sich nirgendwo so detailreich wie in den Überresten Herculaneums. Und noch lange ist nicht alles geborgen, was der Vesuv einst verschüttet hat. Doch gleichzeitig verfällt die Stätte.

Bereits vor mehr als 7000 Jahren haben frühe Siedler bei Leipzig komplexe Holzbauwerke errichtet.

Die moderne Archäologie wäre ohne die Radiokarbonmethode undenkbar. Nun soll sie verbessert werden - dank jahrtausendealter Blätter aus einem See in Japan.

Mamor, Stein, Gold: Warum sich die türkische Regierung in Restitutionsfragen zunehmend unnachgiebig zeigt
Israelische Archäologen empören sich über die Rekonstruktion des Herodes-Grabmals. An der historischen Stätte dürfe kein "Disneyland" entstehen.
Archäologen haben Steingravuren gefunden, die etwa 37000 Jahre alt sind. Sie gehören zum ältesten bekannten Wandschmuck weltweit.

Was sind die größten Herausforderungen für große Museen heute? Nicht Streitfälle wie die Nofretete oder der Schatz von Troja, schreibt Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Sorgen bereiten ihm vielmehr Raubgrabungen weltweit. Ein Plädoyer für eine neue Philosophie des Universalmuseums in der globalisierten Welt.
Archäologen versuchen, mit prähistorischem Werkzeug Holz zu schlagen und zu bearbeiten
„Archäologisches Zeug“: Spektakuläre Funde versöhnen die Stadt mit Verzögerungen beim Bau der neuen U-Bahn. Unter anderem gruben Forscher den größten Schiffsfriedhof aus, der jemals an Land entdeckt wurde.
Archäologie der Moderne.Sabine Groß unterzieht die Klassiker Carl Andre, Donald Judd, Lucio Fontana oder Marcel Duchamp einer ungewöhnlichen Revision.

Schon vor 3500 Jahren tauschten Herrscher am Mittelmeer Künstler und Kunstwerke aus - diese galten als Luxusgegenstände und erhöhten das Prestige der Potentaten. Archäologen sehen in dem Kunsthandel ein Zeichen für eine früh globalisierte Welt.

Burgen der Bronzezeit: Um 1700 v. Chr. fingen lokale Eliten im heutigen Österreich an Festungen zu bauen. Für Wissenschaftler beginnt damals das Bedürfnis der Menschen, differenzierte Sozialstrukturen auszudrücken und den Rang Einzelner kenntlich zu machen.

Die "griechische Westkolonisation" begann mit dem 8. Jahrhundert v. Chr. Wirtschaftsflüchtlinge in der Antike: Ein deutscher Archäologe erforscht die Kolonisation Siziliens.

Auf der Fläche der antiken Stadt Laodikeia haben Archäologen eine der ältesten Kirchen der Welt gefunden. Zur Eröffnung der Ausgrabungsstätte soll der Papst kommen – und möglichst viele Touristen.

Peruanische Archäologen wollen das Rätsel von Chavín de Huántar klären. Der um 900 v. Chr. erbaute Kultplatz in den Anden war monumental - und unterkellert.
Am 25.3. eröffnet eine neue Ausstellung über Archäologie im Erdgeschoss der Senatsverwaltung. Sie zeigt Funde aus dem historischen mittelalterlichen Berlin.

Aus der Antike für heute lernen: Die Präsidentin des Deutschen Archäologischen Instituts Friederike Fless spricht mit dem Tagesspiegel darüber, was sie vorhat.

Zu Gast bei Freunden: Was Friederike Fless als Chefin des Deutschen Archäologischen Instituts vorhat und warum sie den dringendsten Handlungsbedarf in Nordafrika sieht.

Der syrische Kulturminister Riad Ismat spricht im Interview über Geschichte und Zukunft der deutsch-syrischen Zusammenarbeit in der Archäologie. Derzeit sind die Götter von Tell Halaf auf der Museumsinsel zu sehen.

In unwegsamem Bergland hat ein Heidelberger Archäologe seit 1998 nach vorislamischen Spuren gesucht. Jetzt zieht er sich aus der Unruheregion zurück.
Archäologen haben in Israel möglicherweise die ältesten bisher bekannten menschlichen Überreste entdeckt. Die Zähne könnten bis zu 400.000 Jahre alt sein.

Das Berliner Pergamon-Museum soll eine hethitische Sphinx zurückgeben - sonst dürfen deutsche Archäologen in der Türkei nicht mehr graben. Das Ultimatum markiert eine neue Eskalation im seit Jahrzehnten schwelenden Streit.
Friederike Fless (46) wurde am Mittwoch zur künftigen Präsidentin des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) gewählt. Sie tritt ihr Amt am 1.

Nach umfangreichen Untersuchungen sind sich die Wissenschaftler einig: Im Magdeburger Dom sind wirklich die sterblichen Überreste von Königin Editha (910–946), der Gemahlin von Otto dem Großen, gefunden worden.
Weltoffenes Reich vor 2000 Jahren: Afghanistans Schätze in der Bundeskunsthalle Bonn.
Eine Siedlergruppe plant einen Bibelpark in Jerusalem. 22 Häuser im arabischen Silwan direkt unterhalb der Altstadtmauer sollen abgerissen werden – die Palästinenser sollen weichen.
Schon in der Altsteinzeit gab es Trinkgefäße mit speziellen Symbolen.

Genetische Fingerabdrücke der Königsfamilie führen zu aufsehenerregenden Ergebnissen - und markieren die Geburtsstunde einer "molekularen" Ägyptologie, die neues Licht ins Dunkel der Geschichte bringen dürfte.
Von wann bis wann reicht eigentlich die Archäologie? Ungefähr von der Bronzezeit bis gestern, wenn man dem neuen Band „Archäologie in Berlin und Brandenburg 2008“ glauben will.
Innenstadt - Um die neuesten Erkenntnisse der Archäologie in Potsdams Mitte soll es bei „Potsdamer Mitte im Dialog“ am Dienstag, dem 26. Januar, ab 18 Uhr im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte gehen.

Tutanchamuns Entdecker: Streit um den Archäologen Howard Carter – und eine Ausstellung in Hamburg.

Politische Archäologie: Eine Inschrift soll die Existenz des Königreichs David belegen. Experten widersprechen. Doch israelische Traditionalisten nehmen jeden Hinweis auf den historischen Gehalt des Alten Testaments als Beleg für ihren Territorialanspruch in Palästina.

Gefäßleiden gab es offenbar schon im alten Ägypten. Das widerspricht dem Bild der Zivilisationskrankheit.
Machu Picchu, das Landgut des Inka, steht für Peru wie die Pyramiden für Ägypten. Der World Monuments Fund warnt jetzt vor einer drohenden Zerstörung von Machu Picchu durch täglich tausende Besucher.

Wie kam es vor 3000 Jahren in der eurasischen Steppe zu einer Kulturrevolution? Ein Forschungsbericht von Hermann Parzinger, dem Präsidenten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.
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