In den nächsten Wochen entscheidet sich, ob die Epidemie im Kongo noch unter Kontrolle gebracht werden kann. Bisher sind 54 Menschen erkrankt.
Ebola
Bislang sind den kongolesischem Behörden zufolge 45 Fälle von hämorrhagischem Fieber aufgetreten. In 14 Fällen wurde das Ebola-Virus bestätigt.
Die Weltgesundheitsorganisation schickt einen noch nicht zugelassenen Impfstoff in die Demokratische Republik Kongo. Die Verbreitung von Ebola soll so gestoppt werden.
Forscher entdecken ein bislang unbekanntes Virus, das Jungtiere befällt und mitunter auch tötet.
Marburg, 1967: Patienten klagen über Kopfschmerzen und Blutungen. Panik. Ein mysteriöses Virus grassiert. Wie geht es den Opfern heute? Rekonstruktion einer Katastrophe.
Wie kann sich die Welt künftig vor gefährlichen Epidemien und neuen Erregern schützen? Überwachung, rasches Handeln und Transparenz sind Eckpfeiler.
Die Ebola-Impfung ist noch in der Testphase. Dennoch hat die Regierung Kongos jetzt den Einsatz beschlossen, um den aktuellen Ausbruch einzudämmen.
Die Ebola-Epidemie von 2014 hat die Welt aufgeschreckt. Die Industrienationen wollen sich jetzt für ein effizienteres Krisenmanagement einsetzen
Wie der Chef der Weltbank die Institution umkrempelt – und warum er weitermachen darf, obwohl er keineswegs unumstritten ist.
Zika und andere globale Gesundheitskrisen: Um Seuchen besser zu stoppen, will die Weltgesundheitsversammlung in Genf nun Reformen beschließen.
Um Infektionskrankheiten zu bekämpfen, müssen neue Impfstoffe entwickelt werden. Ein Gastbeitrag des Geschäftsführers der Impfallianz Gavi.
Auch wenn vereinzelt noch Fälle auftreten, Ebola ist unter Kontrolle. Mehr als 11.300 Menschen starben seit dem Ausbruch im August 2014 an der Krankheit.
Kaum hatte die WHO erklärt, dass es in Sierra Leone - und damit ganz Westafrika - keine Ansteckungsketten mehr gebe, kam die Hiobsbotschaft aus Guinea: Ein Dorf kämpft gegen Ebola.
Aus dem Blut eines Überlebenden haben Forscher einen Antikörper isoliert, der besser gegen die Krankheit wirken soll als ZMapp.
Nur ökologisches Wirtschaften ist auf Dauer profitabel - das ist sein Credo. Der Manager Jochen Zeitz über sein Engagement in Afrika, Angst vor Ebola und das Visionäre der Grünen.
Ebola, Mers und Zika: Die WHO muss schlagkräftiger werden, sagen Experten. In Genf tagt nun der Vorstand.
Damit die Entwicklung des VSV-Impfstoffes gegen Ebola nicht auf den letzten Metern steckenbleibt, haben die Impfallianz Gavi und der Pharmariese MSD eine ungewöhnliche Vereinbarung getroffen.
Erstmals waren alle Übertragungsketten unterbrochen. Genau einen Tag galt Westafrika als ebolafrei. Nun wird bekannt: In Sierra Leone gibt es erneut einen Ebola-Fall. Auch sonst ist die Arbeit nicht getan, denn viele Überlebende leiden an Spätfolgen.
Die WHO hat Westafrika für ebolafrei erklärt. In den vergangenen zwei Jahren waren mehr als 11.000 Menschen an der Krankheit gestorben.
Nicht das Blut der Überlebenden, sondern ein Malaria-Medikament hilft gegen Ebola.
Die Weltgesundheitsorganisation erklärt die Krankheit in Afrika für überwunden. Doch Ansteckungen sind weiter möglich.
Ein lange als harmlos eingestuftes Virus aus Afrika scheint in Brasilien für drastisch häufigere Schädelmissbildungen bei Neugeborenen verantwortlich zu sein.
Die langsame Reaktion der Weltgesundheitsorganisation WHO hat Experten zufolge zur bisher schwersten Ebola-Krise in Afrika beigetragen. Die Virus-Erkrankung kostete mehr als 11.300 Menschen das Leben.
Peter Piot gehört zu den Forschern, die Ebola entdeckten. Er kämpft seitdem gegen todbringende Seuchen. Nun bekam er die Robert-Koch-Medaille in Gold.
Ebola kann Monate nach der Heilung eine Meningitis verursachen, zeigt das Schicksal von Pauline Cafferkey. Sie wäre beinahe daran gestorben. In Westafrika wurde die Spätfolge bei Überlebenden möglicherweise übersehen.
Tausende haben Ebola überlebt. Doch das Virus kann sich in ihrem Körper verstecken – etwa im Sperma, in Gelenken und im Gehirn. Viele leiden an Spätfolgen. Besonders hart traf es die schottische Ebola-Krankenschwester Pauline Cafferkey.
Eigentlich wähnte sich das Land schon frei von Ebola. Doch nun starb erneut eine Sierra Leonerin an der Seuche. Ein neuer Impfstoff soll eine Ausbreitung verhindern.
Manche können kaum laufen, andere verlieren ihr Augenlicht oder hören nur noch schwer: Viele Überlebende der Ebola-Epidemie leiden nicht nur an psychologischen, sondern auch an körperlichen Spätfolgen.
In der letzten Woche wurden nur zwei neue Ebola-Fälle bekannt. Doch jede Nachlässigkeit kann die Epidemie erneut aufflammen lassen, warnen WHO und Ärzte ohne Grenzen.
Gewalt und Gerüchte, kaum Infrastruktur und Ad-hoc-Allianzen: Während einer Epidemie einen Impfstoff zu erproben, ist eine enorme Herausforderung. Ein Fonds für Impfstoffentwicklung und klare Regeln könnten beim nächsten Mal helfen, schneller zu reagieren. Ein Kommentar.
Es ist der bislang größte Erfolg von Forschern gegen Ebola: Ein neuer Impfstoff bot in Guinea zuverlässig Schutz gegen das tödliche Virus. Dies könnte der Durchbruch im Kampf gegen die Seuche sein.
Im Mai erklären die Vereinten Nationen den Sieg über Ebola in Liberia. Sieben Wochen später stirbt ein Junge mit Symptomen der Seuche. Er war infiziert - und in dem Land geht wieder die Angst um. Warum ist es so schwer, das Virus unter Kontrolle zu bekommen?
Schwach, zögerlich, unkooperativ - schonungslos benennt eine Expertenkommission die Fehler, die bei der Bekämpfung von Ebola gemacht wurden. Und was künftig besser werden muss.
In Westafrika sind mehr als 11.000 Menschen der Ebola-Epidemie zum Opfer gefallen. Zur gleichen Zeit starben mehr als üblich an Malaria, denn die fiebrigen Patienten vermieden den Gang zum Arzt.
Politiker und Forscher sind sich einig, dass die Welt schlecht auf die nächste große Seuche vorbereitet ist. Auf dem G7-Gipfel in Elmau wird daher unter anderem über "Weißhelme" beraten, eine Art Seuchen-Feuerwehr. Doch das allein nützt nichts. Es müssen auch Gesundheitssysteme gestärkt werden. Und kein Staat darf sich abschotten. Das zeigt das Beispiel Mers.
Armutsbekämpfung beginnt bei der Gesundheitsversorgung. Und auf die Seuche Ebola haben die Industriestaaten viel zu zögerlich reagiert. Deshalb steht beim G-7-Gipfel auf Schloss Elmau die Bedrohung durch Infektionskrankheiten ganz oben auf der Tagesordnung.
In der vergangenen Woche infizierten sich 35 Menschen in Sierra Leone und Guinea mit Ebola. Das ist der höchste Wert seit mehr als einem Monat.
Bundeskanzlerin Angela Merkel monierte vor den Delegierten in Genf die schleppende Reaktion der WHO auf die Ebola-Epidemie. WHO-Chefin Margaret Chan reagierte gelassen. Sie hatte schon heftigere Kritik einstecken müssen.
Nach Ebola muss die Weltgesundheitsorganisation WHO schlagkräftiger werden. Ob das gelingt, entscheiden 3000 Experten auf der World Health Assembly.
Ebola ist in den Hintergrund gerückt - doch die Seuche ist nicht gebannt. Jetzt hat sich ein Krankenpfleger aus Italien infiziert.