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Thema

Ebola

Geheilt. Die 34 Tage alte Noubia war die letzte Patientin der Ebola-Epidemie in Guinea. Am 8. November 2015 wurde das Baby aus dem Behandlungszentrum der Ärzte ohne Grenzen in Conakry unter Applaus entlassen.

Wie kann sich die Welt künftig vor gefährlichen Epidemien und neuen Erregern schützen? Überwachung, rasches Handeln und Transparenz sind Eckpfeiler.

Von Hartmut Wewetzer
Krankenschwestern feiern das Ende der Ebola-Epidemie

Erstmals waren alle Übertragungsketten unterbrochen. Genau einen Tag galt Westafrika als ebolafrei. Nun wird bekannt: In Sierra Leone gibt es erneut einen Ebola-Fall. Auch sonst ist die Arbeit nicht getan, denn viele Überlebende leiden an Spätfolgen.

Von Jana Schlütter
Pauline Cafferkey

Ebola kann Monate nach der Heilung eine Meningitis verursachen, zeigt das Schicksal von Pauline Cafferkey. Sie wäre beinahe daran gestorben. In Westafrika wurde die Spätfolge bei Überlebenden möglicherweise übersehen.

Von Jana Schlütter
Ebola

In der letzten Woche wurden nur zwei neue Ebola-Fälle bekannt. Doch jede Nachlässigkeit kann die Epidemie erneut aufflammen lassen, warnen WHO und Ärzte ohne Grenzen.

Von Jana Schlütter
Ebola-Impfung

Gewalt und Gerüchte, kaum Infrastruktur und Ad-hoc-Allianzen: Während einer Epidemie einen Impfstoff zu erproben, ist eine enorme Herausforderung. Ein Fonds für Impfstoffentwicklung und klare Regeln könnten beim nächsten Mal helfen, schneller zu reagieren. Ein Kommentar.

Von Jana Schlütter
Patienten des Uniklinikums in Seoul, die sich mit Mers angesteckt haben könnten, werden in Zelten isoliert.

Politiker und Forscher sind sich einig, dass die Welt schlecht auf die nächste große Seuche vorbereitet ist. Auf dem G7-Gipfel in Elmau wird daher unter anderem über "Weißhelme" beraten, eine Art Seuchen-Feuerwehr. Doch das allein nützt nichts. Es müssen auch Gesundheitssysteme gestärkt werden. Und kein Staat darf sich abschotten. Das zeigt das Beispiel Mers.

Von Jana Schlütter
Die Welt zu Gast in Bayern. Die Staats- und Regierungschefs der sieben führenden Industriestaaten treffen sich am 7. und 8. Juni auf Schloss Elmau.

Armutsbekämpfung beginnt bei der Gesundheitsversorgung. Und auf die Seuche Ebola haben die Industriestaaten viel zu zögerlich reagiert. Deshalb steht beim G-7-Gipfel auf Schloss Elmau die Bedrohung durch Infektionskrankheiten ganz oben auf der Tagesordnung.

Von Rainer Woratschka