
Auch nach 40 Jahren intensiver Forschung gibt es keinen wirksamen HIV-Impfstoff. Eine Heilung von Aids ist nicht in Sicht. Dennoch gibt es Fortschritte, sagt die Infektiologin Marylyn Addo.
Hohes Fieber, Durchfall, Erbrechen und innere Blutungen: Gegen das hochansteckende Ebola-Virus gibt es noch kein Heilmittel. Im westafrikanischen Guinea ist eine Ebola-Epidemie ausgebrochen. Auch in anderen Ländern gibt es Verdachtsfälle. Lesen Sie aktuelle Nachrichten zum Thema.
Auch nach 40 Jahren intensiver Forschung gibt es keinen wirksamen HIV-Impfstoff. Eine Heilung von Aids ist nicht in Sicht. Dennoch gibt es Fortschritte, sagt die Infektiologin Marylyn Addo.
Tulio de Oliveira und Sikhulile Moyo erhielten den Deutschen Afrika-Preis für die Entdeckung der Omikron-Variante. Ein Gespräch über Corona, Morddrohungen und Forschung in Afrika.
In Ostafrika breitet sich das Ebolavirus aus, bisher sind 43 Menschen gestorben. Es gibt zwar einen Impfstoff, aber der ist weder getestet noch einsatzbereit.
Gegen Masern, Ebola, Covid, Cholera oder Polio sind Impfstoffe eine wichtige Erfolgskomponente – aber nicht die einzige. Unterwegs auf schwer zugänglichen Inseln im Kongo-Fluss.
Die im Süden Afrikas entdeckte neue Coronavirus-Variante beunruhigt Experten. Und es gibt mehr und mehr Zweifel, dass die ergriffenen Maßnahmen reichen.
In Guinea hat sich ein 46-Jähriger mit den Ebola-ähnlichen Erregern infiziert und ist gestorben. Ein Expertenteam der Weltgesundheitsorganisation ist vor Ort.
Im Osten hat die Demokratische Republik Kongo die gefährliche Virusepidemie erfolgreich bekämpft – jetzt ist der Erreger im Westen des Landes erneut vom Tier auf den Menschen übergesprungen.
Das Medikament soll den Zustand von Covid-19-Patienten laut US-Studien verbessert haben. Eine Studie aus China zeigt weniger positive Ergebnisse.
Anna Kühne erlebte als Epidemiologische Beraterin für Ärzte ohne Grenzen den Ebola-Ausbruch in Westafrika. Ein Gespräch über Lehren für Covid-19 und Gefahren für afrikanische Staaten.
Bergamos Ärzte warnen, die Coronavirus-Katastrophe könne überall passieren. Man müsse von klinikzentrierten Maßnahmen zu einer lokalen Bekämpfung kommen.
Die Weltgesundheitsorganisation meldet die Entlassung des letzten Ebola-Patienten im afrikanischen Epidemiegebiet. In zwei Wochen könnte die Seuche für beendet erklärt werden.
Deutschland sei auf die Coronavirus-Epidemie gut vorbereitet, meint Gesundheitsminister Spahn. Der Seuchenschützer René Gottschalk „zweifelt hin und wieder“.
Flugsäuger sind faszinierend und schützenswert. Doch ihr besonderes Immunsystem kann sie auch zu gefährlichen Keimschleudern machen.
2019 war ein spektakuläres Jahr für die Forschung: Ebola ist behandelbar, ein Frühmensch bekommt ein Gesicht und Google erreicht Quantenüberlegenheit.
Eine Frau, vermutlich an Lassafieber erkrankt, wurde nach Berlin eingeflogen. In seiner Glosse sagt unser Autor: Wenn’s darauf ankommt, funktioniert Berlin.
Die Weltgesundheitsorganisation hat neue Zahlen zu Masern-Infektionen und -Todesfällen veröffentlicht. Vor allem im Kongo grassiert die Infektionskrankheit.
Wer früh behandelt wird, hat bessere Chancen die Krankheit zu überleben. Die „Ebolapp“ aus Leipzig soll Infizierte schneller aufspüren.
Im Kampf gegen die zweitgrößte Ebola-Epidemie aller Zeiten gibt es gute Nachrichten. Unter Kontrolle ist die Seuche aber noch nicht, sagt WHO-Experte Mike Ryan.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO befürchtet, dass sich Ebola aus dem Kongo nach Tansania ausgebreitet hat. Doch das Land verweigert die Kooperation.
Entwicklungsminister Gerd Müller informiert sich im Kongo über die Ebola-Epidemie. Dort breiten sich die Viren auch nach über einem Jahr weiter aus.
Die Ebola-Krise im Kongo geht weiter: Nachdem in der Stadt Goma ein zweiter Mensch gestorben ist, schließt Ruanda seine Grenze zum Kongo.
Seit Mittwoch gilt ein Gesundheitsnotstand für den Kongo. Dadurch soll auch verhindert werden, dass das Virus sich in den Nachbarländern ausbreitet.
Die Weltgesundheitsorganisation bewertet die Ebola-Epidemie als eine „gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite“.
In der Demokratischen Republik Kongo grassiert trotz Impfstoff eine der schwersten Ebola-Seuchen. Nun gibt es auch im Nachbarland den ersten Toten - ein Kind.
Die Familie eines erkrankten Kindes war Kongos Behörden aufgefallen. Doch sie schlichen sich an allen Kontrollen vorbei über die Grenze nach Uganda.
Die Ebola-Epidemie im Ost-Kongo scheint derzeit nicht eindämmbar. Binnen einer Woche gibt es mehr als 100 neue Fälle und Dutzende Tote.
Im Kongo wurden bereits 90.000 Menschen mit einem experimentellen Impfstoff immunisiert. Der scheint zu wirken – aber die Lage ist nach wie vor bedrohlich.
Die WHO hat sich zunächst dagegen entschieden, eine internationalen Notlage auszurufen. Doch die Lage bleibt kritisch, die Situation für Helfer schwierig
Schweden hatten einen Patienten mit Ebola-Verdacht gemeldet, eine Notaufnahme in Uppsala wurde geschlossen. Die Proben zeigten aber negative Resultate.
Im Norden der Demokratischen Republik Kongo sind bereits über 200 Menschen an Ebola gestorben. Jetzt sollen neue Wirkstoffe wissenschaftlich getestet werden.
Das Londoner Institut für Hygiene und Tropenmedizin forscht nun auch an der Spree. Zusammen mit der Charité soll globale Gesundheitsforschung gestärkt werden.
Im Osten der Demokratischen Republik Kongo sind seit August fast 300 Menschen an Ebola erkrankt. Impfmaßnahmen werden durch einen bewaffneten Konflikt gestört.
In der Demokratischen Republik Kongo sind Ebola-Fälle im Umkreis von 250 Kilometern nachgewiesen worden. Die Weltgesundheitsorganisation wägt die Notlage ab.
Das tödliche Virus ist erneut im Kongo ausgebrochen – diesmal im Osten des Landes. Dort bedroht die Seuche nun eine der bevölkerungsreichsten Regionen Afrikas.
Die hochansteckende Krankheit Ebola hat im Kongo schon dutzende Menschenleben gefordert. Die Regierung hat ab Mittwoch eine groß angelegte Impfkampagne angekündigt.
Erst vor wenigen Tagen wurde die Ebola-Epidemie im Nordwesten des Kongos für beendet erklärt. Doch ausruhen können sich die Behörden nicht. Es sind neue Fälle der gefährlichen Krankheit aufgetaucht - am anderen Ende des Landes.
Selbstbestimmt und gesund bis ins hohe Alter – das geht nur mithilfe von Robotern, sagt Sami Haddadin von der Technischen Universität München.
In den nächsten Wochen entscheidet sich, ob die Epidemie im Kongo noch unter Kontrolle gebracht werden kann. Bisher sind 54 Menschen erkrankt.
Bislang sind den kongolesischem Behörden zufolge 45 Fälle von hämorrhagischem Fieber aufgetreten. In 14 Fällen wurde das Ebola-Virus bestätigt.
Die Weltgesundheitsorganisation schickt einen noch nicht zugelassenen Impfstoff in die Demokratische Republik Kongo. Die Verbreitung von Ebola soll so gestoppt werden.
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