Der Klimawandel macht sich bemerkbar. In Sizilien und Sardinien soll das Thermometer auf bis zu 48 Grad steigen. Auch Deutschland wird von der Hitze nicht verschont bleiben.
Flutkatastrophe
Viele der Opfer sind in den Fluten ertrunken, mitgerissen oder verschüttet worden. Die tatsächliche Zahl der Toten ist wohl noch höher. Der Starkregen dauert in vielen Regionen an.
In Vermont stehen nach heftigen Regen mehrere Gebiete unter Wasser. Besonders schwer betroffen ist auch die Hauptstadt Montpelier.
Die Überschwemmungen sind dem Gouverneur des Bundesstaats Vermont zufolge „historisch und katastrophal“. Sie sind Teil mehrerer aktueller Extremwetter-Phänomene in Nordamerika.
Starker Regen hat in New York aus Straßen reißende Wasserströme gemacht. Tausende Haushalte sind ohne Strom. Weitere Gewitter und Regenfälle werden erwartet.
„We Ahr open“: Zwei Jahre nach der Flut tasten ein Tal und seine Erzeuger sich in Richtung einer Normalität, die es so wohl nie wieder geben wird.
In der einst blühenden Tourismusregion liegen immer noch Trümmer, Hotels stehen vor dem Abriss. Touristen sollen trotzdem zurückkommen. Wie, dafür gibt es jetzt ein Konzept.
So mancher Hauseigentümer könnte sich den Schutz vor Unwettern bald nicht mehr leisten, fürchtet der Branchenverband. Die Versicherer fordern ein Eingreifen der Politik.
Eine Hilfsorganisation ersetzt auf den Philippinen Slum-Hütten durch Neubauten. Dabei packen die Bewohner selbst mit an – und auch aus Berlin kommt Unterstützung.
Jonas Lossau arbeitet für das UN-Welternährungsprogramm im ukrainischen Dnipro. Ein Gespräch über die Gefahren und die Not nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms.
Nach dem Kachowka-Dammbruch: „Wenn Helfer sich auf die russische Seite wagen, werden sie erschossen“
Nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms ist die Not bei den Menschen in der ukrainischen Oblast Cherson groß. Besonders dramatisch ist Situation für die Menschen am Ostufer des Flusses.
Bäume und Böden leiden unter Wassermangel, warnt der Natur-Experte Derk Ehlert. Problematisch sind zudem intensive Sonnenstrahlung und dauerhaft hohe Temperaturen.
Die Ukraine behauptet, Beweise für russische Sabotage am Kachowka-Staudamm zu haben. US-Spionagesatelliten sollen zudem eine Explosion am Damm festgestellt haben.
Die Polizei hat ein während der Flutkatastrophe weggespültes Auto in der Ahr entdeckt. Es sei durch den jetzt niedrigen Wasserstand zum Vorschein gekommen.
In der Nacht zu Dienstag wurde der Kachowka-Staudamm in der Südukraine zerstört. Seither ist der Wasserstand um fast fünf Meter gesunken.
Die Folgen der Sprengung des Kachowka-Staudamms in der Region Cherson sind dramatisch. Bis zu 42.000 Menschen sollen gefährdet sein. Ein Überblick über die Lage.
Mit der Protestaktion der Gruppe Ultima Generazione vor dem Senat in Rom wollen sie auf die Überschwemmungen in Italien als Folge des Klimawandels hinweisen.
Der Inselstaat Tuvalu ist den Folgen des Klimawandels ausgeliefert. Wie die deutsche Regierung helfen könnte, erklärt Tuvalus Sondergesandter Samuelu Laloniu im Interview.
In einigen Gebieten der Region an der Adriaküste gilt weiterhin die höchste Alarmstufe. Die Sorge vor erneutem Regen ist groß.
Heftige Regenfälle führen an der Adriaküste zu großen Überschwemmungen. Die Feuerwehr ist im Dauereinsatz.
Die Verhaftung von Imran Khan hat Pakistan in eine schwere Krise gestürzt. Ein Showdown zwischen dem neuen Armeechef Asim Munir und dem Oppositionsführer war jedoch abzusehen.
Der bekannte Wettermoderator Sven Plöger hat ein neues Buch veröffentlicht. Im Gespräch ruft er zu mehr Klimaschutz auf, spricht über Chancen der Krise und seine persönliche „Taxiregel“.
Die Ozeane leiden schon unter Überfischung und Plastikmüll. Jüngst stieg auch die Meerestemperatur in ungekannte Höhen. Wissenschaftler machen sich Sorgen wegen der Folgen.
Auch wenn die warmen Monate ihre Nahrung teils verdorren ließen: Auf Deutschlands Wiesen und Feldern hat sich die Zahl der Langohren stabilisiert.
In Afghanistan spüren die Menschen verstärkt die Auswirkungen des Klimawandels. In der Nacht überströmten Wassermassen die Straßen der Provinz Balch.
Ohne Wasser ist kein Leben möglich. Daran erinnert jedes Jahr der Weltwassertag am 22. März. Doch für viele Menschen ist der Zugang zu sauberem Wasser keine Selbstverständlichkeit.
Nach dem Jahrhundertbeben im Februar ist die türkische Stadt Sanliurfa nun überflutet. Die Behörden warnen vor weiteren Regenfällen.
Das Wasser im australischen Bundesstaat geht langsam zurück. Den Anwohnern droht aber nun eine neue Gefahr – durch Krokodile und womöglich auch Haie.
Zu Karneval wurde Brasilien durch Überflutungen und Erdrutsche erschüttert. 1700 Menschen wurden evakuiert, mehr als 700 verloren ihr Zuhause. Besonders betroffen ist der Bundesstaat São Paulo.
+++ Solidarität in den Trümmern +++ 1.652 +++ Ausgebliebene Warnung +++ Mehrfach-Krise in Syrien +++ Quantität ≠ Qualität +++
Mit voller Wucht sucht „Gabrielle“ den Inselstaat heim. Viele Landstriche sind überschwemmt und verwüstet. Zum erst dritten Mal in seiner Geschichte aktiviert das Land die höchste Krisenstufe.
Notstand in Auckland ausgerufen: Drei Tote nach Überschwemmungen und Starkregen in Neuseeland
Die größte Stadt Neuseelands kämpft nach sintflutartigen Regenfällen gegen die Wassermassen. Drei Personen starben bei den Überschwemmungen in Auckland, eine weitere wird vermisst.
In der Hauptstadt kam es auf Grund von massiven Regenfällen zu Überschwemmungen. An einigen Orten fiel der Strom aus.
Als Lehre aus der Flutkatastrophe ist eine verpflichtende Absicherung gegen Großschäden geplant. Beschlossen hat sie die Bund-Länder-Runde aber erneut nicht.
134 Menschen starben im Juli 2021. Ein großes Versagen bis hin zur Spitze der Landesregierung.
Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz (SPD) ist von seinem Amt zurückgetreten. Er hatte in Zusammenhang mit der Flutkatastrophe stark unter Druck gestanden.
Zu lange glaubte die Politik, es gebe keine Gefahren mehr. Für dieses Versagen des Staates hätte die Innenministerin sich entschuldigen müssen. Ein Kommentar.
Die Trümmer sind weg, doch die Menschen in der Flutregion kämpfen noch immer mit den Folgen des Hochwassers. Die versprochene Hilfe kam nur selten an.
Nach der Flut ist vor der Flut: Ein Jahr nach dem Hochwasser im Ahrtal sind Politik und Wissenschaft noch immer mit der Aufarbeitung beschäftigt.
Während der Flutkatastrophe 2021 seien die Warnungen des Wetterdienstes zwar „frühzeitig verfügbar“ gewesen. Das Warnsystem soll dennoch verbessert werden.