Das Ernährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) wurde erstmals 1995 von Nordkorea zu Hilfe gerufen, nachdem eine Flutkatastrophe die Hungersnöte dort dramatisch verstärkt hatte. Seither wurden insgesamt zwei Millionen Tonnen Lebensmittel im Gesamtwert von 500 Millionen Dollar durch das WFP in Nordkorea verteilt.
Flutkatastrophe
Wie in Heidelberg neuer Terror verhindert wurde
Psychologische Folgen der Flutkatastrophe sind nicht absehbar
Parlamentarier diskutierten über Klimaschutz und Flutkatastrophe
Die PDS hat sich bei der Flutkatastrophe ungewöhnlich still verhalten. Alles Absicht, sagt der Fraktionsvorsitzende Claus
Hochwasser kostet Allianz voraussichtlich 800 Millionen Euro/Börsenkrise belastet Rückversicherer
Vereine sammeln Spenden / Mitglieder wollen helfen, die Spuren der Flutkatastrophe zu beseitigen
Das Beste an der Flutkatastrophe war, dass sie die Hauptstadt verschont hat. Bilder von Wolfgang Thierse, wie er mit dem Schlauchboot um die Reichstagskuppel schippert, hätten die Demokratie gefährdet, und auch feuchte Philharmonikersocken und Plötzen vor dem Pergamon-Altar würden nur wieder den Berlin-Skeptikern in aller Welt Recht geben.
Betrifft: „Hilfe von heute, Politik von morgen“ vom 15. August 2002 Die Flutkatastrophe muss das Thema Umwelt wieder mehr ins Bewusstsein bringen und wird natürlich von den Grünen im Wahlkampf als willkommenes Argument benutzt.
Betrifft: Die aktuelle Berichterstattung über Finanzierungsmodelle für die Flutopferhilfe Die Flutkatastrophe in Deutschland: Noch sind konkrete Zahlen über die Schadenshöhe des Hochwassers in den betroffenen Bundesländern nicht bekannt. Ohne Zweifel gehen die Kosten für die Behebung sämtlicher öffentlicher und privater Schäden in die Milliarden Euro.
Caroline Fetscher über die Hilfsbereitschaft beim Eindämmen der Flutkatastrophe Eine ungewöhnliche Hilfsbereitschschaft erleben wir in diesen Tagen, einen unerwarteten sozialen Überschuss: An den Bankschaltern der Republik überweisen flutentfernt lebende Bürgerinnen und Bürger Geld auf Spendenkonten. An den Ufern der anschwellenden Flussläufe füllen flutnah lebende Bürgerinnen und Bürger Säcke mit Sand und stapeln sie gemeinsam zu Deichen auf.
SONNTAGS UM ZEHN Hinter dem Berliner Dom legt der Ausflugsdampfer „Summerwind“ zur Spree-Rundfahrt ab, dahinter wird gleich die „Viktoria“ losfahren, und „Captain Morgan“ kommt auch bald. Die Spree führt etwas mehr Wasser als sonst, zwanzig zusätzliche Zentimeter mögen es sein.
Die Flutkatastrophe hat eine bisher unbekannte Bereitschaft zur Hilfe ausgelöst. Firmen, Banken, Prominente, aber auch einfache Bürger haben bereits Millionen gespendet.
Die Bundeswehr brachte 24 Opfer der Dresdner Flutkatastrophe in Kliniken der Stadt – darunter 14 Neugeborene
So etwas haben die Mitglieder des Technischen Hilfswerks noch nicht erlebt: gewohnt, bei ihrem Eintreffen mit "Gottseidank, die Deutschen sind da", empfangen zu werden, wurden sie stattdessen von geradezu vor Selbstbewusstsein strotzenden Katastrophenhelfern der "Protezione civile" an die Ufer des Po geführt, an die Ränder der Dörfer und zu den Posten an den Straßen und Autobahnen - keinerlei Hektik, alles unter Kontrolle. "Wenn ihr wollt, beim Aufräumen brauchen wir noch Helfer", scherzt einer der Zivilschützer in Mantua.
Die verheerende Flutkatastrophe in Norditalien und in der Schweiz hat möglicherweise mehr als 20 Todesopfer gefordert. Nach Angaben der Behörden kamen bei der Überschwemmung in Norditalien bislang zehn Menschen ums Leben.
Die Lage für die Menschen in den Flutgebieten von Bangladesch wird immer verzweifelter. Die Zahl der Obdachlosen stieg auf mehr als fünf Millionen, teilten die Behörden am Freitag mit.
Die Zahl der Toten durch die katastrophalen Überflutungen in Süd- und Südostasien ist auf rund 1700 gestiegen. Im Osten Indiens warteten am Donnerstag noch mehrere Millionen Menschen auf Hilfsgüter.
Die Flutkatastrophe in Nordindien hat sich nach heftigen Regenfälle ausgeweitet. In Assam trat der Brahmaputra an mehreren Stellen über die Ufer, wie die Behörden dieses Unionsstaats am Mittwoch mitteilten.
Eine schwere Flutkatastrophe hat bis heute mindestens drei Millionen Menschen in Kamerun obdachlos gemacht. Nach Berichten der BBC ist die Handelsmetropole Doualanach nach drei Tagen heftiger Regenfälle zu rund einem Drittel zerstört.
Die mosambikanische Regierung hat angesichts der verheerenden Folgen der Flutkatastrophe erneut eine völlige Streichung der Schulden des Landes gefordert. Wie Außenminister Leonardo Simao am Donnerstag vor Journalisten in Maputo sagte, sei man zwar zufrieden, dass der sogenannte Paris-Club der westlichen Schuldnerländer am Mittwoch in Paris eine vorläufige Stundung der Schulden beschlossen habe.
Keine westlichen Rettungshelikopter in Mosambik im Einsatz - Hilfswerke sprechen von mehreren Tausend TotenWerner Vogt Auch drei Tage nach der Eskalation der größten Flutkatastrophe im Süden Afrikas kämpft die südafrikanische Luftwaffe noch immer allein in Mosambik, in jenem Land, das weitaus am schlimmsten von den Naturgewalten heimgesucht wurden ist. Während die offizielle Opferzahl in Südafrika, Simbabwe, Botswana und Mosambik über die 300er-Grenze gestiegen ist, sprechen Hilfswerke bereits von mehreren Tausend Toten.
HAMBURG/HONGKONG/KUALA LUMPUR (mg/HB).Die Flutkatastrophe wird die chinesische Wirtschaft in noch nicht überschaubarem Ausmaße in Mitleidenschaft ziehen.