
Das Prinzip Erschöpfung: Jan Fabres 24-Stunden-Marathon „Mount Olympus“ beschwört Griechenlands antike Tragödien. Die Uraufführung bei den Berliner Festspielen geht an die Wurzeln unserer Zivilisation.

Das Prinzip Erschöpfung: Jan Fabres 24-Stunden-Marathon „Mount Olympus“ beschwört Griechenlands antike Tragödien. Die Uraufführung bei den Berliner Festspielen geht an die Wurzeln unserer Zivilisation.

Die Athener Börse bleibt wegen der Schuldenkrise mindestens bis kommenden Montag geschlossen. Auch die Banken sind bis auf weiteres zu.

Es ist leicht, in der Krise um Griechenlands Finanzen alle Schuld Regierungschef Alexis Tsipras zu geben. Merkel und Co. aber betreiben schon seit fünf Jahren Politik in Griechenland. Gescheitert ist vor allem deren Strategie. Ein Kommentar.

Die Sorge um Griechenland drückt die Börsen rund um den Globus ins Minus. Der Dax notierte am Montag kurz nach Handelsbeginn vier Prozent unter dem Schlusskurs von Freitag.

Zum x-ten Male der Schuldenstreit bei Günther Jauch. Ein Grieche ereifert sich, Edmund Stoiber möchte Griechenland aus der EU geleiten, bis zum Ende des Jahres wird es wohl kein anderes Thema mehr geben.

Alexis Tsipras und Syriza - was wird aus diesem Bündnis für Griechenland am Ende herauskommen? Es ist eine Schicksalsfrage, die der griechische Regierungschef ideologisch zu beantworten versucht.

Griechenland steht am Abgrund, Europa vor ernsten Problemen. Doch in Brüssel bricht fast Erleichterung aus. Mit Athens jüngstem Schachzug sind nun die Fronten klar. Die Griechen stellt das Referendum vor neue Nöte.

Die Krise in Griechenland spitzt sich weiter zu, aus Angst vor dem Kollaps bleiben die Banken vorerst geschlossen. Lesen Sie die Ereignisse des Tages im Ticker nach.

Athen schließt ab Montag die Banken und kündigt auch Kontrollen des Kapitalverkehrs an. Zuvor hatte die EZB die Nothilfe für Kreditinstitute eingefroren.

Die Europäische Zentralbank kürzt ihre Nothilfe für Griechenland nicht. Dennoch spitzt sich die Lage zu. Welche Folgen hat das für das Land?

Das in Athen regierende Linksbündnis träumt von der Utopie, den Rest der EU umformen zu können. Der Syriza ist ihre verzerrte Wahrnehmung der Wirklichkeit zum Verhängnis geworden. Ein Kommentar.

Die Krise spitzt sich zu. Kanzlerin Merkel informiert die Partei- und Fraktionschefs, die EZB gibt aber weiter Geld. Urlauber können nicht stornieren.
In den dramatischen Stunden nach der Ankündigung eines Referendums über den Vorschlag der Geldgeber leeren die Griechen Geldautomaten, Supermärkte und Zapfsäulen – oder stehen vor geschlossenen Türen.

Das angekündigte Referendum über die Sparmaßnahmen könnte die entscheidende Volte zurück zur Drachme gewesen sein. Die Ereignisse zum Nachlesen im Ticker.

Die Dramatik um Griechenland zeigt: Die EU steckt in einer existenziellen Krise. Ein Zufall ist das nicht. Ein Essay.

Der griechische Premier Tsipras kündigt ein Referendum an – die Euro-Gruppe will das Rettungsprogramm nicht verlängern. Derweil stürmen die Griechen Geldautomaten im ganzen Land.

Unter den griechischen Sparern grassiert nach der Ankündigung eines Referendums zum Reformprogramm die Angst. Vor den Geldautomaten bildeten sich lange Schlangen. Die Regierung ruft die Bevölkerung zur Ruhe auf.

Es ist gut, dass Alexis Tsipras ein Referendum zum Schicksal Griechenlands in der Euro-Zone angekündigt hat. Nun hat der griechische Souverän das Wort - und der besteht nicht nur aus der Syriza. Ein Kommentar.

Der griechische Premier Alexis Tsipras will die Bürger über die Reformforderungen der Gläubiger abstimmen lassen - und riskiert damit schwere politische Verwerfungen. Dabei war zuletzt nur noch von "minimalen Differenzen" die Rede. Wie konnte es soweit kommen?

Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras will im Falle einer Einigung mit den internationalen Geldgebern schon am 5. Juli ein Referendum abhalten lassen. Damit werde das griechische Volk über die geplanten Reformen abstimmen können.

Am Strand von Sousse machen die Terroristen Jagd auf Touristen. Aber nicht nur in Tunesien werden an diesem Freitag viele Menschen getötet. Auch in Frankreich, Kuwait und Syrien verbreiten Attentäter im Namen des „Islamischen Staats“ Angst und Schrecken.

Der Bundesfinanzminister rechnet vorerst nicht mit Maut-Einnahmen. Hauptziel bleibt die schwarze Null. Und das Signal an die Länder lautet: Ihr habt genug Geld.

Bis Mittwoch braucht Griechenland Milliarden. Ein Überblick über die wichtigsten Termine, Entscheidungen und Entscheider der kommenden Tage.

Die EU ist erneut daran gescheitert, sich die Verantwortung für die in Europa ankommenden Flüchtlinge zu teilen. Einen verbindlichen Schlüssel, der alle Mitgliedsstaaten in die Verantwortung nimmt, wird es nicht geben.

Der griechische Premier muss endlich seine utopischen Versprechen vergessen. Das Land braucht Strukturreformen und Privatisierungen, damit endlich wieder die Wirtschaft wächst. Ein Kommentar.

Die Gläubiger wollen offenbar ein drittes Hilfsprogramm für Griechenland auflegen. Doch unklar ist, ob sich die Griechen überhaupt auf die Vorschläge einlassen.

Der EU-Gipfel hat sich nicht auf feste Quoten zur Aufnahme von Flüchtlingen einigen können. Das stößt beim Chef der konservativen EVP-Fraktion im EU-Parlament, Manfred Weber (CSU) auf heftige Kritik.

Es war eine hitzige Debatte bis tief in die Nacht, die zeigt, wie gespalten die EU in der Flüchtlingsfrage ist. Am Ende steht eine Einigung, mit der aber kaum jemand zufrieden ist.

Verhandeln, vertagen, verhandeln. Nachtsitzungen, Sondertreffen, Gipfel: Es bleibt kaum noch Zeit zur Verhinderung einer griechischen Pleite. Kanzlerin Angela Merkel besteht nun auf einer Lösung vor Börsenbeginn am Montag.

Die Aufkündigung der Solidarität in der Flüchtlingsfrage untergräbt alle Fundamente der EU. Selbst eine Vereinbarung in der Griechenland-Frage wäre nicht viel wert, wenn viele sich beim Flüchtlingsthema dem verweigern, was Europa zusammenhält: dem Kompromiss. Ein Kommentar.

Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras muss nicht nur in Brüssel die Geldgeber überzeugen – auch in seiner Heimat wartet noch viel Arbeit.

Auch am Donnerstag sieht es nicht nach einer baldigen Einigung zwischen den Geldgebern und der Regierung in Athen aus, mit deren Hilfe eine Staatspleite in Hellas abgewendet werden soll. Beide Seiten machen sich für die zähen Verhandlungen verantwortlich. Die Ereignisse des Tages zum Nachlesen.

Eine Karikatur in der griechischen Wochenzeitung "To Pontiki" zieht einen weiteren Nazi-Vergleich. Wer es als Erster bemerkt hat? "Bild"-Chef Kai Diekmann

Vor der drohenden Pleite Athens ab Ende Juni bleiben nur noch wenige Tage. Im Verhandlungsfinale wird es Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker zufolge "keine Verlängerung" mehr geben. Der Zeitplan im Überblick.

Wegen der Griechenland-Krise ist die Kauflaune der Deutschen zurückgegangen. Ihre Erwartungen mit Blick auf die Lohnentwicklung bleiben hoch.

Trotz Versprechen, das Flüchtlingselend zu mildern: Der EU-Gipfel wird noch härtere Maßnahmen beschließen, Fluchtwege zu schließen. Das belegt die vorab bekannt gewordene Abschlusserklärung der Staats- und Regierungschefs.

In der Griechenland-Krise spielt die Chefin des Internationalen Währungsfonds eine wichtige Rolle. Mit Christine Lagarde besitzt Frankreich eine Führungspersönlichkeit.

In den Griechenland-Verhandlungen finden Gläubiger und Athen keinen gemeinsamen Nenner. EU-Diplomaten schließen nicht aus, dass die Lösungssuche sich bis zum Ende der Woche hinzieht.

Verwirrung um den von Ungarn verkündeten Aufnahmestopp für Asylsuchende: Erst hieß es, das Land nehme keine Abschiebekandidaten aus Westeuropa mehr auf, später ruderte die Regierung teilweise zurück. Von der EU war schon Kritik laut geworden.

Wo es Streit gibt, da will er schlichten. Jean-Claude Juncker gibt stets den Kumpel. Aus der Krise in Griechenland wollte er als der europäische Versöhner hervorgehen. Erreicht hat der EU-Chef das Gegenteil.
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