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Thema

Griechenland

Tagesspiegel-Chefredakteur Stephan-Andreas Casdorff

Wolfgang Bosbach, CDU-Politiker und rheinische Frohnatur, will nicht noch einem Hilfspaket für Griechenland zustimmen - für ihn ein Grund, Abschied von der Politik zu nehmen.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Bundeskanzlerin Angela Merkel begrüßt am 08.06.2015 vor Schloss Elmau in Elmau (Bayern) die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, zur Outreach Konferenz. Im Rahmen der G7 Konferenz treffen die G7 Staatschefs mit Staats- und Regierungschefs afrikanischer und arabischer Staaten zusammen.

Die Euro-Partner verlangen von Athen Zugeständnisse. Der vorübergehende Rückzug des IWF aus den Verhandlungen sei eine Warnung an die griechische Regierung. Kanzlerin Angela Merkel will trotzdem weiter mit Athen reden. Dennoch berät die Bundesregierung laut "Bild" auch mit der EZB über einen möglichen Grexit.

Von
  • Albrecht Meier
  • Gerd Höhler
  • Andreas Oswald
Nerit heißt der Nachfolgesender des ehemaligen Staatsfunks ERT. Künftig soll auf dem Hauptgebäude des Senders wieder der alte Name stehen.

Neuanfang in Griechenland: Zwei Jahre nach der unpopulären Schließung des Staatssenders ist ERT wieder auf Sendung gegangen. Die Grundgebühr dort beträgt indes nur drei Euro pro Haushalt.

Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras.

Im Verhandlungsmarathon mit den Gläubigern hat Griechenland in Brüssel neue Vorschläge auf den Tisch gelegt. Dabei geht es auch um die Forderung aus Athen, die fälligen Zahlungen an die EZB mithilfe des Euro-Rettungsfonds ESM zu begleichen. Dies sei "sehr wenig", erklären Insider dazu.

Von Albrecht Meier
In trauter Runde. Auch am Montag debattierten die Vertreter der sieben Industrienationen auf Schloss Elmau über das Weltgeschehen. Mit am Tisch waren auch die EU-Repräsentanten Donald Tusk und Jean-Claude Juncker.

Die G7 bekennen sich zum Zwei-Grad-Ziel beim Klima. Auch im Umgang mit Wladimir Putin herrscht bei den Vertretern der Industrienationen Einigkeit: Sie wollen ihm die Aggression in der Ukraine nicht durchgehen lassen.

Von Robert Birnbaum
Der erste Gipfeltag verlief ruhig, das Sicherheitskonzept hat funktioniert. Die dominierenden Themen waren Russland und Griechenland. Morgen geht's dann ums Klima.

Das Sicherheitskonzept ist bisher aufgegangen - der erste Gipfeltag verlief ohne Vorfälle. Zwei Themen dominierten: Russland und die griechische Schuldenkrise. Am Montag stehen Klimagespräche und eine Debatte zum Terrorismus an. Lesen Sie die Ereignisse des Tages in unserem Ticker nach.

Von
  • Christian Tretbar
  • Kai Portmann
  • Angie Pohlers
  • Melanie Berger
Sind das die Mächtigen der Welt? Nein, nicht ganz.

Amerika ist zurück, Europa stagniert, China kriselt, Russland steigt ab: So ist die Momentaufnahme im Juni 2015. Die G 7 haben sie im Blick. Ihre Kritiker auch? Ein Kommentar.

Christoph von Marschall
Ein Kommentar von Christoph von Marschall
Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras.

EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat beim G-7-Gipfel seinem Ärger über Griechenland Luft gemacht. Auch der griechische Finanzminister Varoufakis stichelt erneut - und trifft am Montag Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble in Berlin.

Griechenland führt die europäischen Partner an der Nase herum, sagt unsere Redakteurin Ursula Weidenfeld.

Griechenland jetzt weiter entgegenzukommen, heißt auf lange Sicht nicht nur, den Euro aufzugeben. Wie sollen andere Länder Reformen durchsetzten, während Athen die europäischen Partner an der Nase herumführt? Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Ursula Weidenfeld
Die Zeit läuft. Am 30. Juni muss Griechenland 1,6 Milliarden Euro an den IWF zurückzahlen.

Am 30. Juni muss Griechenland 1,6 Milliarden Euro an den Internationalen Währungsfonds zurückzahlen. Bis dahin bleiben 25 Tage. Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras sagte am Freitagabend in Athen, eine Lösung im Schuldenstreit sei so nahe „wie nie zuvor“.

Von Albrecht Meier
Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras.

Zu seinen Verhandlungen mit Jean-Claude Juncker hatte der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras eine 47-seitige Reformliste vorgelegt. Die Liste, die dem Tagesspiegel vorliegt, enthält viele Vorschläge - vor allem solche, die von den Geldgebern abgelehnt werden.

Von
  • Elisa Simantke
  • Albrecht Meier
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