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Thema

Griechenland

Athener Wirren. Die griechische Flagge, Athena (links) und Apollo durch die Oberleitungsdrähte einer Tram in der griechischen Hauptstadt gesehen.

Es gab einen Masterplan, wie Griechenland seine finanzielle Eigenständigkeit hätte zurückgewinnen können - auf die europäische Solidarität war Verlass. Aber vergleichbares Bemühen in Athen blieb aus. Nun die Rechnung anderen zu präsentieren, ist unredlich. Ein Kommentar.

Christoph von Marschall
Ein Kommentar von Christoph von Marschall
Die Zeit wird knapp für Athen.

Der griechische Premierminister Alexis Tsipras beharrt auf zentralen Reformvorschlägen - diese lösen nun auch in Deutschland neue Diskussionen aus. Der IWF gewährt Athen derweil einen Schulden-Aufschub bis zum Monatsende.

Von
  • Albrecht Meier
  • Stephan Haselberger
  • Elisa Simantke
  • Christopher Ziedler
Krisengespräch in Brüssel. Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras (links) und EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker.

Auch wenn der Gesprächsmarathon in Brüssel noch keinen Durchbruch gebracht hat, so kann der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras immerhin schon einen Erfolg verbuchen: Die von ihm angestrebte "politische Lösung" im Schuldendrama rückt näher. Ein Kommentar.

Albrecht Meier
Ein Kommentar von Albrecht Meier
Gute Freunde kann niemand trennen: Jean-Claude Juncker (rechts) und Alexis Tsipras.

EU-Kommissionschef Juncker soll mit Tsipras über das Verhandlungsangebot der Geldgeber reden. Doch der griechische Regierungschef besteht auf seinen eigenen Reformvorschlägen.

Von
  • Albrecht Meier
  • Elisa Simantke
  • Christopher Ziedler
Gerettet und dann? Flüchtlinge auf der deutschen Fregatte Hessen.

Deutschland und Frankreich wehren sich gegen Brüsseler Verteilungspläne und schlagen stattdessen "Wartezentren" im Süden Europas vor. Der hält davon nicht viel. Die Fachfrau im EU-Parlament meint allerdings, dass sich in Europas Migrationspolitik langsam etwas bewege. 

Von Andrea Dernbach
Krisentreffen im Kanzleramt. Kanzlerin Angela Merkel und der Chef der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi (vorne links).

Die Geldgeber suchen bei den Verhandlungen mit Griechenland den Kompromiss: Dem Angebot der Gläubiger zufolge soll der von Hellas erwartete Haushaltsüberschuss im laufenden Jahr deutlich geringer ausfallen als bisher geplant.

Von
  • Albrecht Meier
  • Gerd Höhler
  • Elisa Simantke
  • Christopher Ziedler

Ein schwieriger Diplomatenposten wird neu vergeben. Mitten in der heißen Verhandlungsphase mit den EU-Geldgebern tauscht die Syriza-Regierung den griechischen Botschafter in Berlin aus. Theodoros Daskarolis, bisher Botschafter in Malta, soll Griechenland zukünftig in Deutschland vertreten.

Von Elisa Simantke
Europas Spitzenpolitiker beraten am Montagabend im Bundeskanzleramt über die Griechenland-Krise.

Im Berliner Kanzleramt haben die wichtigsten Kreditgeber Griechenlands über ihre weitere Strategie für den vom Bankrott bedrohten Staat beraten. Neben Gastgeberin Angela Merkel waren Frankreichs Präsident Hollande, EU-Kommissionspräsident Juncker sowie IWF-Chefin Christine Lagarde und EZB-Präsident Draghi dabei.

Von Albrecht Meier
Gibt den anderen die Schuld. Alexis Tsipras, Ministerpräsident Griechenlands.

Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras operiert schon jetzt mit Schuldzuweisungen. Er machte "neoliberale Führer in der EU" dafür verantwortlich, dass die Verhandlungen noch nicht abgeschlossen seien. Andererseits setzt er darauf, Angela Merkel auf seine Seite zu ziehen.

Über Europa geht die Sonne auf: Glaubt man den Finanzchefs europäischer Konzerne, dürften die Unternehmensgewinne in den kommenden Monaten steigen.

Laut einer neuen Studie hoffen die europäische Finanzchefs mehrheitlich auf eine positive Gewinnentwicklung ihrer Firmen. Der DIHK warnt indes vor Euphorie und sagt: „Der Aufschwung ist gedopt“.

Von Johannes C. Bockenheimer
Auf sich allein gestellt. Diese Flüchtlinge hoffen darauf, die italienische Mittelmeerinsel Lampedusa zu erreichen. Viele schaffen es nicht.Foto: D.Z. Lupi/dpa

Die von der EU-Kommission geforderte Verteilung der Asylbewerber auf einzelne Länder ist richtig – wichtiger aber ist der Kampf gegen die Fluchtgründe. Dafür müsste auch der Geiz-ist-geil-Mentalität in Deutschland ein Ende bereitet werden. Ein Kommentar.

Gerd Appenzeller
Ein Kommentar von Gerd Appenzeller
Athen

Trennt sich Griechenland vom Euro, wäre das in jeder Hinsicht eine Herausforderung – nicht nur für Griechen. Was lange ausgeschlossen blieb, wird immer wahrscheinlicher: ein Bankrott Griechenlands ohne Austritt aus der Währungsunion.

Von Veronika Csizi
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