Die Häfen, Strände und Sounds der Karibik sind Thema der zweiten Ausgabe von Wassermusik, dem Sommerfestival im Haus der Kulturen der Welt, das heute Abend eröffnet wird. Aus Haiti kommen die Troubadoure Ti-Coca und Wanga Négès.
Haiti
"Der Strand der Städte": Zum Abschluss der Jörg-Fauser-Werkausgabe.

Für den siebten Talent Campus der Berlinale sind fast 4.000 Bewerbungen eingegangen. Thema der sechstätigen Runde sind dieses Jahr ''Wendepunkten'' im Film. Die Bewerber kommen unter anderem aus Malawi und Botswana.
Wenige Tage nach dem Einsturz einer Schule in Haiti sind bei einem ähnlichen Vorfall in der Hauptstadt Port-au-Prince sieben Menschen verletzt worden. Am Freitag starben mindestens 93 Menschen.
Eine traurige Bilanz: Beim Einsturz einer haitianischen Schule starben 93 Kinder, 160 wurden verletzt, weitere 100 Schüler werden noch vermisst. Haitis Präsident kritisiert nun das Baugewerbe stark.

Bis zu 700 Kinder und Lehrer befanden sich auf dem Gelände der Schule in Port-au-Prince als am Freitagmorgen das Schulgebäude einstürzte. Nach der Katastrophe steht die Zahl der Opfer immer noch nicht fest.
Nach dem tragischen Unglück in Haiti werden schwere Vorwürfe erhoben. Die Schule soll nicht für derartig viele Schüler konzipiert worden sein. Nun verhörte die Polizei den Leiter der Schule.
Nicaragua hat Vulkane, Seen und Kolonialstädte. Freundlich und offen sind die Menschen – und kritisch dazu
Die wahrscheinlich einzige Stadt der Welt ohne Zentrum: Managua. Die Hauptstadt des lateinamerikanischen Staates Nicaragua.
Haiti umfasst den westlichen Teil der Karibikinsel Hispaniola. Im Osten grenzt das Land an die Dominikanische Republik.

Bis zu 700 Menschen haben sich in einer Schule auf Haiti befunden, als das Gebäude einstürzte. Eine vorläufige Bilanz der Tragödie: 82 Tote und über 100 zum Teil Schwerverletzte.
Nachdem Hurrikan Ike schon in Haiti und Kuba mindestens 74 Menschen in den Tod gerissen hatte, forderte er nun sein erstes Todesopfer im amerikanischen Texas. Dort heißt es, er sei ein Sturm, der das Potential hat, auf lange Sicht im ganzen Land wirtschaftliche Schäden anzurichten.
Kuba im Dunkeln, Haiti im Chaos – und jetzt stürmt Hurrikan „Ike“ auf die US-Küste zu.

Hurrikan "Ike" nimmt Kurs auf Havanna: Die rund 1,6 Millionen Einwohner der Hauptstadt Havanna bereiten sich auf das Eintreffen des Sturms vor. Sorge macht vor allem der viele Müll, der die Abflüsse verstopfen könnte. Bislang sind auf Kuba vier Menschen in Folge des Hurrikans gestorben.

Hurrikan "Ike" ist weiter auf Zerstörungszug auf Kuba - nächstes Ziel ist die Hauptstadt Havanna. Der Westen Kubas war erst vor einer Woche von Wirbelsturm "Gustav" verwüstet worden. Angesichts der Schäden hat der Inselstaat die USA um Hilfe gebeten - und stößt auf Ablehnung.

In der Karibik geht das Zittern vor dem nächsten Hurrikan weiter. Die von "Ike" ausgehende Gefahr ist erneut hochgestuft worden. Kuba und Florida bereiten sich auf das Eintreffen des Sturms vor. Auf Haiti ist die Lage derweil "katastrophal".
Auf Haiti steigt die Zahl der Todesopfer durch Hurrikan Hanna nach UN-Angaben "stündlich" weiter an. Für viele Menschen ist die Lage hoffnungslos. Währenddessen nähert sich bereits der nächste Sturm.

Angesichts der Verwüstungen durch den Tropensturm "Hanna" droht Haiti eine Katastrophe. Hilfsorganisationen befürchten, dass zum Ende des Jahres rund vier Millionen Menschen vom Hunger bedroht sein werden. Während Hanna sich der US-Küste nähert, rast Hurrikan "Ike" auf Haiti zu.

Die Zahl der Toten nach dem Wirbelsturm "Hanna" steigt in Haiti immer weiter. Nach Zeitungsberichten sprechen die Behörden inzwischen von 136 Opfern. Gleichzeitig wächst im Land die Angst vor Hurrikan "Ike", der sich der Region nähert. In New Orleans strömten indes Massen von Einwohnern zurück, die zuvor vor Hurrikan "Gustav" geflohen waren.

In der Karibik werden neue Hurrikans erwartet – und in Indien fliehen Millionen vor den Fluten.

"Gustav" war nur der Anfang: Zur Zeit bedrohen mehrere schwere Wirbelstürme die Karibik. Tropensturm "Hanna" hat bereits unzähligen Menschen das Leben gekostet. Der nachfolgende Hurrikan "Ike" ist mittlerweile auf Stärke vier hochgestuft worden.

Schwere Hurrikans halten die Karibikinseln weiterhin fest im Griff. In Haiti hat der Hurrikan "Hanna" mindestens 61 Menschen das Leben gekostet. Indes bewegt sich Wirbelsturm "Ike" mit der Stufe vier auf die Region zu.
Der Wirbelsturm "Hanna" kostet in Haiti über 20 Menschen das Leben. Die Hafenstadt Gonaives steht unter Wasser

Ein Hurrikan jagt anscheinend den nächsten: "Gustav", "Hanna", "Ike". Doch die Zahl der Hurrikane wird abnehmen – dafür werden sie stürmischer.
New Orleans Einwohner dürfen nach dem Hurrikan "Gustav" wieder zurück in ihre Stadt. Sie sollen mit "Bäumen in der Küche rechnen", warnte Bürgermeister Nagin. Zeitgleich werden in der Karibik nach Hurrikan "Hanna" bereits neue Wirbelstürme erwartet.

Nach dem verheerenden Hurrikan "Gustav" ist die Karibik erneut von einem Wirbelsturm heimgesucht worden: "Hanna" wütet über Haiti. Mindestens 19 Menschen sind bereits ertrunken. Und zwei weitere Wirbelstürme sind im Anmarsch.
Erst kam Gustav, jetzt rasen drei neue potenzielle Hurrikans auf die USA zu. Einer hat in Haiti bereits schwere Schäden angerichtet.

Erneut rissen schwere Unwetter in Haiti Menschen in den Tod. Allein in der Küstenstadt Gonaives in Zentral-Haiti ertranken zehn Menschen in dem Hochwasser, das der Tropensturm "Hanna" brachte. Unterdessen bewegen sich zwei weitere Wirbelstürme auf die Karibik zu.
…und in New Orleans flüchten die Menschen
Auf seinem zerstörerischen Weg in Richtung Kuba hat Hurrikan "Gustav" weiter an Stärke zugelegt. Mit einer Windgeschwindigkeit von inzwischen 185 Stundenkilometern steuert er auf Kuba zu - die höchste Alarmstufe ist ausgerufen. Bereits auf Jamaika hat "Gustav" erheblichen Schaden angerichtet.

Sturm "Gustav" schlägt eine Schneise der Verwüstung: Am Freitag peitscht das Unwetter über die Insel Jamaica. In Haiti und der Dominikanischen Republik kommen 70 Menschen ums Leben. Das US-Hurrikanzentrum in Miami stufte "Gustav" am Freitag zu einem Hurrikan hoch.

Vor drei Jahren verwüstete Wirbelsturm "Katrina" die Stadt - und noch immer sind nicht alle Deiche geflickt. Heute blicken die Einwohner mit Furcht auf Tropensturm "Gustav". Ein Positives hat "Katrina" jedoch: Kaum jemand nimmt einen Wirbelsturm noch auf die leichte Schulter.

Der Wirbelsturm Gustav wütet weiter in der Karibik. Mindestens 22 Menschen kamen bisher ums Leben. Louisiana ist in Alarmbereitschaft. Nun drohen auch die Ölgesellschaften, die Förderung wegen des herannahenden Sturms zu stoppen.
Mit 95 Kilometern pro Stunde saust Wirbelsturm "Gustav" südlich von West-Kuba über das Meer. Bisher gab es mehr als ein Dutzend Tote. Auch auf Kuba brachten sich die Menschen vorsorglich in Sicherheit.

Der Tropensturm "Gustav“ hat in Haiti mindestens fünf Menschen in den Tod gerissen. Hunderte Menschen suchten Zuflucht in Notunterkünften. Zahlreiche Häuser wurden zerstört, Dächer abgedeckt und Strommasten umgerissen.
Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 150 Stundenkilometern bewegt sich der Wirbelsturm "Gustav" auf die Inselstaaten in der Karibik zu. Den Menschen drohen lebensgefährliche Erdrutsche und Hochwasser.
In Haiti und der Dominikanischen Republik hat der Sturm "Fay" bereits vermutlich dutzende Menschen das Leben gekostet. Wetterexperten fürchten, dass aus "Fay" nun ein Hurrikan werden könnte - mit Kurs auf den Südosten der USA. Inzwischen haben sich über 20.000 Menschen in Sicherheit gebracht.
Wochenlang hat das Welternährungsprogramm vergeblich um Militäreskorten für seine Schiffe gebeten. Nun hat die kanadische Regierung Unterstützung zugesagt, zumindest bis September.
Heftige Hungerunruhen hatten vor Monaten in Haiti die schwere Krise ausgelöst. Diese soll nun nach der Bestätigung der neuen Ministerpräsidentin vorbei sein: Michèle Pierre-Louis ist Wirtschaftsexpertin und leitet eine mächtige Nichtregierungsorganisation.
Elke Krystufek in der Galerie Barbara Thumm: Sie hat alle Freiheiten der Welt, um ihre Vorstellungen und Visionen darzustellen, wie es ihr beliebt. Und dass sie diese Freiheit nutzt, macht sie zu einer respektablen Künstlerin der Gegenwart.