Haiti war kein Einzelfall. In rund drei Dutzend Ländern haben UN-Experten inzwischen Unruhen wegen der Lebensmittelpreise registriert.
Haiti

Haiti ist eines der Länder, die zurzeit extrem unter der Lebensmittelkrise leiden. Für den Musiker Wyclef Jean ist es die schlimmste, die er je in seinem Heimatland gesehen hat. Darum hat er ein Unterstützungsprogramm ins Leben gerufen.
Seit 20 Jahren erscheint die deutsche Ausgabe von "Lettre“ in Berlin. Aus der europäischen Perspektive ist längst eine globale geworden. Es geht um all die Themen, die unseren Blick meist auf uns selbst zurücklenken.
Entwicklungsexperte Naidoo erhofft sich vom UN-Gipfel Anstöße für fairen Welthandel.

Machtmissbrauch an den Ärmsten der Armen: Angehörige von UN-Friedenstruppen und Mitarbeiter von Hilfsorganisation vergehen sich nach Angaben von Save the Children in Krisengebieten wie Haiti, dem Sudan und der Elfenbeinküste in erschreckendem Umfang an Frauen - und minderjährigen Kindern.

Der Hunger auf Haiti dauert weiter an und weit und breit ist niemand in Sicht, der die Situation entschärfen könnte: Nachdem der ehemalige Ministerpräsident vor einigen Wochen wegen der Hungerunruhen abgesetzt wurde, ist nun auch sein potentieller Nachfolger bei der Wahl im Abgeordnetenhaus durchgefallen.

Die Vereinten Nationen halten Biosprit für Auslöser der Nahrungskrise. Deutschland weist das zurück. Agrarminister Horst Seehofer warnte vor einer Verteufelung der Bioenergie.

Vor wenigen Tagen musste Haitis Regierung nach blutigen Unruhen wegen der angespannten Ernährungslage zurücktreten. Nun gerät der honduranische Präsident Zelaya unter Druck: Zehntausende gehen in dem mittelamerikanischen Land auf die Straße.
Nach dem Sturz des hatianischen Premierministers Jacques Edouard Alexis erwartet die UN-Mission Minustah in dem Kabrikbikstaat die schnelle Bildung einer neuen Regierung.
Die Unruhen in Haiti wegen der angespannten Versorgungslage sind eingedämmt. Die Folgen für die politische Führung sind hart: Erst musste der Regierungschef seinen Hut nehmen. Doch das reichte dem Senat noch nicht.
Früher war es ein reiches Land, heute ist Haiti bitterarm. Seine Einwohner hungern. Jetzt rebellieren sie gegen die horrend gestiegenen Lebensmittelpreise. Demonstranten ziehen plündernd durch die Städte. Viele Entwicklungsländer leiden ebenfalls unter den hohen Nahrungsmittelpreisen. Die Weltbank warnt vor einer Verarmung ganzer Landstriche.

Die Lage in Haiti spitzt sich zu. Tausende Demonstranten errichten in Port-au-Prince Straßenbarrikaden, zünden Autos an und plündern Geschäfte. Die Polizei und die UN-Blauhelmtruppe feuern Warnschüsse ab.
Die Menschen im Karibikstaat Haiti leben größtenteils von weniger als zwei Euro am Tag. Bei Protesten gegen die Armut kam es in den vergangenen Tagen zu schweren Auseinandersetzungen. Jetzt gibt es die ersten Todesopfer zu beklagen.
Das Kulinarische Kino schockierte mit "Kochen am Krisenherd", danach gab’s Lamm vom Sternekoch.

Bei dem Tropensturm "Olga" sind in der Dominikanischen Republik am Mittwoch mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Jetzt zieht "Olga" auf Kuba zu. Die Gefahr ist noch nicht gebannt.

Harald Martenstein über die Ausbootung von Spiegel-Chefredakteur Stefan Aust
Wie alles begann: Amerikanische Forscher rekonstruieren die Geschichte der Aids-Epidemie
Wegen eines Skandals um sexuellen Missbrauch hat die Uno mehr als 110 srilankische Blauhelmsoldaten von ihrem Einsatz in Haiti zurückbeordert. Die Soldaten sollen sich auch an Minderjährigen vergangen haben.
Der Wirbelsturm traf vor allem die Ärmsten / Keine Opfer auf Kuba

Schon als Tropensturm hat "Noel" in der Karibik mehr als 100 Menschenleben gefordert und Verwüstungen angerichtet. Nun tankt er sogar noch neue Kraft und wurde zum Hurrikan hochgestuft.

Schon als Tropensturm hat "Noel" in der Karibik mehr als 100 Menschenleben gefordert und Verwüstungen angerichtet. Nun tankt er sogar noch neue Kraft und wurde zum Hurrikan hochgestuft.
Die Zahl der Toten durch den sintflutartigen Regen des Tropensturms "Noel" in der Domininkanischen Republik und Haiti ist auf mindestens 80 gestiegen. Jetzt nimmt der Sturm Kurs auf Kuba und die Bahamas.

In der Dominikanischen Republik sind nach heftigen Regenfällen mindestens 60 Menschen ertrunken oder von Erdrutschen verschüttet worden, in Haiti kamen 20 weitere Personen ums Leben. Ein Ende der starken Regenfälle ist vorerst nicht in Sicht.

In der Dominikanischen Republik sind durch die Regenfälle des Tropensturms "Noel" mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen, zahlreiche weitere werden noch vermisst. Tausende mussten ihre Häuser verlassen.

Er wütete seit letzter Woche in der Karibik und kostete 17 Menschen das Leben. Jetzt hat sich Hurrikan "Dean" abgeschwächt und ist nur noch ein Tropensturm.

Er wütete seit letzter Woche in der Karibik und kostete 17 Menschen das Leben. Jetzt hat sich Hurrikan "Dean" abgeschwächt und ist nur noch ein Tropensturm.
Alljährlich suchen Hurrikans Mittelamerika, die Karibik und den Süden der USA heim. Die schlimmsten Stürme kosteten tausenden Menschen das Leben und verursachten Milliardenschäden. Ein Überblick.

Der über die östliche Karibik ziehende Wirbelsturm "Dean" hat weiter an Geschwindigkeit gewonnen. Mit über 230 Kilometern pro Stunde hat der Sturm inzwischen die Stufe vier von fünf auf der Hurrikanskala erreicht.

Der über die östliche Karibik ziehende Wirbelsturm "Dean" hat weiter an Geschwindigkeit gewonnen. Mit über 230 Kilometern pro Stunde hat der Sturm inzwischen die Stufe vier von fünf auf der Hurrikanskala erreicht.

40 Millionen Flüchtlinge gibt es auf der Welt. 605.000 davon leben in Deutschland. Zum Beispiel im Wohnheim Berlin-Marienfelde.
Berlin - Der UN-Sicherheitsrat hat das Mandat der Blauhelmmission in Haiti um weitere acht Monate verlängert. „Weil sie weiter nötig ist“, sagt Bert Hoffmann vom Giga-Institut für Lateinamerika-Studien in Hamburg: Auch ein Jahr nach dem Wahlsieg Rene Prevals ist das Land ein Hort der Gewalt, zählt der Karibikstaat zu den ärmsten der westlichen Hemisphäre und den korruptesten der Welt.
Pinochet, Saddam und das Versagen der Justiz / Von Tahar Ben Jelloun
Internationale Tagung zu facettenreicher Literatur
Sie spielten mit Handballern, fliegenden Haitianern und späteren Weltmeistern – genützt hat es nichts. Vier Vereine, die mal in der ersten oder zweiten Liga waren und die heute kaum noch jemand kennt
Haiti, Birma und der Irak zählen nach einem neuen Index zu den korruptesten Ländern der Welt. Dagegen weisen Finnland, Island und Neuseeland nur eine geringe Bestechlichkeit auf.
Er war mal charismatischer Revolutionsführer. Nun will Daniel Ortega Präsident Nicaraguas werden. Dafür ist ihm jeder Pakt recht.
Bei Unruhen im berüchtigten Elendsviertel Cité Soleil sind nach Angaben von Einheimischen drei Menschen ums Leben gekommen. Zwei Schüler und eine Verkäuferin seien bei einem Schusswechsel mit UN-Blauhelmen gestorben.
Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 215 Stundenkilometern tobt Hurrikan "John" vor der mexikanischen Pazifikküste. Unterdessen wurden durch "Ernesto" in Haiti mindestens drei Menschen getötet.
Der mit Bangen erwartete Tropensturm "Ernesto" hat Kuba nicht mit der erwarteten Wucht getroffen. Der Sturm brachte zwar schwere Regenfälle mit sich, schwächte sich jedoch deutlich ab, wie das kubanische Metereologische Institut in Havanna mitteilte.
„Ernesto“ ist der erste Hurrikan der Saison