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Thema

Kampf gegen den Krebs

Der Jäger der Ozeane soll ein Heilmittel für viele Dinge in sich tragen, auch für Krebs.

Krebs – allein der Name macht Angst. Und es ranken sich zahllose Mythen um das gefürchtete Leiden. Warum es kein Allheilmittel gibt und man einen Tumor nicht aushungern kann.

Von Hartmut Wewetzer
Stuart Schreiber

Bayer Healthcare verkündet Forschungsallianz mit dem Broad-Institut. Zunächst fünf Jahre lang suchen sie nun gemeinsam nach neuen, zielgerichteten Wirstoffen gegen Krebs.

Von Jana Schlütter
Gutes Geschäft. Bayer hoffe für seine fünf wichtigsten neuen Medikamente auf Spitzenumsätze in Höhe von 5,5 Milliarden Euro im Jahr.

Die Verdachtsmeldungen zu Nebenwirkungen bei dem Präparat Xarelto nehmen zu. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte sieht dennoch kein höheres Risiko.

Von Jahel Mielke

Der frühere Bundesliga-Trainer Wolfgang Frank ist tot. Der Fußballlehrer erlag im Alter von 62 Jahren in der Nacht zu Samstag einer im Mai dieses Jahres diagnostizierten Krebserkrankung.

Alexandra Trettau (1969 - 2013)

Meist entschieden die Umstände über die Route, die sie einschlug. Mit der Krankheit kam die Kraft, "Nein" zu sagen. Der Nachruf auf eine junge Berlinerin, die bis zum Schluss die Hoffnung nicht aufgeben wollte.

Von Tatjana Wulfert
Die richtige Mischung. Bayer macht immer mehr Umsatz mit seinen neuen Medikamenten.

Neue Medikamente wie das Schlaganfall-Mittel Xarelto bescheren dem Pharmakonzern einen kräftigen Umsatzsprung. Die Antibaby-Pillen, die das Unternehmen von der Berliner Schering erbte, machen aber weiter Sorgen.

Von Jahel Mielke
Mit Röntgenblick. Bei der Brustkrebs-Früherkennung kommt es auf Erfahrung und Genauigkeit an, um harmlose von bedenklichen Veränderungen zu unterscheiden. Foto: p-a/dpa

Nicht jeder Verdacht auf einen Tumor bedeutet Gefahr. Amerikanische Mediziner warnen vor zu häufigen Diagnosen und überflüssigen Behandlungen.

Von Hartmut Wewetzer
Forscher ergreift von Krebs befallenes Gewebe mit einer Pinzette.

Eine neue Studie bestätigt einen Zusammenhang zwischen Körpergröße und Krebsrisiko. Über mögliche Ursachen wird spekuliert, so könnten sich die Zahl der Körperzellen oder Wachstumshormone auswirken.

Von Hartmut Wewetzer
Seit eineinhalb Jahren trifft sich Bärbel Rosenberg regelmäßig mit anderen krebskranken Frauen im Botanischen Garten in Steglitz.

Bärbel Rosenberg erzählt von ihrem Kampf mit dem Krebs und ihren Erfahrungen mit der Meditationspraktik Guolin Qigong und Selbsthilfegruppen.

Krankheit des Alters. Tumorleiden treffen in erster Linie ältere Menschen, bei vielen Krebsformen steigt das Risiko mit den Jahren an. Foto: bsip

Zu wenig beachtet: Betagte Patienten sind häufig chronisch krank und benötigen eine auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Therapie. Fragebögen und Tests können dabei helfen.

Von Adelheid Müller-Lissner

Einige Anläufe habe ich gebraucht, um mir das Rauchen abzugewöhnen. Schließlich hat es geklappt, auch wenn ich ganz selten noch davon träume, einen Rückfall zu haben. Das war vor 20 Jahren. .

Von Hartmut Wewetzer
Kontrolle. Bei der Mammografie können auffällige Veränderungen in der Brust frühzeitig erkannt werden.

Eine umfassende Analyse zeigt: Brusterhaltende Operationen mit anschließender Bestrahlung können die Überlebenschancen der Patientinnen erhöhen.

Von Adelheid Müller-Lissner
Katalane durch und durch. Schon als Jugendlicher spielte Tito Vilanova gemeinsam mit seinem Vorgänger Guardiola in Barcelona. Foto: AFP

Nach der Krebserkrankung von Coach Vilanova will der FC Barcelona gar nicht erst über einen Nachfolger nachdenken. Man rechne mit einer baldigen Rückkehr Vilanovas, heißt es aus dem Verein.

Von Sebastian Stier
Gegenmittel. Impfungen – hier im Jemen gegen die Masern – gehören zu den wirksamsten Methoden der Seuchenbekämpfung.

In den letzten 20 Jahren starben weniger Menschen an Infektionskrankheiten oder Hunger, auch Mütter und ihre Neugeboren werden besser versorgt. Das ist die frohe Botschaft des weltgrößten Gesundheitsberichtes, an dem fast 500 Wissenschaftler aus 50 Ländern beteiligt waren. Die schlechte Nachricht: Mehr Menschen müssen länger mit Behinderung und Krankheit zurechtkommen.

Von Jana Schlütter
Prävention aus der Flasche. Seit Jahrzehnten wird Kindern Lebertran gegeben, um Krankheiten vorzubeugen. Nun wollen Forscher einen der Inhaltsstoffe, Vitamin D, in klinischen Studien mit tausenden Freiwilligen testen.

Schutzschild gegen Krebs, Diabetes, Herzinfarkt und Infektionen: Vitamin D wird als Präventionspille schlechthin gehandelt. Doch bisher fehlen Studien, die das zweifelsfrei belegen.

Von Kai Kupferschmidt
Widerspenstig. Krebszellen entkommen oft auch der Chemo.

Tumoren in der Bauchspeicheldrüse sind sehr aggressiv, werden oft erst spät gefunden und sind extrem schwer behandelbar. Ein chinesisches Kraut nun könnte helfen, eine bessere Chemotherapie zu finden. Bei Mäusen funktioniert es bereits.

Von Jana Schlütter
In guten Händen. Spezialisierte Tumorzentren, etwa für Brustkrebs, sind oft die beste Wahl für Patienten.

Die Behandlung der Volkskrankheit könnte oft besser sein. Der Nationale Krebsplan soll dazu beitragen - nun liegt er dem Bundestag zum Beschluss vor.

Von Adelheid Müller-Lissner
Warzenvirus. Humane Papillomaviren können Warzen verursachen. Sie führen aber auch zu Krebs an Gebärmutterhals, Schamlippen, Penis oder Anus.

Ein Virus-Test könnte Frauen den jährlichen Abstrich ersparen und sie zugleich besser vor Krebs schützen. Doch deutsche Gynäkologen stemmen sich gegen die neue Form der Vorsorge.

Von Hartmut Wewetzer
Lkw produzieren vergleichsweise viel Dieselabgas. Inwiefern moderne Motoren mit geringerem Schadstoffausstoß den Befund der Forscher ändern könnten, lässt sich noch nicht sagen.

Qualm aus Dieselmotoren ist schädlicher als bislang angenommen. Das zeigt der Entschluss der Weltgesundheitsorganisation (WHO), diese Abgase eine Gefährdungsklasse höher einzustufen.

Von Ralf Nestler
Bösartig. Eine mikroskopische Aufnahme einer Brustkrebszelle (großes Foto). An diesem Tumortyp forscht Robert Weinberg.

Robert Weinberg erforscht seit etwa drei Jahrzehnten die Ursachen der Volkskrankheit. Trotzdem überrascht sie ihn immer wieder.

Von Jana Schlütter
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