Als Kostümbildner-Assistentin verstand sich Barbara Carbonell immer als "Brücke zwischen Kunst und Handwerk". Krebserkrankungen im Freundeskreis brachten sie auf einen anderen Weg. In Kreuzberg designt sie nun Kopfbedeckungen als Alternative zu Perücken.
Eine junge Frau sucht als Leukämiekranke ein Hospiz auf, trifft Sterbebegleiter und hat Operationsnarben. Für Familie und Freunde ist sie derweil kerngesund. Sie hat alle getäuscht – auch unsere Redaktion.
Schinken, Mobiltelefone, Kaffee: Die Agentur für Krebsforschung der Weltgesundheitsorganisation fällt durch schräge Urteile zu Tumorrisiken auf. Ein Kommentar.
Krebs gehört zu uns - und macht Angst. Gerade deshalb ist Skepsis angebracht, wenn es um den Nutzen der neuesten Medikamente, Ernährungstipps oder andere Ratschläge geht. Ein Kommentar.
Ja, jeden Tag rotes Fleisch und Wurst essen, schadet der Gesundheit. Problematisch ist allerdings auch der Umkehrschluss: Wenn ich mich richtig verhalte, alle Regeln beachte, bekomme ich keinen Krebs. Ein Kommentar.
Kann das Pflanzenschutzmittel Glyphosat Krebs auslösen? Der Pestizidexperte Roland Solecki verteidigt die Bewertung durch das Bundesinstitut für Risikobewertung.
Aus Sicht der Grünen hat das Bundesinstitut für Risikobewertung gezielt die Gefahren von Glyphosat heruntergespielt. Dort zeigt man sich dagegen unbeeindruckt.
Aspirin avanciert vom Allerweltsmittel zum (beinahe) Alleskönner. Erstmals empfiehlt nun ein offizielles US-Gremium Gesunden, das Mittel langfristig zur Vorbeugung von Krebs und Herzerkrankungen einzunehmen.
Oliver Sacks hat wie kein anderer beschrieben, wie fragil unsere Wahrnehmung der Realität ist. Nun starb er 82-jährig in New York an Krebs. Ein Nachruf.
Neue Krebstherapien könnten bald unbezahlbar werden, warnt der Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach in seinem neuen Buch. Er prangert vor allem die Goldgräberstimmung der Pharmakonzerne an, beklagt aber auch falsche Anreize im Gesundheitssystem. Doch wer macht eigentlich die Regeln? Ein Kommentar.
Ist es eine Brustkrebs-Vorstufe, ein frühes Krebsstadium oder nur ein Risikofaktor für Krebs? Beim "duktalen Karzinom in situ" scheiden sich die Geister. Nun zeigt eine Studie, dass die Art der Operation keinen Einfluss auf das Überleben hat.
Täglich mehren Forscher das Wissen über Krebs. Doch das führt nur selten zu Therapien, die auf einzelne Patienten zugeschnitten sind. Jetzt soll Spezialsoftware im Datendschungel die passenden Behandlungen finden.
Die Heilungserfolge der Immuntherapie sind bei Einzelfällen spektakulär. Spektakulär sind auch die Kosten. Aber die Forschung hat eine Tür zur Lösung eines großen medizinischen Problems aufgestoßen. Ein Kommentar.
Die Mutter hatte Brustkrebs, die Großtanten auch. Das war kein Zufall: In der Familie gibt es einen Gendefekt, Doreen Thiel ließ sich testen. Sie entschied sich für das Leben - und den extremsten Schritt: Eine Amputation.
Ein Signal für die Biotech-Szene: Molecular Health, eines der erfolgreichsten Biotechunternehmen aus dem Portfolio von SAP-Gründer Dietmar Hopp, verstärkt seine Präsenz in Berlin.
Sie ist 26 Jahre alt. Auf ihrer To-do-Liste steht: paddeln auf der Spree, im Casino zocken – und lernen, eine Bierflasche mit dem Feuerzeug zu öffnen. Wie viel Zeit ihr dafür bleibt, weiß die Krebskranke nicht.
Einst Todkranke leben jahrelang weiter: Die Immuntherapie weckt bei Krebspatienten große Hoffnungen. Aber sie hilft längst nicht jedem. Eine vorläufige Bilanz.
Hirnchirurgen stehen oft vor einem Dilemma: Entfernen sie einen Tumor, könnten wichtige Nervenzellen zerstört werden. Mit einer neuen Methode lässt sich nun schon vor der OP erkennen, ob ein Eingriff machbar ist.
Hohes Risiko, keine zuverlässige Früherkennung für Eierstockkrebs, Blutwerte, die ihre Ärzte beunruhigten. Angesichts dieser Fakten entschied sich Angelina Jolie für die Flucht nach vorn: Sie ließ auch ihre Eierstöcke und die Eileiter entfernen.