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Thema

Kenia

Saideh Saadat-Lendle, Leiterin von LesMigraS, dem Antidiskriminierungs- und Antigewaltbereich der Berliner Lesbenberatung.

Homosexualität ist ein Asylgrund - aber nicht automatisch. Saideh Saadat-Lendle von der Antidiskriminierungsstelle Lesmigras erklärt im Interview mit dem Queerspiegel, wie schwierig es für Lesben und Schwule ist, wirklich Asyl in Deutschland zu erhalten.

Von Tilmann Warnecke

Die 23. Preußische Meile feierte eine Siegerin aus Kenia und so viele Teilnehmer wie noch nie

Von Peter Könnicke

Ein Millionär hat im brandenburgischen Glienicke eine Flüchtlingsfamilie bei sich aufgenommen. Und entwickelt eine besondere Fürsorge

Von Frank Bachner
Ein Nashorn namens Hoffnung. Das vierjährige Rhinozeros „Hope“ überlebte in Südafrika eine Attacke von Wilderern, die ihm die Hörner abhackten. Tierärzte der Universität von Pretoria retteten dem gequälten Tier in mehreren Notoperationen das Leben. Es trägt nun eine schützende Platte über der Wunde.

Aufgrund der großen Nachfrage in Asien nach Elfenbein und Nashörnern boomt die Wilderei in Afrika. Eine Schlüsselstellung nimmt China ein. Wenn dieses Land den Elfenbeinhandel konsequent unterbinden würde, dann könnten die gefährdeten Tierarten gerettet werden.

Von Dagmar Dehmer
Issa Hayatou, links neben Sepp Blatter, steht dem Afrikanischen Fußballverband CAF vor. Sein Verband stand in Treue fest hinter Blatter, im Gegensatz zur Uefa. Michel Platini hatte Blatter zuvor gesagt, dass die Europäer ihn nicht mehr wählen würden.

54 Stimmen sind eine echte Hausmacht, und in Afrika ist Sepp Blatter immer noch populär. Selbst Kenias Fußballpräsident, der ziemlichen Ärger mit der Fifa hatte, stimmte für den ewigen Präsidenten.

Von Dagmar Dehmer
Rund 150 Menschen starben bei dem Anschlag der Al-Schabaab-Miliz auf die Garissa-Universität Anfang April. Viele werden noch vermisst.

Es war nur ein Stromtransformator, doch die Explosion in einem Wohnheim versetzte einige Studenten so in Panik, dass sie aus Angst vor einem erneuten Überfall durch Islamisten aus dem Fenster sprangen. Dabei wurden rund 100 werden verletzt, einer starb.

Vor dem Leichenschauhaus in Nairobi, in das viele der Leichen geflogen worden waren, spielten sich erschütternde Szenen ab. Eine Helferin des Roten Kreuzes versucht eine völlig aufgelöste Mutter zu trösten.

Der Anschlag auf die Universität in Garissa kam nicht unerwartet. Dennoch sagte der Innenminister, das Land sei von dem Massaker überrascht worden. Al Schabaab rekrutiert in Kenia immer mehr Kämpfer.

Von Dagmar Dehmer
Ein Soldat begleitet eine Studentin, die seit dem Morgen in ihrem Wohnheim gefangen war, aus dem Campus. 500 Studenten konnten die Soldaten bei ihrer Erstürmung retten. Die Studenten waren im Schlaf von den Terroristen überrascht worden.

Die somalische Terrormiliz Al Schabaab hat am Donnerstagmorgen den Campus der Universität Garissa attackiert. Am Abend begannen kenianische Sicherheitskräfte mit der Erstürmung. Das Geiseldrama dauerte 16 Stunden. Die vier Angreifer wurden getötet.

Von Dagmar Dehmer
Eine Frau in Kenia bereitet eine Wanne mit Bier zum Baden gegen Masern vor.

Traditionelle Medizin ist in vielen Teilen Afrikas verbreitet. In Kenia schwören Kranke auf alkoholische Getränke zur Behandlung. Warnungen der Ärzte schlagen sie in den Wind. Selbst Kinder bekommen Bier und Chang'aa-Schnaps.

Hat alle Jubeljahre Lust auf Sex: der Hornrabe.

Wenn das Männchen dem Weibchen ein Stück Blatt reicht, ist das pure Leidenschaft. Über einen Vogel, der scheu und manchmal ungeschickt ist.

Von Julia Prosinger

Die Gärtnerei Schellack ist ein alter Familienbetrieb. Hier gibt es sorgsam aufgepäppelte Pflänzchen und Stauden – aber auch Rosen vom holländischen Blumenmarkt

Von Steffi Pyanoe
Gute Miene in Addis Abeba. Am 1. Februar haben Südsudans Präsident Salva Kiir (links) und sein Gegenspieler Riek Machar zum vierten Mal einen Vertrag zur Machtteilung und zur Einstellung der Kämpfe unterschrieben. Am Dienstag flogen schon wieder Geschosse auf die Ölstadt Bentiu im Bundesstaat Unity. So endeten auch alle vorhergehenden "Einigungen" der beiden in einem für die Bevölkerung tödlichen Machtkampf befindlichen Politiker.

Südsudans Präsident Salva Kiir und sein Gegenspieler Rieck Machar schließen zum mittlerweile vierten Mal Frieden - und kämpfen zwei Tage später schon wieder um die Ölfelder. Derweil ist mit vier Millionen Menschen mehr als die Hälfte der Bevölkerung von Hunger bedroht.

Von Dagmar Dehmer
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