Nach monatelangem Gerangel hat Kenia eine neue Regierung. Der umstrittene Präsident Kibaki beruft 40 Minister - und bildet damit das größte Kabinett Afrikas.
Kenia
Die Opposition beendet die Verhandlungen - es kommt zu neuen Unruhen. Und Kofi Annan bittet: Einigt euch auf eine Regierung.
Der frühere UN-Generalsekretär Kofi Annan wird 70 – im Ruhestand ist er nicht.
Der Kenianer Makau Musyoki gewinnt angeschlagen den Halbmarathon. Größeres Leid blieb ihm erspart

Beim diesjährigen Halbmarathon in Berlin wiederholte der der Kenianer Patrick Makau Musyoki seinen Sieg vom Vorjahr. Mit fast 25.000 Anmeldungen für das Rennen ist Berlin der zahlenmäßig stärkste Halbmarathon Deutschlands.
Die gewaltsamen Unruhen sind beendet – jetzt geht es in Kenia an den Wiederaufbau. Doch der wird teuer: Rund 304 Millionen Euro benötigt Kenia nach Einschätzung der Regierung allein, um hunderttausenden Flüchtlingen einen neuen Start zu ermöglichen.

Die Unterhaltungspresse kann im Streit um Zeitschriftenfotos von Prinzessin Caroline einen Teilerfolg verbuchen. Fotos von ihr und und ihrem Gatten Ernst August im Urlaub dürfen gedruckt werden.
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch klagt an: Die Unruhen, die Kenia an den Rande eines Bürgerkrieges brachten, sollen finanziell unterstützt und von lokalen Politikern koordiniert worden sein.
Immer wieder kam es in jüngster Vergangenheit zu Ausschreitungen im afrikanischen Land. Jean Nke Ndih, Grünenchef in Kamerun, vermutet Verschleierung und warnt vor weiteren Unruhen.
Addis Abeba - Die Afrikanische Union (AU) wird Wahlbeobachter nach Simbabwe schicken, obwohl die Einladung zu spät eingegangen ist und deshalb kaum Zeit zur Vorbereitung bleibt. Die AU- Kommissarin für Politische Angelegenheiten, Julia Dolly Joiner, sagte dem Tagesspiegel: „Angesichts der Erfahrungen in Kenia müssen wir nach Simbabwe gehen.
Nach der politischen Krise liegt der Tourismus in Kenia am Boden – jetzt werben die Politiker um Gäste
Am 29. März findet in Simbabwe eine Parlaments- und Präsidentenwahl statt. Die Afrikanische Union (AU) wird Wahlbeobachter schicken, obwohl die Einladung zu spät eingegangen ist.

Unep-Chef Steiner über die Folgen der Krise
Das kenianische Parlament tritt zu einer der wichtigsten Sitzungen seiner Geschichte zusammen. Die Abgeordneten wollen die gesetzlichen Grundlagen für eine große Koalition in dem ostafrikanischen Land vorbereiten.
Kenia in Not: In Afrika droht ein weiterer Staat in Gewalt zu versinken. Bei Ausschreitungen sind in der ehemaligen deutschen Kolonie mindestens 17 Menschen getötet worden
Wenn die Wahllokale in der Hauptstadt aufmachen, schließen sie in Petropawlowsk: Neun Zeitzonen liegen zwischen der Stadt am Beringmeer und dem Kreml. Eine Reise ans Ende der Welt
Wie Neckermann den Urlaub für alle erfand
Auf der ITB will alle Welt punkten, Schweiz und Österreich mit Fußball.
Am Anfang stand eine Wahl mit großen Hoffnungen. Zwei Monate später lautet die Bilanz: 1500 Tote. Am Donnerstag haben Präsident Kibaki und Oppositionsführer Odinga endlich den ersten Schritt getan, damit wieder Frieden einkehren kann.
Lachend und mit einem demonstrativen Handschlag haben Kenias Präsident Mwai Kibaki und Oppositionsführer Raila Odinga am Donnerstag eine Vereinbarung zur Beilegung des Machtkonflikts unterzeichnet. Mit der Übereinkunft eröffnen sie den Weg zu einer Teilung der Macht in dem ostafrikanischen Land.

Seit zwei Monaten tobt der Machtkampf zwischen Kenias Präsident Kibaki und Oppositionsführer Odinga. Jetzt unterzeichneten die Politiker eine Vereinbarung zur Beilegung des Konflikts.
Kofi Annan, ehemaliger Generalsekretär der Vereinten Nationen, hat seine Vermittlungsbemühungen im krisengeschüttelten Kenia ausgesetzt. Die USA sprechen von einem "Scheitern" - die kenianische Opposition droht indes mit neuen Massenprotesten.

Seit mehr als einem Monat vermittelt der ehemalige Uno-Generalsekretär Kofi Annan in Kenia. Jetzt hat die Regierung jedoch alle ausgehandelten Zugeständnisse an eine Teilung der Macht mit der Opposition rückgängig gemacht.
Die umstrittene Präsidentschaftswahl Ende Dezember in Kenia endete blutig. Nach Informationen der Polizei sollen bei Stammeskämpfen, politischen Unruhen und anderer Gewalt im Zusammenhang mit der Wahl zahlreiche Menschen umgekommen sein.
Kofi Annan will an diesem Montag wieder Gespräche zwischen Kenias Regierung und der Opposition leiten. Zwar hat sich die Lage in Kenia augenscheinlich stabilisiert, von der Normalität ist das Land aber immer noch weit entfernt.
Kenias Langstreckler sind die besten der Welt, die Helden ihres Landes. Nun geraten sie zwischen die Fronten des Krieges. In Todesangst trainieren sie für Olympia
Die Plastiktüten-Verschmutzung bringt Naturschützer auf die Barrikaden / Bremen plant nun eine Steuer
Bisher hat Deutschland nur seine Polizeiverfassung als demokratischen Exportartikel angeboten. So geschehen in Afghanistan, Irak und anderen gescheiterten Staaten.
US-Präsident George W. Bush reist mit breiter Brust nach Afrika. Im Unterschied zu anderen Welt-Regionen kann der Republikaner hier unbestrittene Erfolge vorweisen. Nie zuvor hat ein US-Präsident so viele Gelder für den Kampf gegen Unterentwicklung und Krankheiten in Afrika durchgesetzt wie Bush während seiner Amtszeit.
Bei der Präsidenten-Wahl im Januar war es zu blutigen Auseinandersetzungen gekommen. Der ehemalige UN-Generalsekretär Kofi Annan vermittelt jetztz zwischen den zerstrittenen Parteien. Auch Condoleezza Rice wird dafür erwartet.
Der ehemalige UN-Generalsekretär Kofi Annan hat offenbar einen Fortschritt bei der Vermittlung zwischen den beiden zerstrittenen Parteien in Kenia erzielt. Ein Ende der Gewalt scheint damit möglich, ist aber noch keineswegs sicher.
Hunger, Fanatismus, Tod: Als zweiter deutscher Wettbewerbsbeitrag auf der Berlinale ist am Donnerstag das Drama "Feuerherz" von Luigi Falorni gezeigt worden.
Schon vor der Premiere ist die Bestsellerverfilmung "Feuerherz" umstritten. Der Film basiert auf den Kindheitserinnerungen der deutsch-eritreischen Sängerin Senait Mehari - juristische und politische Rangeleien begleiteten die Filmproduktion.
Die Regierungsverhandlungen in Kenia gestalten sich weiter zäh. Dennoch ist Vermittler Annan zuversichtlich - um den Prozess zu beschleunigen, versucht es der ehemalige UN-Generalsekretär mit einem diplomatischen Kniff.
Die Rückkehr des Stammesdenkens verhindert eine Modernisierung des Kontinents

Bürgerkriege, Machtkämpfe, Naturkatastrophen – versinkt Afrika im Chaos? Ein Überblick, aber auch ein paar gute Nachrichten.

Mails aus Tansania: „Prinz Pi“, Szene-Rapper aus Berlin, ist nach Afrika gereist und schreibt mit Straßenkids Hip-Hop-Lieder über Aids und Armut
Die Aufmerksamkeit des Vaters lässt Pavian-Babys schneller wachsen.
Kamerateams belagern die kleine Farm und verschrecken die Hühner: Die Großmutter von Barack Obama lebt in einem Dörfchen in Kenia - und wird jetzt Opfer des Medienrummels um ihren berühmten Enkel.

Erst am Freitag unterzeichnete die Regierung und Opposition in Kenia einen Friedenplan. Doch die gewaltsamen Unruhen zwischen den verfeindeten Volksgruppen dauern an: Mindestens 44 Menschen wurden in vergangenen beiden Tagen getötet.