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Thema

Kenia

Berliner Halbmarathon

Beim diesjährigen Halbmarathon in Berlin wiederholte der der Kenianer Patrick Makau Musyoki seinen Sieg vom Vorjahr. Mit fast 25.000 Anmeldungen für das Rennen ist Berlin der zahlenmäßig stärkste Halbmarathon Deutschlands.

Die gewaltsamen Unruhen sind beendet – jetzt geht es in Kenia an den Wiederaufbau. Doch der wird teuer: Rund 304 Millionen Euro benötigt Kenia nach Einschätzung der Regierung allein, um hunderttausenden Flüchtlingen einen neuen Start zu ermöglichen.

Immer wieder kam es in jüngster Vergangenheit zu Ausschreitungen im afrikanischen Land. Jean Nke Ndih, Grünenchef in Kamerun, vermutet Verschleierung und warnt vor weiteren Unruhen.

Addis Abeba - Die Afrikanische Union (AU) wird Wahlbeobachter nach Simbabwe schicken, obwohl die Einladung zu spät eingegangen ist und deshalb kaum Zeit zur Vorbereitung bleibt. Die AU- Kommissarin für Politische Angelegenheiten, Julia Dolly Joiner, sagte dem Tagesspiegel: „Angesichts der Erfahrungen in Kenia müssen wir nach Simbabwe gehen.

Nach der politischen Krise liegt der Tourismus in Kenia am Boden – jetzt werben die Politiker um Gäste

Kenia in Not: In Afrika droht ein weiterer Staat in Gewalt zu versinken. Bei Ausschreitungen sind in der ehemaligen deutschen Kolonie mindestens 17 Menschen getötet worden

Von Wolfgang Drechsler

Wenn die Wahllokale in der Hauptstadt aufmachen, schließen sie in Petropawlowsk: Neun Zeitzonen liegen zwischen der Stadt am Beringmeer und dem Kreml. Eine Reise ans Ende der Welt

Von Jens Mühling

Am Anfang stand eine Wahl mit großen Hoffnungen. Zwei Monate später lautet die Bilanz: 1500 Tote. Am Donnerstag haben Präsident Kibaki und Oppositionsführer Odinga endlich den ersten Schritt getan, damit wieder Frieden einkehren kann.

Lachend und mit einem demonstrativen Handschlag haben Kenias Präsident Mwai Kibaki und Oppositionsführer Raila Odinga am Donnerstag eine Vereinbarung zur Beilegung des Machtkonflikts unterzeichnet. Mit der Übereinkunft eröffnen sie den Weg zu einer Teilung der Macht in dem ostafrikanischen Land.

Kenia

Seit zwei Monaten tobt der Machtkampf zwischen Kenias Präsident Kibaki und Oppositionsführer Odinga. Jetzt unterzeichneten die Politiker eine Vereinbarung zur Beilegung des Konflikts.

Die umstrittene Präsidentschaftswahl Ende Dezember in Kenia endete blutig. Nach Informationen der Polizei sollen bei Stammeskämpfen, politischen Unruhen und anderer Gewalt im Zusammenhang mit der Wahl zahlreiche Menschen umgekommen sein.

Kofi Annan will an diesem Montag wieder Gespräche zwischen Kenias Regierung und der Opposition leiten. Zwar hat sich die Lage in Kenia augenscheinlich stabilisiert, von der Normalität ist das Land aber immer noch weit entfernt.

Von Dagmar Dehmer

Kenias Langstreckler sind die besten der Welt, die Helden ihres Landes. Nun geraten sie zwischen die Fronten des Krieges. In Todesangst trainieren sie für Olympia

US-Präsident George W. Bush reist mit breiter Brust nach Afrika. Im Unterschied zu anderen Welt-Regionen kann der Republikaner hier unbestrittene Erfolge vorweisen. Nie zuvor hat ein US-Präsident so viele Gelder für den Kampf gegen Unterentwicklung und Krankheiten in Afrika durchgesetzt wie Bush während seiner Amtszeit.

Bei der Präsidenten-Wahl im Januar war es zu blutigen Auseinandersetzungen gekommen. Der ehemalige UN-Generalsekretär Kofi Annan vermittelt jetztz zwischen den zerstrittenen Parteien. Auch Condoleezza Rice wird dafür erwartet.

Der ehemalige UN-Generalsekretär Kofi Annan hat offenbar einen Fortschritt bei der Vermittlung zwischen den beiden zerstrittenen Parteien in Kenia erzielt. Ein Ende der Gewalt scheint damit möglich, ist aber noch keineswegs sicher.

Schon vor der Premiere ist die Bestsellerverfilmung "Feuerherz" umstritten. Der Film basiert auf den Kindheitserinnerungen der deutsch-eritreischen Sängerin Senait Mehari - juristische und politische Rangeleien begleiteten die Filmproduktion.

Die Regierungsverhandlungen in Kenia gestalten sich weiter zäh. Dennoch ist Vermittler Annan zuversichtlich - um den Prozess zu beschleunigen, versucht es der ehemalige UN-Generalsekretär mit einem diplomatischen Kniff.

Kenia

Bürgerkriege, Machtkämpfe, Naturkatastrophen – versinkt Afrika im Chaos? Ein Überblick, aber auch ein paar gute Nachrichten.

Von Dagmar Dehmer

Kamerateams belagern die kleine Farm und verschrecken die Hühner: Die Großmutter von Barack Obama lebt in einem Dörfchen in Kenia - und wird jetzt Opfer des Medienrummels um ihren berühmten Enkel.

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Erst am Freitag unterzeichnete die Regierung und Opposition in Kenia einen Friedenplan. Doch die gewaltsamen Unruhen zwischen den verfeindeten Volksgruppen dauern an: Mindestens 44 Menschen wurden in vergangenen beiden Tagen getötet.

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