In Kenia hat die US-Gesandte Jendayi Frazer begonnen, im Konflikt zwischen Präsident Mwai Kibaki und Oppositionsführer Raila Odinga zu vermitteln. In der Oppositionshochburg wurde die Ausgangssperre aufgehoben.
Kenia
Tourismusindustrie befürchtet Zusammenbruch
Berlin - Im Umgang mit der Krise in Kenia hat der Westen mit einem Glaubwürdigkeitsdefizit zu kämpfen. Denn die Ziele der Entwicklungspolitik und der Außenpolitik fallen auseinander.

Die westliche Diplomatie sendet in Reaktion auf die umstrittenen Wahlen in Kenia unterschiedliche Signale aus. Südafrikas Bischof Tutu spricht mit beiden Seiten - und verbreitet sachten Optimismus.
Die bürgerkriegsänhlichen Zustände nach der Wahl in Kenia sorgen für Armut, Hunger und Plünderungen im Land. Die Bundesregierung stellt Soforthilfe für die Betroffenen zur Verfügung.
In Kenia ist Hochsaison. Tausende Touristen sind dort. Was Deutsche sagen, die im Land leben.
Das Auswärtige Amt rät in einem Sicherheitshinweis bis auf Weiteres „dringend“ von nicht notwendigen Reisen nach Kenia ab. Fast alle deutschen Reiseveranstalter ermöglichen Kenia-Touristen ab sofort kostenlose Umbuchungen und Stornierungen.

Die Großdemonstration des kenianischen Oppositionsführers Raila Odinga ist verschoben worden. Die Polizei war zuvor mit Tränengas und Wasserwerfern gegen Anhänger Odingas vorgegangen.

Bei den geplanten Massenprotesten der kenianischen Opposition sind in Nairobi starke Sicherheitskräfte aufgezogen. Gegen Demonstranten werden Tränengas und Wasserwerfer eingesetzt. Unterdessen sind 100.000 Menschen auf der Flucht aus dem Land.
Präsident Kibaki setzt nach seiner umstrittenen Wiederwahl auf das kurze Gedächtnis des Westens - das darf nicht sein.

Der nationale Wahlleiter in Kenia, Samuel Kivuitu, hat erstmals Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Sieges von Amtsinhaber Mwai Kibaki eingeräumt. Wegen der Gewalteskalation sollen derzeit mehr als 100.000 Mensch auf der Flucht sein.
Nach der umstrittenen Wahl des kenianischen Präsidenten entlädt sich der Hass gegen seine Volksgruppe
Grausame Eskalation der Gewalt nach der umstrittenen Präsidentenwahl in Kenia: Dutzende Frauen und Kinder sind in einer Kirche bei lebendigem Leibe verbrannt. Nach Medienberichten suchten sie Zuflucht vor einem gewalttätigen Mob, der das Gotteshaus jedoch in Brand steckte.

Vor dem Hintergrund blutiger Ausschreitungen in Kenia mit möglicherweise hunderten Toten hat der kenianische Oppositionsführer Raila Odinga zu einer Massendemonstration aufgerufen. Nach dem umstrittenen Sieg von Mwai Kibaki bei den Präsidentenwahlen wollen mehrere Vertreter der Wahlkommission eine unabhängige Überprüfung der Auszählung.

Einen Tag nach dem umstrittenen Wahlsieg von Präsident Mwai Kibaki in Kenia versinkt das Land zunehmend in Gewalt. Bei den Ausschreitungen wurden vermutlich mehr als hundert Menschen getötet.

Kenia steht am Rande eines Bürgerkriegs. Nachdem sich der amtierende Präsident Mwai Kibaki drei Tage nach der Wahl hat zum Präsidenten ausrufen lassen, ist eine Gewaltwelle im ganzen Land zu erwarten.
Die Wahl in Kenia hat alle Vorurteile gegen afrikanische Demokratien bestätigt: eine Kandidatenaufstellung, die jeder Beschreibung spottet, Gewalt im Wahlkampf, ein chaotischer Wahltag, an dem der Herausforderer des Präsidenten die Hilfe der Wahlkommission brauchte, um seine Stimme abzugeben, und eine Auszählung, bei der offensichtlich Wahlbetrug betrieben worden ist.

Kenias Amtsinhaber Mwai Kibaki hat die Präsidentenwahl in Kenia knapp gewonnen. Allerdings sprechen Wahlbeobachter von starken Unregelmäßigkeiten. Wegen gewalttätiger Proteste verhängte die Regierung jetzt eine Nachrichtensperre.
Die Auszählung der Präsidentenwahl schleppt sich dahin - überall im Land gibt es Proteste und Unruhen

Aus Wut über die verzögerte Stimmenauszählung ist es nach der Präsidentschaftswahl in Kenia zu landesweiten Krawallen gekommen. Amtsinhaber Mwai Kibaki und sein Herausforderer Raila Odinga haben sich derweil beide zum Sieger erklärt.
Herausforderer Raila Odinga liegt klar in Führung vor Präsident Mwai Kibaki

Der Ausgang der Präsidentschaftswahl im ostafrikanischen Kenia ist auch nach Auszählung von etwa einem Drittel der Stimmen weiter völlig offen. Einen Tag nach den Wahlen gingen die Medien des Landes allerdings von einem Sieg des Oppositionsführers Raila Odinga aus.
Kenias Oppositionsführer Raila Odinga fehlte im Wählerverzeichnis

Rund 14 Millionen Wähler in Kenia haben ein neues Parlament und einen neuen Präsidenten gewählt. Ersten Wählerbefragungen zufolge liegt Amtsinhaber Kibaki leicht in Front.
Am 27. Dezember 2007 wählen rund 14 Millionen Wahlberechtigte in Kenia ein neues Parlament und damit auch einen neuen Präsidenten.
Korruption und Machtmissbrauch beherrschten den Wahlkampf: Der frühere Korruptionsbeauftragte der kenianischen Regierung über die Wahl in seiner Heimat, Schwarzgeld und das Versagen der Eliten
Insgesamt neun Kandidaten haben sich für das Amt des kenianischen Staatsoberhaupts beworben. Doch schon bevor die 14 Millionen Stimmberechtigten in Kenia an die Urnen gehen, zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen ab.
Andrej Hermlin und sein Swing Dance Orchestra erinnern im Nikolaisaal an die Juden im Jazz
Zwei Potsdamer Studierende begaben sich auf Exkursion durch Ostafrika
Bei der UN-Konferenz auf Bali werden die Interessengegensätze wieder aufeinanderprallen. Trotzdem soll es am Ende einen Kompromiss geben, der die Folgen der Erderwärmung begrenzen hilft. Ein Überblick.
In Berlin ist Andrej Hermlin vor allem als Swing-Musiker und Sohn des Schriftstellers Stephan Hermlin bekannt. In Kenia, im Heimatdorf seiner Frau, Thumaita, ist Hermlin der verrückte Deutsche, der eine Straßenbeleuchtung finanziert hat und einige Dorfbewohner dafür bezahlt, dass sie eine Müllabfuhr organisieren.

Im Tsavo-Nationalpark von Kenia wohnen Touristen in komfortablen Camps. Mit Tieren vorm Zelt.
ANREISEDer Flug von Berlin über Frankfurt am Main oder Düsseldorf nach Mombasa dauert rund neun Stunden. Condor verlangt Anfang Januar 1114 Euro, LTU 1190 Euro.

"Einfach reizend" seien die Menschen in Kenia. Deshalb will das Model Naomi Campbell dort ein Luxus-Kasino für Milliardäre bauen. Doch die "reizenden Menschen" sind damit gar nicht einverstanden: Das Grundstück liegt im Brutgebiet einer seltenen Schildkrötenart.
Das Verwaltungsgericht Frankfurt hat die Klage einer Kenianerin gegen ihre Fesselung in der Abschiebehaftanstalt in Eisenhüttenstadt abgewiesen. Sie wurde über mehrere Stunden an Händen und Beinen auf einen Tisch gebunden.
Die Alternativen Nobelpreise sind vergeben – an Menschen mit Zivilcourage

'''Hoffnung wagen'': Barack Obama hat aufgeschrieben, wie er die USA verändern will.

Ein umjubelter Haile Gebrselassie verbessert den Weltrekord seines Freundes Paul Tergat.
SONNABEND 16.25 Uhr: Mini-Marathon 16.
In 17 Ländern im Trockengürtel des schwarzen Kontinents hat eine außergewöhnliche Regenzeit katastrophale Folgen. Gerade wurde begonnen, die Kriegsschäden zu beseitigen. Nun droht die Flut alle Bemühungen wieder im Keim zu ersticken. Zahlreiche Menschen verloren bereits ihr Leben.