
In Libyen kämpfen Privatsoldaten aus Russland oder Milizionäre aus dem Sudan. Das heizt den Konflikt an – und nützt den auswärtigen Mächtigen. Eine Analyse.

In Libyen kämpfen Privatsoldaten aus Russland oder Milizionäre aus dem Sudan. Das heizt den Konflikt an – und nützt den auswärtigen Mächtigen. Eine Analyse.

Das türkische Parlament ebnet den Weg zur Truppenentsendung nach Libyen. Dabei geht es im Kern nicht um den Konflikt in Afrika, sondern Gasvorkommen im Meer.

Die politische Lage in Libyen ist äußerst angespannt. Nun will die Türkei ebenfalls eingreifen – Experten befürchten eine militärische Eskalation.

NSU, arabischer Frühling, Snowden, Trump, Klimastreik: Viel ist passiert in dem Jahrzehnt, das nun endet. Ein Rückblick in Bildern.

Auch am zweiten Weihnachtstag brachten die Spanier noch einmal hundert Personen in Sicherheit. Das deutsche Schiff „Alan Kurdi“ rettete 32 vor Libyen.

Der türkische Präsident Erdogan will die Zustimmung des Parlaments, um Militärs nach Libyen zu entsenden. Es geht um Hilfe für die anerkannte Regierung.

Präsident Erdogan ist überraschend zu Gesprächen nach Tunesien gereist. Zuvor hatte er der libyschen Einheitsregierung militärische Unterstützung zugesagt.

Was berichten Flüchtlinge über Libyen? Stefanie Hofstetter von Ärzte ohne Grenzen über brutale Gewalttaten, verängstigte Menschen und psychologische Hilfe.

In Libyen kämpfen zwei Regierungen. Immer mehr Mächte greifen ein, es geht um Bodenschätze und Einfluss. Nun droht eine Konfrontation Russlands mit der Türkei.

Heute wird in Potsdam eine Bombe entschärft. Nach der Aufregung am Morgen genießen wir aber eine zauberhafte Show und bekommen später einen Einblick in die Gefahren der Seenotrettung.

Außenminister Heiko Maas betont den Wert militärischer Zurückhaltung. Das geht Walter-Borjans nicht weit genug. Ein Bericht vom dritten Tag des SPD-Parteitags.

Ein Geheimabkommen mit Libyen soll der Türkei die Ausbeutung umfangreicher Erdgasvorräte sichern. Das provoziert neue Spannungen mit Europa.

Hilfsorganisationen fordern „koordinierte Maßnahmen“ zur Menschenrettung. Tote bei Unglück vor Lampedusa.

Sie kommen aus Wedding und Neukölln und helfen Migranten, die nach Europa fliehen. Der Berliner Schiffsverein „Mare Liberum“ lädt zum Infoabend.

Im Juni 2019 steuerte sie ein Schiff mit Migranten gegen das Verbot Italiens nach Lampedusa. Jetzt stellte Kapitänin Carola Rackete in Berlin ihr Buch vor.

Die Sicherheitsbehörden wissen nicht, wo sich die Mitglieder des IS aufhalten. Die meisten werden in der Türkei vermutet, die offenbar wenig fahndet.

Von Ägypten bis Syrien: Der gute Wille des Westens bereitete den Weg, der zu Chemiewaffeneinsätzen und Massengräbern führte. Ein Kommentar.

Eine neue Studie der Vereinten Nationen blickt genauer auf Menschen, die aus Afrika nach Europa kommen. Dafür wurden fast 2000 Migranten befragt.

Immer mehr Flüchtlinge kommen aus der Türkei in die überfüllten Lager auf den griechischen Inseln. Der Bundesinnenminister warnt vor einer Krise wie 2015.

Die Zahl der Menschen, die versuchen, über das Mittelmeer nach Europa zu kommen, geht deutlich zurück. Stark unterschiedlich sind die Angaben zu Todesopfern

Einige EU-Innenminister wollen eine Umkehr in der EU-Flüchtlingspolitik anschieben. Werden sie eine Lösung für alle finden? Fragen und Antworten zum Thema.

Wie kann verhindert werden, dass nach jeder Seenotrettung neu über die Aufnahme von Flüchtlingen verhandelt wird? Am Montag beraten EU-Innenminister dazu.

Zwischen Iran, Israel und Islamismus: Warum der Nahe Osten lange vor den Drohnenangriffen in Saudi Arabien nicht mehr mit einer Stimme sprach. Ein Gastbeitrag.

In Chemnitz ist es erneut zu einem rechtsextremen Angriff gekommen. Ein polizeibekannter rechter Täter soll einen Mann aus dem Rollstuhl gestoßen haben.

Kurz vor dem G-7-Gipfel in Biarritz hält Frankreichs Präsident Macron eine eindringliche Rede zum Klimaschutz. Und kündigt konkrete Maßnahmen an.

Wie kann Europa das Sterben im Mittelmeer beenden? Der SPD-Politiker Helge Lindh über paradoxe Flüchtlingspolitik, Seenotretter und sichere Häfen in Afrika.

Die Irrfahrten im Mittelmeer gehen weiter: Italien verweigert erneut zwei Schiffen mit Flüchtlingen die Aufnahme. Malta hilft am Abend zumindest einem.

Italien lässt mehr als 100 Migranten an Land, weil andere EU-Staaten sich an ihrer Aufnahme beteiligen. Andere Geflüchtete dagegen müssen noch warten.

Bestätigen sich die Zahlen, wäre es das schwerste Bootsunglück im Mittelmeer dieses Jahr. 67 Leichen wurden geborgen, über 100 Menschen werden noch vermisst.

Während EU-Politiker um die Verteilung von Flüchtlingen streiten, ereignet sich im Mittelmeer die nächste Tragödie. Ein Boot mit 250 Migranten ist verunglückt.

Erneut ein schweres Unglück vor der libyschen Küste - Europa bleibt leise und Italien verweigert erneut auch der eigenen Küstenwache das Anlegen mit Migranten.

Der Arabische Frühling brachte Tunesien von 2011 an mehr Demokratie. Mit dem Tod von Präsident Essebsi driftet das Land in die Unsicherheit ab.

Einst riskierte Seehofer in der Flüchtlingsfrage den Bruch der Union. Nun engagiert er sich für eine EU-Regelung zur Seenotrettung. Was steckt dahinter?

Die Sea-Watch-Kapitänin sieht eine „historische Verantwortung“ Deutschlands und Europas, Flüchtlinge aufzunehmen. Es geht um Hunderttausende Menschen.

Die Europäer sollten ihre eingestellten Rettungsaktionen wieder aufnehmen, verlangen zwei UN-Organisationen. Sichere Häfen sehen sie nicht in Libyen.

Bei der gefährlichen Fahrt über das Mittelmeer sank vor gut einer Woche ein Boot mit Migranten. Nun ist klar: Es ertranken 68 Menschen.

Libyen versinkt in Chaos und Gewalt, ausländische Mächte mischen mit. Mittendrin leben Tausende Flüchtlinge. Doch die Parallelen zu Syrien haben auch Grenzen.

Durst, Hunger, Gewalt: Ein Gespräch mit Dominik Bartsch, Repräsentant des UN-Flüchtlingshilfswerks, über die schlimmen Zustände in Libyens Migrantenlagern.

Sie müssten einen Nothafen anlaufen, ihr Vorgehen sei legal – so argumentieren private Rettungsinitiativen. Doch das muss man hinterfragen. Ein Kommentar.

Gerade erst hat die „Alan Kurdi“ Gerettete in Malta an Land gebracht. Jetzt ist die deutsche Hilfsorganisation wieder im Mittelmeer im Einsatz.
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