
Leidenschaft an falscher Stelle: Während das politische Berlin hitzig über Posten diskutiert, schmilzt die ursprünglich große Idee eines vereinten Kontinents.
Leidenschaft an falscher Stelle: Während das politische Berlin hitzig über Posten diskutiert, schmilzt die ursprünglich große Idee eines vereinten Kontinents.
Helfer befürchten, dass nur drei Menschen das Unglück überlebt haben. Gleichzeitig rettet eine Hilfsorganisation Migranten in einem Boot vor Libyen.
Dutzende Migranten starben bei einem Luftangriff auf ein Internierungslager bei Tripolis. Jetzt werden immer neue Details bekannt.
Ein libysches Lager mit mehr als 600 afrikanischen Migranten ist attackiert worden. Die Regierung macht die Haftar-Miliz dafür verantwortlich.
50 Aktivisten haben vor der italienischen Botschaft in Berlin für die Freilassung der Kapitänin Carola Rackete demonstriert - allerdings kürzer als geplant.
Die Miliz von General Haftar macht die Türkei für ihre Niederlagen verantwortlich. Die Regierung in Ankara forderte, sechs festgesetzte Türken freizulassen.
Michael Müllers Sneakers, Heiko Maas’ Lederjacke, Robert Habecks Hemden – über einen neuen, legeren Führungsstil.
Deutschlands Außenminister hat sich auf die Seite der „Sea-Watch“-Kapitänin gestellt. Die italienischen Behörden dürften sie nicht kriminalisieren.
Kein Land wollte die Flüchtlinge aufnehmen. Nun hat die deutsche Kapitänin Carola Rackete Fakten geschaffen und ihr Schiff in den Hafen von Lampedusa gesteuert.
Vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte wollte Sea Watch durchsetzen, in Italien anlegen zu dürfen. Doch das Gericht entschied dagegen.
Kelly Craft soll nach dem Willen von US-Präsident Donald Trump neue UN-Botschafterin werden - in Zeiten von "America First" keine leichte Aufgabe. Ein Porträt.
Statistiken über Flucht sind wichtig als Perspektive auf die weltweite Lage der Vertreibungen. Doch alleine sind sie ein schlechter Ratgeber. Ein Gastbeitrag.
Die EU will die Migration in den Mittelpunkt rücken. Die Forderungen zum Klimaschutz in einer strategischen Agenda der Gemeinschaft sind eher vage.
Mehrere internationale Anwälte werfen der EU "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" vor. Die Bundesregierung räumt "schlimme Zustände" ein.
Das beschlagnahmte Schiff von Sea-Watch kann wieder in See stechen und Schiffbrüchige retten. Italien hatte wegen angeblicher Schleuserei ermittelt.
In den Beziehungen zwischen Deutschland und den USA gibt es viele Streitpunkte. Merkel beschwört beim treffen mit Pompeo den „Geist der Partnerschaft“.
Vor der libyschen Küste werden 100 Flüchtlinge aus einem überfüllten Schlauchboot geholt. Weitere 75 klammerten sich vor ihrer Rettung an ein Thunfischgehege.
Seit dem Ende der Diktatur in Gambia werden Asylsuchende massiv abgeschoben. Die Umstände sind oft harsch – das Stigma als Versager ist belastend.
Gegen Macron und Maastricht: Bernard-Henri Lévy, Michel Houellebecq und andere Intellektuelle Frankreichs führen vor der Europa-Wahl hitzige Debatten.
1979 verlor Idi Amin die Macht. Der Diktator hatte mehr als 300 000 Menschen brutal ermorden lassen.
Gerettete Migranten vom Bord des deutschen Rettungsschiffs "Sea-Watch 3" wurden nach Lampedusa gebracht. Innenminister Matteo Salvini reagierte empört.
Eine Ausstellung im Ägyptischen Museum zeigt, wie Araber und Europäer sich gegenseitig inspirierten.
Die schlechte Sicherheitslage in Ländern wie Burkina Faso, Mali oder Niger hat laut Merkel auch mit der schwierigen Situation in Libyen zu tun.
Deutschland hat zurzeit den Vorsitz im UN-Sicherheitsrat. Dort kommt eine Resolution zu Libyen nicht voran, wo bei Kämpfen immer mehr Menschen sterben.
In Libyen eskalieren die Kämpfe zwischen der Einheitsregierung und General Khalifa Haftar. Das könnte bald Tausende Menschen zur Flucht zwingen.
In Libyen droht ein neuer Bürgerkrieg. Ost gegen West. West gegen Ost. Und mittendrin Tausende Flüchtlinge. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Hunderte Flüchtlinge ertrinken jährlich auf dem Weg nach Europa im Mittelmeer. Eine Gruppe Parlamentarier möchte das nicht mehr hinnehmen.
Der Ölpreis ist so hoch wie seit fünf Monaten nicht. Die Krisen in Ländern wie Libyen, Venezuela und dem Sudan kommen im Portemonnaie des Verbrauchers an.
Omar al Baschir, einer der übelsten Despoten Afrikas, wurde gestürzt. Das erinnert an den Arabischen Frühling. Ein Kommentar.
Mit Kämpfen vor Tripolis leitet die Libysche Nationale Armee eine neue blutige Phase im Land ein. Wer ist ihr Oberbefehlshaber Chalifa Haftar?
Auf dem Rettungsschiff "Alan Kurdi" mit 64 Migranten an Bord werden Wasser und Nahrung knapp. Der Einsatzleiter schildert die dramatische Lage.
Ein formaler Text zu Libyen ist im UN-Sicherheitsrat gescheitert. US-Außenminister Pompeo fordert einen sofortigen Stopp von Haftars Militäroffensive.
Als Reaktion auf den Vormarsch der Kämpfer des abtrünnigen Generals Chalifa Haftar haben die Truppen der Regierung in Libyen eine Gegenoffensive gestartet.
50 Kilometer vor Tripolis ist die LNA-Miliz von General Haftar aus der Luft angegriffen worden. Die UN rufen zum Stopp der Kämpfe auf.
Die Regierung in Tripolis hat weite Teile des Landes nicht unter Kontrolle. Ein abtrünniger General versucht Fakten zu schaffen.
Zuletzt hatte es in Libyen Hoffnung auf Frieden gegeben. Jetzt droht plötzlich eine Schlacht um Tripolis – und Europa eventuell eine neue Flüchtlingswelle.
Die deutsche Kapitänin Pia Klemp und ihre Crew bereiten sich auf einen Prozess in Sizilien vor. Ihr Vergehen: Sie haben Menschen im Mittelmeer gerettet.
262 zivilgesellschaftliche Organisationen fordern in einem offenen Brief an Angela Merkel die offensive Unterstützung der Seenotrettung im Mittelmeer.
Seit 2015 hat die EU nach eigenen Angaben zur Rettung von 730.000 Flüchtlingen im Mittelmeer beigetragen. Umso schwerer wiegt der Stopp der Mission "Sophia".
An dieser Stelle berichten wir fortlaufend über die Einsätze ziviler Helfer. Das Ende der EU-Mission "Sophia" löst Empörung aus.
öffnet in neuem Tab oder Fenster