
Ein Schiff der italienischen Küstenwache hat 177 Geflüchtete aus dem Mittelmeer gerettet. Innenminister Salvini droht nun, diese nach Libyen zu schicken, wenn die EU keine Hilfe anbietet.
Ein Schiff der italienischen Küstenwache hat 177 Geflüchtete aus dem Mittelmeer gerettet. Innenminister Salvini droht nun, diese nach Libyen zu schicken, wenn die EU keine Hilfe anbietet.
Der afrikanische Staat ist eines der wichtigsten Transitländer für Migranten, die das Mittelmeer erreichen wollen.
Beim Einsturz einer Autobahnbrücke in Genua starben zahlreiche Menschen. Die genauen Gründe für das Unglück sind noch unklar. Heftige Kritik gibt es aber am Konstrukteur.
Nach einem tagelangen Gezerre zwischen den EU-Staaten erklärt sich die Regierung in Malta dazu bereit, das Flüchtlingsschiff "Aquarius" aufzunehmen. Deutschland will bis zu 50 Migranten aufnehmen.
Der britische Philosoph David Miller über die Grenzen der Einwanderung in die EU, private Flüchtlingsretter und das Problem offener Grenzen. Ein Interview.
Der deutsche Außenminister kritisiert die aktuelle Iran-Politik der USA. Er warnt, dass eine Isolierung des Irans den radikalen Kräften im Land Auftrieb geben könnte.
NGOs wird vorgeworfen, die Machenschaften der Schlepper zu fördern und ihnen gezielt Informationen zu senden. Diese falschen Gerüchte stehen einer solidarischen Lösung im Weg. Ein Gastbeitrag.
In diesem Jahr wurden in Spanien bisher 23.000 Flüchtlinge registriert - drei Mal so viel wie im Vorjahr.
Afrika ist nur auf der europäischen Agenda, wenn es um die Eindämmung der Migration aus dem Süden geht. Dabei steckt viel mehr in dem Kontinent.
Spanien hat Italien als wichtigstes Zielland der Flüchtlinge auf der Mittelmeerroute abgelöst.
Ein Blick ins Angebot lohnt sich: Die Universität Potsdam bietet in diesem Sommer eine Reihe Ferienseminaren an.
Weil die libysche Küstenwache ihr Boot zerstörte, musste die Migrantin Josefa stundenlang im Wasser ums Überleben kämpfen. Eine spanische Hilfsorganisation will jetzt Strafanzeige stellen.
Italien will keine von EU-Schiffen geretteten Migranten mehr aufnehmen. Der Kommandeur der Rettungsflotte beordert alle Schiffe in die Häfen.
Über ihr Deck schritten Erich Honecker und Muammar al Gaddafi. Bald darauf begann ihre Odyssee. Nach Jahrzehnten wird die ehemalige Staatsyacht der DDR nun wieder in Berliner Gewässer überführt.
Eine Hilfsorganisation erhebt nach einer dramatischen Rettungsaktion schwere Vorwürfe gegen die libysche Küstenwache.
Der Regierungschef Libyens hat die Arbeit seiner Küstenwache gegen Vorwürfe von Menschenrechtsorganisationen verteidigt. EU-Flüchtlingszentren lehnte er ab, man werde keine Deals machen, sagte er.
Asylanträge in der EU sollen nach dem Willen der neuen EU-Ratspräsidentschaft fast unmöglich werden – so steht es in einem Papier hoher Beamter.
Erneut saßen gerettete Migranten auf Schiffen fest. Die italienische Regierung weigerte sich, diese einlaufen zu lassen. Jetzt erklärten sich Frankreich und Malta bereit, einige aufzunehmen.
Beim Dreiertreffen dringen die drei Innenminister auf Abdichtung der EU-Außengrenzen. Seehofer stellt mehrere neue Rücknahme-Abkommen in Aussicht.
Das Dresdner Rettungsschiff durfte tagelang keine Häfen ansteuern und liegt aktuell vor Malta. Der Kapitän Reisch steht nach der Rettung von rund 230 Menschen vor Libyen nun vor Gericht.
Vom Gipfel der EU-Innenminister erhofft sich Seehofer das Ende der Südroute im Mittelmeer. Und ein Abkommen mit Italien. Doch Amtskollege Salvini hat andere Ziele.
Eineinhalb Jahre nach dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt ist es den Ermittlern Medienberichten zufolge offenbar gelungen, den Hintermann der Tat zu identifizieren.
Mehr als 60 Flüchtlinge werden nach einem Bootsunglück vor Libyens Küste vermisst. Seit Freitag fehlt bereits von rund 100 Menschen jede Spur.
Wieder ein Drama im Mittelmeer: Vor der Küste Libyens werden seit Freitag etwa 100 Flüchtlinge vermisst.
Nach tagelanger Odyssee durfte das Rettungsschiff "Lifeline" Malta anlaufen, die 234 Flüchtlinge konnten an Land. Mehrere Regierungen werfen den Rettern Rechtswidrigkeiten vor. Die wehren sich.
Das Rettungsschiff „Lifeline“ ist in Malta eingelaufen. Die Polizei verhörte den Kapitän mehrfach. Die Seenotretter sehen sich als "Sündenbock" für die gescheiterte Migrationspolitik Europas.
Zum zweiten Mal in wenigen Wochen dürfen Seenotretter tagelang keinen Hafen in Europa anlaufen. Organisationen wie Sea-Watch beunruhigt das.
Das Dekret verstößt nicht gegen die Verfassung: Der Oberste Gerichtshof springt dem US-Präsidenten bei dessen Einreisebann für Bürger bestimmter islamischer Länder zur Seite.
Italien zieht sich aus der Seerettungszone weiter zurück – und will das Dublin-Abkommen abschaffen.
Italiens Vize-Ministerpräsident fordert bei seinem Besuch in Tripolis, Flüchtlinge schon weit vor der Mittelmeer-Küste abzufangen. Die libysche Regierung lehnt ab.
Odyssee auf dem Meer: Erneut wird einem Schiff privater Seenotretter verboten, in einem Hafen anzulegen. Die "Lifeline" hat mehr als 220 Flüchtlinge an Bord.
Im Asylstreit mit der CSU sucht Kanzlerin Merkel Partner in der Flüchtlingspolitik - auch Innenminister Seehofer will Bündnisse schmieden. Wer will was?
„Ich möchte mich entschuldigen, bei den Menschen, die ertrinken werden, obwohl Europa das verhindern könnte.“ Grünen-Politiker Erik Marquardt war mit Flüchtlingsrettern auf dem Mittelmeer unterwegs. Ein Gastbeitrag zum Weltflüchtlingstag.
Spanien erwartet das Flüchtlingsschiff Aquarius und weitere Schiffe. Ein Feldlazarett ist im Hafen von Valencia errichtet, 1000 Helfer stehen bereit. Derweil verbietet Italien weiteren Schiffen das Anlegen.
Nach der Einschätzung des Brüsseler EVP-Fraktionschefs Manfred Weber sind die Populisten in der EU weiter auf dem Vormarsch. Im Interview erklärt er, wie er das Thema Migration im Europawahlkampf offensiv angehen will.
Die Potsdamer ae-Galerie feiert mit der Ausstellung „Sommersprossen“ ihr zehnjähriges Jubiläum. Galeristin Angelika Euchner plant einen weiteren Kunstort in Athen
Tagelang waren 138 Flüchtlinge und Mitglieder der Hilfsorganisation "Sea-Eye" auf einem kleinen Schiff zusammengepfercht. Der deutsche Seenotretter Erik Marquardt versteht nicht, warum sie keine Hilfe bekamen.
Am 10. Dezember soll es in Libyen Wahlen geben. Darauf haben sich libysche Konfliktparteien bei einer vom französischen Präsidenten Macron initiierten Konferenz in Paris festgelegt.
Bei einem Fluchtversuch aus einem Lager in Libyen wurden offenbar 15 Migranten getötet. SPD-Vorsitzende Andrea Nahles forderte derweil die Einstufung der Maghreb-Staaten als sichere Herkunftsländer.
Der Prager Fenstersturz vor 400 Jahren mahnt Europa zu mehr Zusammenarbeit, um sich gegen die Fliehkräfte zu stärken. Ein Gastkommentar.
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