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Thema

Libyen

Zu allem entschlossen. Auch Zäune werden die verzweifelten Flüchtlinge nicht aufhalten.

Um nach Europa zu fliehen, vertrauen sich viele verbrecherischen Schlepper-Banden an. Um deren lukrativem Geschäft den Boden zu entziehen, muss Europa endlich gemeinsam handeln. Ein Kommentar.

Juliane Schäuble
Ein Kommentar von Juliane Schäuble
Bisher ist der Kampf gegen die Terrormiliz ohne durchschlagenden Erfolg.

Die Dschihadisten des "Islamischen Staats" überrollen immer größere Gebiete Arabiens mit ihrem Terror. Am Ende die muss die islamische Welt mit dem IS und dessen religiöser Gewaltideologie alleine fertig werden – auch wenn es Jahre dauert. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Martin Gehlen
Seit Monaten kämpfen in Libyen Regierunsgtruppen und rivalisierende Aufständische gegen die Extremisten-Miliz IS (Archivbild vom März 2015). Die Terrororganisation beherrscht inzwischen die Stadt Sabratha im Westen, den 200 Kilometer langen Küstenabschnitt zwischen Harawa und Sirte im Zentrum sowie Teile von Benghazi im Osten.

Die Terrormiliz IS schlägt Widerstände gnadenlos nieder. Die Stadt Sirte wird zur neuen IS-Zentrale – nur wenige hundert Kilometer entfernt von Europa.

Von Martin Gehlen
Reisen, reden - zuhören: Bamf-Präsident Schmidt im Gespräch mit Asylbewerbern eines Integrationskurses in Baden-Württemberg

Sein Amt entscheidet über das Schicksal von Asylbewerbern. Manfred Schmidt, Präsident des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, ist aber nicht nur deshalb eine zentrale Figur der deutschen Migrationspolitik geworden.

Von Andrea Dernbach
Relief aus der Hafen-Vorstadt Ostia: Ein römischer Straßenhändler verkauft Salat und Gemüse.

Tausend Tonnen Getreide, 430 Hektoliter Öl und 500 000 Liter Wein konsumierte Rom an einem Tag. Eine Ausstellung in Italiens Hauptstadt zeigt, wie es Rom in der Antike gelang, ihre Bewohner satt zu bekommen.

Von Paul Kreiner
Sejoina Malcinovic, 30, Fahrudin, 8, aus Bosnien

Sie flohen vor Krieg und Folter, vor Armut und Verzweiflung. Jetzt leben sie in Berlin – in Sicherheit, aber geplagt von Zukunftssorgen. Und oft mit dem Gefühl, nicht willkommen zu sein. Asylbewerber schildern ihr Leben

Von
  • Sigrid Kneist
  • Veronica Frenzel
Ingo Werth ist "der Seesorger".

Der Kutter ist mehr als 100 Jahre alt. Doch Ingo Werth wusste, es gibt keine Alternative. Er fuhr mit seiner Mannschaft aufs Mittelmeer und rettete Flüchtlingen das Leben. Jetzt repariert der Kapitän der Sea-Watch wieder Autos. Aber wirklich angekommen ist er nicht.

Von Veronica Frenzel
Zuflucht Amman: Geflügelhändler am Rande des Wochenmarkts im palästinensischen Flüchtlingscamp Baqa'a.

Kaum ein Land nimmt so viele Flüchtlinge auf wie Jordanien, aktuell kommen die Syrer. Das hat die Hauptstadt stark geprägt. Drei Beispiele aus unterschiedlichen Vierteln der Metropole.

Von Sascha Lübbe
Auf der Flucht: Christen aus dem Süden der Zentralafrikanischen Republik haben Schutz in einer Missionsstation gesucht.

Kinder, die Kriege erleben, leiden meist ihr ganzes Leben unter den Erlebnissen. In der Zentralafrikanischen Republik ist die Situation besonders schlimm, dennoch hat Deutschland seine Beteiligung an einem Befriedungseinsatz eingestellt.

Von Ulrike Scheffer
Gerettet. Flüchtlinge verlassen im Hafen von Reggio Calabria in Italien die deutsche Fregatte "Hessen".

Heute will EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker ein Quotensystem zur Verteilung von Flüchtlingen auf die EU-Mitgliedstaaten vorstellen. Wie sieht das neue System aus?

Von
  • Albrecht Meier
  • Ulrike Scheffer
Glanz und Elend. 100000 Menschen tauchen jährlich in Italien unter. Die Hälfte davon setzt sich vom reichen Mailand aus nach Nordeuropa ab. Im Mai findet dort auch die Expo statt.

Acht Menschen von seinem Boot sind auf See gestorben. Abrahm hat überlebt, nun ist er am Bahnhof von Mailand gestrandet. Die Stadt der aktuellen Expo hat sich zum Drehkreuz tausender Flüchtlinge entwickelt.

Von Paul Kreiner
Im Oktober 2013 treten Flüchtlinge vor dem Brandenburger Tor in einem Hungerstreik für Bleiberecht.

Besonders viele Asylbewerber kommen in Berlin an. Senator Mario Czaja (CDU) ließ deshalb sogar Turnhallen belegen. Bezirkchefs protestieren, Anwohner schimpfen. Die Debatte um Flüchtlinge eskalierte in fünf Schritten.

Von Hannes Heine
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