
Die Marine hat erstmals Flüchtlinge im Mittelmeer gerettet. Koordiniert wird der Einsatz der beiden deutschen Schiffe von Italien. Damit ist frühere Rettungsaktion "Mare Nostrum" durch die Hintertür wiederbelebt worden.
Die Marine hat erstmals Flüchtlinge im Mittelmeer gerettet. Koordiniert wird der Einsatz der beiden deutschen Schiffe von Italien. Damit ist frühere Rettungsaktion "Mare Nostrum" durch die Hintertür wiederbelebt worden.
International verbindliche Regeln für die Arbeit von Geheimdiensten gibt es nicht. Auch deshalb tobt weltweit der Cyberkrieg. Die deutsche NSA-BND-Debatte ist moralisch, rechtsbewusst und gestrig. Ein Kommentar.
Der Westen ist fixiert auf den IS und vergisst dabei den Krieg in Syrien. Ein Kommentar.
Die Europäische Union plant, militärisch gegen Schleuserbanden im Mittelmeer vorzugehen. Nur wenn sie parallel auch ihr außenpolitisches Engagement verstärkt, kann das Leid der Flüchtlinge langfristig gelindert werden. Ein Gastbeitrag.
Am Stern - Lavendel, Rosmarin und Thymian sind erst der Anfang. Später soll auch noch Gemüse in der Erde zwischen den Neubauten Am Stern wachsen.
Der EU-Sondergipfel wollte Lösungen für das Flüchtlingsproblem bieten. Doch die Beschlüsse werden heftig kritisiert - denn weitere Tote auf hoher See werden damit wohl nicht verhindert.
Sozialsenator Mario Czaja (CDU) ist für die Flüchtlingsheime zuständig. Er spricht über lange Asylverfahren, überforderte Behörden und mangelnde Hilfe des Bundes.
Vor der Küste Libyens hat die italienische Küstenwache 220 Flüchtlinge gerettet. Am Abend wollen die Regierungschefs der EU-Staaten in Brüssel darüber diskutieren, wie Europa mit dem Flüchtlingsproblem umgehen soll.
Fünfeinhalb Stunden war die Familie von Houssam Aldeen auf einem Flüchtlingsschiff eingepfercht. „Diese Überfahrten sind ein Überlebenskampf“, sagt der Syrer. Schuld daran sei auch die deutsche Bürokratie.
Vor dem EU-Sondergipfel prüfen Bundesministerien, welche Unterstützung sie anbieten können. Unter anderem stehen Marineeinsätze vor Libyen und Geld für Rettungsprogramme zur Debatte.
Die EU will am Donnerstag bei ihrem Flüchtlingsgipfel über einen Militäreinsatz gegen Schlepper in Libyen beraten. Der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Hans-Peter Bartels (SPD), plädiert dagegen für einen Rettungseinsatz.
Auch in Potsdam leben viele Flüchtlinge, die auf lebensgefährlichem Weg nach Europa gelangt sind. Wie ihnen geholfen wird – und was die erneuten Tragödien im Mittelmeer für sie bedeuten.
Eine Million Menschen warten darauf, von Afrika nach Europa überzusetzen. Die EU-Staaten müssen sich überlegen, wie gescheiterte Staaten politisch stabilisiert, die Wirtschaft dort angekurbelt und eine Lebensperspektive für die Menschen dort entwickelt werden kann. Ein Kommentar.
Angesichts der neuen Flüchtlingskatastrophen mit vermutlich mehr als tausend Toten innerhalb weniger Tage wächst die Kritik an der EU - am Montag aber gelang der Polizei ein Schlag: Die Italiener hoben eine Groß-Schleuserbande aus.
Bis zu 950 Menschen starben bei der jüngsten Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer. EU-Kommissar Günther Oettinger drängt nun auf eine Neuauflage des Seenotprogramms "Mare Nostrum". Am Nachmittag beraten die Außenminister.
An Bord des im Mittelmeer gekenterten Kutters könnten bis zu 950 Flüchtlinge gewesen sein. Erst 28 wurden bisher gerettet. Viele Menschen waren offenbar im Laderaum eingeschlossen. EU-Ratspräsident Donald Tusk plant einen Krisengipfel.
Nach dem wohl schwersten Flüchtlingsunglück mit vermutlich mehr als 900 Toten herrscht Handlungsbedarf. Was ist passiert und wie können weitere Tragödien verhindert werden?
Der Brandenburger Harald Höppner will solche Tragödien wie am Sonntag zwischen Libyen und Lampedusa verhindern. Dafür baute er den Rettungskutter Sea-Watch, der jetzt in Richtung Mittelmeer fährt.
In der Nacht zum Samstag kenterte vor der libyschen Küste ein Boot mit Flüchtlingen. 700 Tote werden befürchtet. Nun will der italienische Regierungschef ein zeitnahes Treffen auf EU-Ebene einberufen.
Das neueste Flüchtlingsdrama auf dem Mittelmeer zeigt die Ratlosigkeit der Europäischen Union. Dabei muss sie dringend aktiv werden - auch wenn es keine einfachen Lösungen gibt. Ein Kommentar.
Auf dem Mittelmeer sollen muslimische Flüchtlinge Christen über Bord geworfen haben. Das facht die Diskussion über das Flüchtlingselend auf See neu an.
Seit der letzten großen Flüchtlingskatastrophe vor Lampedusa von 2013 haben die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten nichts gelernt. Doch jetzt ist es Zeit für eine Wende in der Flüchtlingspolitik. Ein Kommentar.
In Italien kocht die Flüchtlingsdebatte hoch: Der Streit zwischen einzelnen Regionen um die Verteilung der Flüchtlinge wird immer schärfer. Gleichzeitig zeigen sich die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten mit der Situation überfordert.
Nach dem Untergang eines Flüchtlingsbootes am Sonntag im Mittelmeer vor der libyschen Küste werden nach Angaben von Überlebenden noch bis zu 400 Menschen vermisst. Der Chef der EVP-Fraktion im Europaparlament, Manfred Weber, fordert eine bessere finanzielle Ausstattung der EU-Grenzschutzagentur Frontex und ein Konzept der EU-Kommission zur Migrationspolitik.
Nach dem Attentat auf das Bardo-Museum in Tunis fürchten die Tunesier um ihre wichtigste Einnahmequelle - den Massentourismus. Viele Urlauber haben nach dem blutigen Anschlag ihre Reise in das Land storniert.
Die Basis für den Durchbruch bei den Atomverhandlungen haben die USA und Teheran gelegt. Aber die EU hat ihre Chance bei der Koordinierung der Gespräche genutzt - und mit ihr die neue Außenbeauftragte Federica Mogherini. Ein Kommentar.
In den Ländern des arabischen Raums gerät ein Staat nach dem anderen in einen Strudel islamistischer Gewalt. Ein Überblick vom Maghreb bis an den Golf.
Der Jemen wird zum Schlachtfeld zwischen Saudi-Arabien und dem Iran. Doch der Konflikt geht sogar noch darüber hinaus. Ein Kommentar.
Der Terror ist überall. Auch in Deutschland kann es jederzeit zu Anschlägen kommen. Dafür müssen die Sicherheitskonzepte überdacht und verändert werden. Ein Kommentar.
Tunesien gilt als Musterland des Arabischen Frühlings. Der Schock nach dem Anschlag von Tunis ist deshalb umso größer. Im Kampf gegen den islamischen Fundamentalismus braucht das Land die Unterstützung der EU - denn verloren ist er noch nicht. Ein Kommentar.
Heute fürchtet sich der Westen vor islamischem Fanatismus. Vor 100 Jahren hofften die Deutschen darauf und förderten überall Gotteskrieger mit Geld, Waffen und Agenten.
Der Bürgerkrieg in Libyen hat Terroristen und Islamisten auf den Plan gerufen. Die könnten ganz Nordafrika destabilisieren.
Millionen Arbeitsplätze hängen in Ägypten am Tourismus, doch die Zahlen im Reisegeschäft sind wegen der instabilen Lage im Land dramatisch eingebrochen. Ägypten sei ein sicheres Urlaubsland, behauptet der Tourismusminister, und verrät, wie er die Deutschen an den Nil locken will.
Vom Chaos in Libyen geht eine wachsende Bedrohung für die Nachbarstaaten in Nordafrika und Südeuropa aus. Doch das ägyptische Eingreifen trägt nicht zur Stabilisierung bei. Ein Gastkommentar.
Kämpfer der Terrormiliz "Islamischer Staat" haben sich nun auch in Libyen festgesetzt – und wenden sich jetzt dem alten Kontinent zu.
Der Haare-Anzünder aus der U-Bahn ist gefasst. Zwei Tage nach Veröffentlichung eines Fahndungsfotos konnte ein 28-Jähriger festgenommen werden. Er kam in die Psychiatrie.
Die EU-Außengrenzen werden angesichts stetig steigender Flüchtlingsströme weiter hochgerüstet. Obwohl die Abschottung technisch wie politisch nutzlos ist, wird weitergebaut - denn es geht um viel Geld. Ein Kommentar.
Riad Sattouf erzählt in seinem Comic “Der Araber von morgen” von seiner Jugend in Libyen und Syrien - und hilft beim Verständnis der Gegenwart, indem er humorvoll Missstände in der arabischen Welt offenlegt.
Die Terrormiliz ermordet 21 koptische Gastarbeiter und bedroht Ägypten nun von zwei Seiten. Währenddessen werden in Libyen erneut ägyptische Staatsbürger entführt. Droht nun ein Krieg.
Nach mehreren Drohungen fürchtet Italien, das nächste Angriffsziel des "Islamischen Staat" zu werden. Die Politik fordert mehr Unterstützung von den Vereinten Nationen und dem Sicherheitsrat.
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