zum Hauptinhalt
Thema

Masern

Kaum eine andere Maßnahme der Medizin hat eine so große Erfolgsbilanz aufzuweisen wie die Impfung. Millionen Menschen verdanken Impfungen ihr Leben. Der größte Misserfolg der Impfprogramme ist - ihr Erfolg.

Von Hartmut Wewetzer
248702_0_731491a8.jpeg

Bis 2010 sollte die Infektionskrankheit mithilfe von Impfungen europaweit ausgerottet sein. Das ist nicht mehr zu schaffen. Gerade Deutschland hat einen großen Anteil an der Verzögerung.

Von Kai Kupferschmidt

Süddeutschland greift an den Schulen ein, weil immer mehr Menschen an Masern erkranken. Eine der Ursachen: viele Eltern lehnen eine Impfung ihrer Kinder ab.

Arkadien & Anarchie: Italiens Divisionismus in der Deutschen Guggenheim

Von Nicola Kuhn

Südlich der Sahara sterben jährlich 4,7 Millionen Kinder vor ihrem fünften Geburtstag. Die Kinder sterben meist an vermeidbaren Krankheiten wie Malaria, Durchfall, Lungenentzündung, Masern oder an chronischer Mangelernährung, teilte das UN-Kinderhilfswerk Unicef bekannt.

Wenn’s ums Impfen geht, sind West-Berliner Akademiker am faulsten und türkische Familien vorbildlich. Insgesamt aber lässt die Bereitschaft nach, sich gegen Masern, Mumps und Röteln zu schützen. Und das ist gefährlich

Es beginnt mit Fieber, Schnupfen, Husten - erst wenige Tage später bildet sich der typische Ausschlag über den ganzen Körper, der bis zu einer Woche andauert. Dann haben die meisten die Masernviren überstanden.

Von Bas Kast

Berlins Gesundheitssenatorin Beate Hübner appelliert an alle Berliner Eltern, ihre Kinder gegen Masern, Mumps und Röteln impfen zu lassen. Anlässlich der "Impfwoche", einer bundesweiten Aktion der Ärzteschaft, wies die Senatorin gestern darauf hin, dass gerade bei Berliner Kindern kein ausreichender Impfschutz gegeben sei.

Von Amory Burchard
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })