Masern, Röteln, Mumps – wegen der Schweinegrippe sind einige Impfstoffe gegen Kinderkrankheiten nicht mehr lieferbar. Denn die Produktionskapazitäten sind ausgeschöpft.
Masern
Masern gehören zu den ansteckendsten und gefährlichsten Krankheiten – für Kinder genauso wie für Erwachsene.
Kaum eine andere Maßnahme der Medizin hat eine so große Erfolgsbilanz aufzuweisen wie die Impfung. Millionen Menschen verdanken Impfungen ihr Leben. Der größte Misserfolg der Impfprogramme ist - ihr Erfolg.
In Deutschland und Europa häufen sich die Masern. Insbesondere die Jugendlichen schützten sich nicht genügend gegen die gefährliche Krankheit. In Hamburg registrierten die Behörden einen ungewöhnlichen Anstieg von Krankheitsfällen.

Bis 2010 sollte die Infektionskrankheit mithilfe von Impfungen europaweit ausgerottet sein. Das ist nicht mehr zu schaffen. Gerade Deutschland hat einen großen Anteil an der Verzögerung.
Philipp Köster freut sich auf die EM – hat aber Angst vor der Masernepedemie
Süddeutschland greift an den Schulen ein, weil immer mehr Menschen an Masern erkranken. Eine der Ursachen: viele Eltern lehnen eine Impfung ihrer Kinder ab.
Sie macht rote Flecken, Fieber und schwächt den Körper. Die Krankheit heißt Masern und soll bis 2010 in Europa ausgerottet sein, wenn es nach der Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht.

Pünktlich zur Urlaubszeit rufen Ärzte zur Impfung gegen Masern auf. Der Zeitpunkt ist bewusst gewählt, da gerade in vielen Ferienländern ungeimpfte Urlauber eine Masernerkrankung riskieren.
Schier: Kinderkrankheiten treten wieder verstärkt auf
Zu wenig Schutz vor Mumps, Masern und Röteln
Arkadien & Anarchie: Italiens Divisionismus in der Deutschen Guggenheim
Experten fordern eine Impfpflicht gegen Masern, nachdem schon wieder ein Junge lebensgefährlich an Gehirnentzündung erkrankt ist
Experten meinen, die Masern-Epidemie in NRW wäre zu vermeiden gewesen
420 Kinder sind an Rhein und Ruhr plötzlich an Masern erkrankt – Experten eilen jetzt dorthin, um nach den Ursachen zu forschen
Ärzte: Zunahme von Keuchhusten und Masern
Grundschüler aus Charlottenburg steckten sich an. Ärzte warnen vor einer deutlichen Zunahme von Keuchhusten und Masern
U-Bahnsteige sehen oft aus, als hätten sie Masern: Überall kleine Pfützen, glitzernde „Broschen“, um die viele Menschen angewidert einen Bogen machen. Auszuspeien ist offensichtlich nicht nur bei jungen Männern ziemlich verbreitet.
Südlich der Sahara sterben jährlich 4,7 Millionen Kinder vor ihrem fünften Geburtstag. Die Kinder sterben meist an vermeidbaren Krankheiten wie Malaria, Durchfall, Lungenentzündung, Masern oder an chronischer Mangelernährung, teilte das UN-Kinderhilfswerk Unicef bekannt.
Wenn’s ums Impfen geht, sind West-Berliner Akademiker am faulsten und türkische Familien vorbildlich. Insgesamt aber lässt die Bereitschaft nach, sich gegen Masern, Mumps und Röteln zu schützen. Und das ist gefährlich
Ziegler: Schutz aber besser als in anderen Ländern
Rheumaarzneien können bei Kindern zu Sterilität führen, Asthmamittel zu Kleinwuchs – es mangelt an geeigneten Präparaten
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Viele Kinderkrankheiten kehren zurück – aber viele Eltern verzichten darauf, ihre Kinder schützen zu lassen
Hauptrisiko Unfall
Die Gemeinde ist für eine große Gesundheitsstudie der Bundesregierung ausgewählt worden
Man kann gegen Grippe impfen. Oder gegen Masern.
Selbst die "London Times" war da. In Coburg nämlich.
Es beginnt mit Fieber, Schnupfen, Husten - erst wenige Tage später bildet sich der typische Ausschlag über den ganzen Körper, der bis zu einer Woche andauert. Dann haben die meisten die Masernviren überstanden.
"Es gibt nichts zu sehen außer Trümmern, und wir ahnten, dass in diesen Trümmern Menschen wohnen." So berichtete Schleswig-Holsteins Ministerpräsidentin Heide Simonis (SPD) am Montag von ihrer Reise nach Afghanistan.
Berlins Gesundheitssenatorin Beate Hübner appelliert an alle Berliner Eltern, ihre Kinder gegen Masern, Mumps und Röteln impfen zu lassen. Anlässlich der "Impfwoche", einer bundesweiten Aktion der Ärzteschaft, wies die Senatorin gestern darauf hin, dass gerade bei Berliner Kindern kein ausreichender Impfschutz gegeben sei.
Allergien, Seh- und Haltungschäden treten häufiger aufVON ANNETTE KÖGEL Berlin. Wenn Eltern mit ihrem Kind zum Arzt gehen, lautet die Diagnose immer seltener Mumps, Masern oder Windpocken.