
China, Nord- und Südkorea prägen die erste Hälfte der Spiele. Doch es deutet sich eine Abkehr von roboterhaften Dauersiegen an. Erfolg wird produziert, China hat die längsten Werkbänke.

China, Nord- und Südkorea prägen die erste Hälfte der Spiele. Doch es deutet sich eine Abkehr von roboterhaften Dauersiegen an. Erfolg wird produziert, China hat die längsten Werkbänke.

Om Yun-Chol weiß genau, warum er so gut ist. Kein Training, keine jahrelangen Entbehrungen oder stundenlangen Qualen im Kraftraum verhalfen ihm am Sonntag zu seiner Goldmedaille im Gewichtheben.

Die Verwechslung der nordkoreanischen Fahne ist der erste Aufreger der Spiele.
Eine Fahne kann so peinlich sein: Beim olympischen Fußballturnier der Frauen wird vor dem Spiel Nordkorea gegen Kolumbien die Fahne Südkoreas auf der Anzeigetafel eingeblendet. Die Spielerinnen verlassen zunächst das Feld.
FUSSBALL USA und Japan starten erfolgreich Weltmeister Japan und Goldfavorit USA sind mit Siegen in das olympische Frauenfußball-Turnier gestartet. Die Amerikanerinnen setzten sich am Mittwoch in Glasgow mit 4:2 (2:2) gegen Frankreich durch.

Noch bevor die Olympischen Spiele richtig begonnen haben, stehen die ersten Ergebnisse fest. Zum Auftakt des Frauenfußball-Turniers feierten Großbritannien, USA, Japan und Brasilien Siege. Damit setzten sich die Favoritenteams erwartungsgemäß durch.
China ist der kommende große Waffenproduzent und -käufer. Vor zweifelhaften Kunden schreckt es dabei nicht zurück. Das Riesenreich sichert sich auf diese Art Rohstoffe und Handelsrouten sowie politischen und strategischen Einfluss.

Nach der überraschenden Entlassung des Generalstabschef der Volksarmee Ri Yong Ho, stellt sich die Frage der Neubesetzung. Wer den Armeechef jedoch in seinem Amt ersetzten soll ist bis jetzt noch unklar.
Am Sonntag hat sich das Paar wieder gezeigt. Das nordkoreanische Staatsfernsehen sandte Bilder aus einem Kindergarten in Pjöngjang, auf denen neben Nordkoreas jungem Diktator Kim Jong Un erneut jene Frau steht, über die schon länger gerätselt wird.

Nordkoreas Diktator Kimg Jon Un ist neuerdings häufig mit einer rätselhaften Frau an seiner Seite zu sehen. Doch auch die Politik des jungen Führers bleibt rätselhaft.
Polen nach der EM: Das Malta-Festival in Posten bringt grenzenlos globales Theater in die Stadt.
Es gibt Grenzen – auch was das Überschreiten von selbigen angeht. Meine persönliche deckt sich mit der von Nordkorea.
Kampf der Demokratie! Sacha Baron Cohen ist „Der Diktator“ und knüpft sich die Zunft der Tyrannen vor.

Bundestrainer Joachim Löw hat seinen Spielern Unterstützung zugesagt, wenn sie die Ukraine, Co-Gastgeber der Fußball-EM, kritisieren wollen. Er sagte aber auch: "Wir wissen, dass wir vorrangig den sportlichen Erfolg anstreben."
Er will nur eines: Kochen. Tim Raue ist Spezialist für die Produkte und Garmethoden Asiens – und hat beide zu einem ganz eigenen Stil vereint. Seine Workshops lehren garen, dämpfen, würzen.
Soll die Fußball-EM in der Ukraine stattfinden? Anmerkungen zu einer skurrilen Debatte

Zur Moral gehört Mut. Mut bedeutet Risiko. In der Diskussion um die Fußball-EM, Timoschenko und die Ukraine fehlt beides. Anmerkungen von Malte Lehming zu einer skurrilen Debatte.
Seouls Vize-Vereinigungsminister Kim über Aggression des Nordens und Desinteresse im Süden.

Wie sah die Welt am 10.10.10 in New York aus, wie in Berlin? Der Dokumentarfilm "One Day on Earth" zeigt Bilder aus über 160 Ländern, die an diesem Tag entstanden sind. Am Sonntag wird der Film uraufgeführt.
Nordkoreas neuer Führer hält überraschend eine Rede bei der Parade zum 100. Geburtstag seines Großvaters. Dabei betont Kim Jong Un die Priorität des Militärs - und tritt exakt in die Fußstapfen des früheren Diktators.

Der gescheiterte Test einer Langstreckenrakete kratzt sehr am Image des neuen Machthabers in Nordkorea.
Der "Glänzende Stern" ist verglüht: Kurz nach dem Start zerbrach die Rakete, mit der Nordkorea nach eigenen Angaben einen Satelliten ins All schießen wollte. Die USA vermuten einen Test für Nordkoreas Atomprogramm. Noch am Freitag wird der UN-Sicherheitsrat darüber beraten.

Der Friedensplan von Kofi Annan war offenbar erfolgreich. In Syrien wurde auf diplomatischem Weg vorerst ein Waffenstillstand erreicht. Das ist gut so - aber das wird nicht ohne Weiteres auch in anderen Krisenregionen funktionieren.

Trotz scharfer internationaler Kritik laufen in Nordkorea die Vorbereitungen für den umstrittenen Raketenstart weiter. Südkorea befürchtet einen weiteren Atomwaffentest.

Der 100. Geburtstag des "Ewigen Präsidenten" Kim Il Sung naht. Nordkorea plant einen Raketenstart – und scheint auch einen weiteren Atomwaffentest vorzubereiten. In Japan und Südkorea rüstet man sich.

Mitte des Monats will Nordkorea einen Satelliten mit einer Langstreckenrakete ins All schießen. Die verbündete Regierung in China geht auf Distanz.

Nuklearwaffen sind teuer, die Folgen ihres Einsatzes katastrophal. Warum wollen trotzdem immer mehr Staaten die Atombombe? Und was heißt das für das Ziel einer kernwaffenfreien Welt?
Erstmals seit 2008 lässt China Flüchtlinge aus dem Norden Koreas in den Süden ausreisen – offenbar aus Ärger über einen geplanten Satellitenstart.

Welche Länder hatten Atomwaffen? Welche wollen sie heute? Wie groß ist das weltweite atomare Potenzial und wie steht es um die Abrüstung? Alles Wissenswerte zur Atombombe.
Die „Zar-Bombe“ war die stärkste je gezündete Waffe in der Geschichte. Sie detonierte mit über 50 Megatonnen 1961 über der sowjetischen Insel „Novaja Semlja“ und war damit 4000 Mal so zerstörerisch wie die Hiroshima-Bombe „Little Boy“.
In Seoul berät ein internationaler Gipfel zur Sicherung nuklearen Materials.

US-Präsident Obama ist bei Verhandlungen mit Nordkorea auf dessen Verbündeten, China angewiesen. Der chinesische Staatspräsident Hu Jintao zeigt sich besorgt.

Vergangene Woche stellte der Zeichner Guy Delisle seine „Aufzeichnungen aus Jerusalem“ beim Tagesspiegel in Berlin vor – ein ungewöhnlicher Einblick in die spannenden, faszinierenden, kuriosen und auch traurigen Seiten der Heiligen Stadt.

Die Organisation Reporter ohne Grenzen sieht zwölf Länder als "Feinde des Internets". Auf der Liste stehen China, Iran, Kuba, Nordkorea. Weitere 14 Staaten sind "unter Beobachtung". Rund 120 Blogger und Online-Aktivisten sind weltweit in Haft.

Die Organisation Reporter ohne Grenzen sieht zwölf Länder als "Feinde des Internets". Auf der Liste stehen China, Iran, Kuba, Nordkorea. Weitere 14 Staaten sind "unter Beobachtung". Rund 120 Blogger und Online-Aktivisten sind weltweit in Haft.
Joachim Huber ärgert sich darüber, wie das ZDF die Biathlon-WM und das Publikum hysterisiert. Die Propagandisten in Pjöngjang könnten davon etwas lernen.

Nordkoreas neuer Führer Kim Jong Un will das Atomprogramm aussetzen – Experten bleiben vorsichtig.

Die Rahmenbedingungen für Nordkorea sind ideal, sagt Norbert Eschborn, Leiter des Auslandsbüros Korea der Konrad Adenauer Stiftung. Wahlkampf in den USA, Führungswechsel in China und leichter Reformwillen in Nordkorea. Aber von Entwarnung kann noch lange keine Rede sein.

Nachdem Nordkorea angekündigt hat, sein Atomprogramm vorerst auszusetzen, keimt Hoffnung auf - auch auf die Wiederaufnahme der Sechser-Gespräche.

Washington erklärt sich im Gegenzug zu Lebensmittellieferungen bereit – und sieht bei der neuen Führung in Pjöngjang bisher keine Zeichen für Instabilität.
öffnet in neuem Tab oder Fenster