Im Jüdischen Museum an der Lindenstraße 914 wird heute um 11 Uhr mit einer Lesung des Malers und Grafikers Jakob Steinhardt (1887 - 1968) gedacht. Reinhard Scheunemann liest dabei bei freiem Eintritt aus Briefen und Erinnerungen des im jetzt polnischen Zerków geborenen Künstlers, der mit frühexpressionistischen Werken im Berlin der Weimarer Republik Erfolg hatte und nach Hitlers Machtübernahme nach Palästina floh.
Palästina
VON TAG ZU TAG David Ensikat fordert präzise Zahlen zur Einschätzung der politischen Lage Gestern gab es eine Demonstration in der Wilhelmstraße, welche sich sowohl gegen die Amerikaner im Irak als auch gegen die Israelis in Palästina richtete. Zehntausend Demonstranten erwarteten die Demonstrationsanmelder.
Israels Regierung benutzt Yassir Arafat als Lieblingsfeind und will ihn doch eliminieren – ein fataler Fall
Die „Alles-oder-Nichts-Politik“ hat uns Palästinenser in die Katastrophe geführt / Von Tawfiq Abu Bakr
Geheimdienst-Koordinator: Al Qaida kämpft mit Hilfe der Medien – und verbindet den 11. September mit Nahost
Uri Avnery, Israels radikalster Pazifist, wird heute 80 Jahre alt
Israel muss den Palästinensern mehr bieten – um die Radikalen und Nationalisten unter ihnen zu isolieren
Der Bau einer gigantischen Sicherheitsmauer, die die Israelis vor Terroranschlägen schützen soll, sorgt zusätzlich für Konfliktstoff, weil sie die Palästinensergebiete auf demütigende Weise die Teilung der Territorien zementiert. Der amerikanische Druck auf die beiden Lager wird aber nicht reichen, selbst wenn er verstärkt wird.
SICHERHEITSGESPRÄCHE IN NAHOST
Zum Tode des amerikanischen Schriftstellers Leon Uris
In Jordanien soll es nach Jahren wieder ein neues Parlament geben – nach den Vorstellungen des Monarchen
„PLAN B“ FÜR NAHOST
Präsident Bush lernt im Nahen Osten die Grenzen seiner Macht kennen
Der Autor und Regisseur Karl Fruchtmann gestorben
„Territorien“: Eine Ausstellung in den Berliner Kunst-Werken untersucht die Gebietspolitik im Nahen Osten
EU-Außenminister treffen Kollegen der südlichen Mittelmeer-Anrainer
Palästina hat eins gemein mit dem BermudaDreieck, wo Schiffe spurlos verschwinden. Palästina kann denselben Trick mit Friedensplänen.
ARAFAT GIBT BEI REGIERUNGSBILDUNG NACH
FISCHER TRIFFT ARAFAT
Arafat und seine Leute wissen um die Bedeutung des Irakkriegs für ihre Zukunft. Keiner bezweifelt, dass die Amerikaner siegen werden.
Ein Palästina-Symposium im Berliner Haus der Kulturen der Welt
Die meisten Schneeglöckchen-Arten kommen in der Türkei vor
Es ist viel von politischen Kollateralschäden zu hören, die der Irak-Krieg verursacht hat, bevor er überhaupt begann. Der Gerechtigkeit halber sei auch der Kollateralnutzen erwähnt.
Heute beginnt im Berliner Haus der Kulturen der Welt ein Festival arabischer Gegenwartskultur: „DisORIENTation“ gewährt Einblicke in die ferne Gedankenwelt des Nahen und Mittleren Ostens. Eine Filmreihe und eine Ausstellung mit Werken aus Syrien, Palästina, Libanon und Ägypten
Gemäßigte Kräfte in der arabischen Welt warnen vor einer Radikalisierung / Muslimbrüder rufen zu Widerstand auf
Hamburgs Erzbischof Thissen über Angst, Arbeitslosigkeit, Frieden und das, was die Kirche der Politik voraus hat
Barghouti glaubt nicht an Reformen der Autonomiebehörde und wirbt um internationale Unterstützung für einen Neuanfang
Nahöstliche Zweifel: Für keine der biblischen Gestalten gibt es bisher eindeutige wissenschaftliche Belege
Israel erklärt sich für nicht zuständig / Rotes Kreuz verlangt Hilfe für die Bewohner der besetzten Gebiete
Norman Mailer, der große alte Herr der US-Literatur, wird heute 80. Ein Gespräch über Terroristen und Christen, George W. Bush und den Krieg
Das Auswärtige Amt (AA) hat auf einen TagesspiegelBericht vom 4. Januar reagiert, in dem die Verwendung von EU-Geldern für antisemitische Schulbücher in Palästina kritisiert wurde.
Jerusalem gibt es nicht oder: Was palästinensische und israelische Schulbücher über den Nahost-Konflikt erzählen
Wie 2002 werden wir auch 2003 über den Irak, Palästina, Nordkorea, Afghanistan und Kaschmir reden: über „amerikanische“ Probleme, in denen die Europäische Union bisher die Rolle eines machtlosen Zeugen oder des unbedeutenden Mitarbeiters gespielt hat. .
Christen verlassen den Nahen Osten – obwohl sie dort dringend gebraucht würden
Auch an Weihnachten fehlt die Hoffnung: 2002 sind wieder alle Vermittlungsbemühungen in Nahost gescheitert
Körting will Extremisten aber nicht in die Nähe des Präsidenten lassen
Von Sonntag bis Dienstag ist Staatspräsident Moshe Katsav zu Gast in Berlin. Dann gilt Sicherheitsstufe 1 / Straßensperren in der Innenstadt
Fraktionschef Müller und Innensenator Körting denken über Beschränkungen nach
Etwa 1200 Anhänger der libanesischen Fundamentalistenorganisation „Hisbollah“ (Partei Gottes) und anderer islamistischer Gruppen haben gestern auf dem Kurfürstendamm gegen die israelische Politik in den besetzten Gebieten Palästinas protestiert. Die Demonstranten zogen vom Adenauerplatz zum Wittenbergplatz und riefen Parolen wie „Kindermörder Israel“.
Unter den Israelis wächst die Angst vor Attentaten auch im Ausland. Und die eigenen Leute ermitteln in Kenia