Die Siedlerbewegung hatte einmal viele Sympathien bei den Israelis, selbst bei manchen Linken. Die hat sie aber inzwischen verspielt
Palästina
Brückenschlag: Israelische und palästinensische Künstler zu Gast in Berlin
In der „Arche“ Vortrag von Stephan Mock zum 150. Jubiläum des Deutschen Vereins vom Heiligen Lande
Ausgelassene Stimmung beim „Border Breakin“ Beatz“- Festival im Waschhaus
Theodor Herzl bei Wilhelm II.: Palästina sollte deutsches Protektorat werden Sonderführung in Ausstellung „Der Traum vom Orient“ spürte Beziehung zu zionistischem Politiker nach
Jugendliche aus Israel und Palästina lernen in Potsdam auf Einladung der „Grenzgänger“ miteinander lachen
Die Jugendbeigeordnete Elona Müller hat nach ihrem Urlaub zum ersten Mal öffentlich die Gewaltexzesse zwischen Angehörigen der rechten und linken Szene verurteilt (PNN berichteten). Vor Jugendlichen aus Palästina und Israel sagte Müller gestern: „Die Stadt muss sich der entstandenen Situation stellen und versuchen, die Konfliktparteien zusammenzuführen“.
Geb. 1915
In Kirgisien erstarken Islamisten – Interimspräsident Bakijew hat bei den heutigen Wahlen gute Chancen
Geb. 1921
Experten kritisieren Pauschalurteile des Westens über Nahost und fordern mehr Fingerspitzengefühl
Nach dem Mord an Samir Kassir geht im Libanon die Angst um, wer der Nächste ist
Von Charles A. Landsmann
Edgar Hilsenrath liest im Literaturladen Wist
Die Großausstellung „Die neuen Hebräer - 100 Jahre Kunst in Israel“ wird im Berliner Gropius-Bau zum Ereignis
Asher Ben-Natan war der erste Botschafter Israels in Bonn, diesen Job wollten 20 Jahre nach dem Holocaust nicht viele Israelis machen. Heute ist das anders.
Der frühere israelische Staatspräsident Eser Weizman ist tot. Er starb nach langer Krankheit am Sonntagabend im Alter von 80 Jahren in seinem Haus in der Küstenstadt Caesarea. Weizman galt als "Vater" der israelischen Luftwaffe.
Im Niemandsland namens Palästina: „Atash“
Bruch des Waffenstillstands: Siedlungen nach dem Tod dreier junger Palästinenser schwer beschossen
Von Charles a. Landsmann
Geb. 1975
Der Nahe Osten ist nicht Osteuropa: Durch zu viel Hilfe wird Bush die Wende erschweren
Die Londoner Nahosttreffen hat nach Ansicht des Gastgebers, Tony Blair, „das Fundament für weitere Fortschritte im Nahostfriedensprozess geschaffen“. Auf der hochkarätig besetzten Konferenz wurden praktische Schritte zur Unterstützung tiefgreifender palästinensischer Reformen beschlossen, die als Voraussetzung für die Aufnahme von förmlichen Friedensverhandlungen nach der Road Map gelten.
Grundsatzrede in Brüssel Anerkennung für Europa
Im Jahr 2005 wird in der arabischen Welt so oft gewählt wie noch nie – doch an Korruption und Machtmissbrauch ändert das wenig
Von Czernowitz nach Jerusalem: Aharon Appelfeld erzählt die Geschichte seines Lebens
Yaacov Bach hat das Andenken seiner malenden Ehefrau nach Berlin gebracht
Von Bernd Ulrich
Platon erfand Atlantis als perfekte Welt. Auch 2004 haben Menschen wieder versucht, die Existenz der Insel zu beweisen
Berliner Judaisten geben Klassiker der Magie heraus
Das Projekt Grenzgänger versucht seit zwei Jahren Jugendliche aus Israel, Palästina und Potsdam zusammenzubringen
Außenminister ruft bei Besuch alle Parteien zu Waffenstillstand auf / Israel und Ägypten tauschen Gefangene aus
Joachim Zeller, als Bürgermeister für Mitte, Wedding und Tiergarten zuständig, über Integration und den Amtskollegen Buschkowsky
beschreibt, wie eine Heuschreckenplage das Land am Nil in Atem hält Die Szene vor dem Fünf-Sterne-Hotel Marriot östlich von Kairo erinnert an Bilder von der ersten Intifada in Palästina: Rund um das luxuriöse, begrünte Areal brannten am Mittwoch Lastwagenreifen. Der schwarze, giftige Qualm bildete hohe Rauchsäulen, bevor er sich zu einer riesigen Wolke vereinigte.
Die Palästinenserführung betet an Arafats Grab – und mahnt Hilfe des Auslands für den Friedensprozess an
„Sie haben Kreide gefressen“, sagt Claudia Dantschke, eine der Initiatoren der Gegenkundgebung, die sich gegen „Islamismus, Antisemitismus und Rassismus“ wendet. „Dieselben Leute sind noch vor drei Jahren mit Hisbollah-Fahnen marschiert und haben ,Tod Israel’ skandiert.
„Präsident Arafat wird uns immer dafür in Erinnerung bleiben, dass er 1988 das Prinzip der friedlichen Koexistenz zwischen Israel und einem künftigen Staat von Palästina akzeptierte. Es ist tragisch, dass es ihm nicht vergönnt ist, ihre Erfüllung zu erleben.
Von Andrea Nüsse
Weltliteratur: Amos Oz und seine „Geschichte von Liebe und Finsternis“
13 Tage lang war Paris die Hauptstadt Palästinas. Dann wurde es am frühen Donnerstagmorgen plötzlich unruhig vor den Absperrgittern des Militärhospitals Percy im Vorort Clamart.