
Eine Berliner Forscherin erhält den Nobelpreis für Chemie – und die Wissenschaftsstadt jubelt. Reaktionen auf die Auszeichnung von Emmanuelle Charpentier.

Eine Berliner Forscherin erhält den Nobelpreis für Chemie – und die Wissenschaftsstadt jubelt. Reaktionen auf die Auszeichnung von Emmanuelle Charpentier.

Die Berliner Nobelpreisträgerin Emmanuelle Charpentier trat noch am Mittwochnachmittag vor die Öffentlichkeit der Stadt. Ihre Botschaft: Sie möchte Frauen ermutigen, sich der Forschung zu verschreiben.

Herlinde Koelbl hat 60 Forscherinnen und Forscher porträtiert. Ein Gespräch über die Essenz des Denkens, Besessenheit, Konkurrenz und die Verwandtschaft zur Kunst.

Mit Emmanuelle Charpentier und Jennifer Doudna wird erstmals ein Forscherinnen-Duo mit einem Wissenschafts-Nobelpreis geehrt. Das war überfällig. Ein Kommentar.

Der Chemienobelpreis 2020 zeichnet die Entwicklung der Crispr-Genschere aus. Emmanuelle Charpentier und Jennifer Doudna erhalten den Preis.

Der deutsche Astrophysiker Reinhard Genzel ist einer der drei Nobelpreisträger. Der Max-Planck-Direktor konnte ein Schwarzes Loch im Zentrum unserer Galaxie nachweisen.

Andrea Ghez ist erst die vierte Physik-Nobelpreisträgerin. Sie möchte mehr Frauen für ihr Fachgebiet begeistern und engagiert sich für Nachwuchsforscherinnen.

Drei Nobelpreis-Geehrte haben die Existenz von Schwarzen Löchern nachgewiesen. Das nächste Ziel ist es, Einstein zu widerlegen.

Roger Penrose, Reinhard Genzel und Andrea Ghez erhalten den Physik-Nobelpreis für die Entdeckung der Schwarzen Löcher.

Das Kinderfernsehen macht aus analogen Klassikern digitale 3D-Feuerwerke. Nach Maja oder Wickie ist jetzt Pan Tau an der Reihe.

Hohelied des Zweifelns: Der Physiker und Philosoph Lars Jaeger widmet sich in seinem neuen Buch den „Sternstunden der Wissenschaft“.

Der ZDF-Wetterexperte Özden Terli versucht im täglichen Wetterbericht, Fakten über die Klimakrise zu vermitteln. Dafür wird er von Zuschauern massiv angefeindet.

Goethe-Medaille für den britischen Denker und Schreiber Ian McEwan: Ein Gespräch über den Weimarer Geheimrat, den Brexit und Nacktbaden in Berlin.

Ricarda Winkelmann sprach am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung mit Greta Thunberg. Die Wissenschaftlerin über den Besuch der Klimaaktivistin und die Bedeutung von Eisbohrkernen.

Unbemannte Flieger in der Stratosphäre könnten Erdbeobachtung und Kommunikation entscheidend verbessern. Doch sie da hoch zu bringen, ist nicht so einfach.

Wie sich der Präsident der TU Berlin das Wintersemester vorstellt, wann Homeoffice gut ist und welche Rolle Wissenschaft in der Pandemie spielt. Ein Interview.

Am 10. August soll für die Schüler in Brandenburg der Unterricht wieder starten. Das Bildungsministerium spricht von Regelbetrieb. Der Landeselternrat warnt vor fehlender Vorbereitung, die Gewerkschaft GEW fordert mehr Corona-Tests.

Die Zahl zweifelhafter Studien steigt rasant - gerade auch in der Coronaforschung. Experten sehen dadurch die Wissenschaft bedroht: Betrug könnten neue Dimensionen erreichen.

Sie werfen keine Steine, sondern setzen auf das radikalste aller Mittel: die Wahrheit. Klimapolitik ist nur der Anfang. Ein Report, drei Beispiele.

Sie werfen keine Steine, sondern setzen auf das radikalste aller Mittel: die Wahrheit. Hartnäckig statt gewalttätig, renitent faktenorientiert. „Was wir tun, ist die Emanzipation von einem System, das uns alle vernichten kann“, sagt eine. Klimapolitik ist nur der Anfang.

Hans Joachim Schellnhuber hat Angst um jüngere Klimakämpfer. Der weltbekannte Klimaforscher beklagt eine „krasse Verantwortungsverweigerung“ vieler Politiker.

Futter für den Geist, während die Seele baumelt: Acht Lesetipps für die Sommerferien - wie Wissenschaft Urlaubenden nahe gebracht wird.

Das CERN will mit einem 100 Kilometer langen Beschleuniger drängende Fragen der Teilchenphysik beantworten. Was bringt das? Ein Interview.

In Greifswald wird für die Kernfusion geforscht. Wird diese Energiequelle je nutzbar?

Charles King erzählt, wie der deutschstämmige Forscher Franz Boas und seine Schüler Anfang des 20. Jahrhunderts versuchten, die Anthropologie auf weniger rassistische Grundlagen zu stellen.

Hans Joachim Schellnhuber, eine der renommiertesten Klimaforscher der Welt, wird 70 Jahre alt. Der menschengemachte Klimawandel ist und bleibt sein Thema.

Dürrenmatt wollte mit „Die Physiker“ den Wahnsinn des Kalten Krieges zeigen. Nun haben wir Corona. Skizzen für eine neue Komödie im alten Stil.

Der Unterricht beginnt wieder. Irgendwie. Das Tagebuch gegen den Lagerkoller endet. Vorerst ...

Andrew Ullmann ist Professor für Infektiologe und sitzt für die FDP im Bundestag. Er unterstützt den kritischen Kurs seiner Partei in der Coronakrise.

Weil sämtliche Präsenzveranstaltungen an der Freien Universität wegen der Coronavirus-Pandemie abgesagt worden sind, musste innerhalb kurzer Zeit ein virtuelles Semester auf die Beine gestellt werden.

Mit neuen Titeln von Paolo Giordano und anderen Autoren rollt die Welle der Pandemie-Literatur an. Manche Schriftsteller haben die Krise längst vorweggenommen.

In Italien gibt es den vierten Tag in Folge weniger Neuansteckungen. Warum immer noch so viele Menschen im Land am Virus sterben, darüber streiten Experten.

Die Kanzlerin verbindet ruhige Information mit einem eindringlichen Appell. Sie baut auf Vernunft, Verstehen, Verständnis. Ein Kommentar.

Heute vor 30 Jahren wählten die DDR-Bürger ihre letzte Volkskammer. Drei, die damals dabei waren, erinnern sich an chaotisches Arbeiten, volle Tage und vor allem große Euphorie.

Überfüllte Intensivstationen, verwaiste Straßen: Das Virus spaltet ein ganzes Land - sowie manch eine Familie. Und in den Kliniken wächst die Verzweiflung.

Humboldt, Kolonialgeschichte und Kooperation sind seine Themen. Klaus-Dieter Lehmann, dem Präsidenten des Goethe-Instituts, zum 80. Geburtstag.

Regisseur Ilya Khrzhanovskiy zeigt mit „Dau.Natasha“ den ersten Film seines Großprojekts. Auf der Pressekonferenz wiegelt er kritische Fragen ab.

Gedreht wurde drei Jahre lang, ohne Drehbuch, mit Laien. Am Ende stand bei „Dau: Natasha“ ein Exzess.

Das Wissen um das Erbgutmolekül DNA machte Boston zum Biotech-Hub. Nun rückt Berlin die Zelle in den Fokus und will zum Boston Europas werden. Ein Gastbeitrag.

Lehre, Forschung und Verwaltung zu digitalisieren, ist eine vielschichtige Aufgabe. Berlin ist ihr aber gewachsen. Ein Gastkommentar des TU-Präsidenten.
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