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Thema

Ruanda: Aktuelle Beiträge und Hintergründe

Kunst und Widerstand: Eine Retrospektive des Chilenen Alfredo Jaar in der Berlinischen Gallerie, der Alten Nationalgalerie und der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst

Von Kolja Reichert

Die Vereinten Nationen erleben gerade ein moralisches Fiasko im Nahen Osten. In Syrien scheint ein Bürgerkrieg nicht mehr einzudämmen. Nicht nur Politiker, sondern auch der Philosoph Bernhard-Henry Lévy fordern eine sofortige Militärintervention. Wie ist das Dilemma zu lösen, in dem sich die Weltgemeinschaft gefindet?

Wie das Radio bei der Verfolgung der Tutsi in Ruanda hetzte: eine Reinszenierung im HAU.

Von Philipp Lichterbeck

Filmfestivals wie das Fespaco in Ouagadougou (Burkina Faso) oder die Journées Cinematographiques von Carthage (Tunesien) haben auch in Europa einen Ruf. Doch wer kennt das mosambikanische Dockanema?

Von Silvia Hallensleben

Seit der Frauen-WM in Berlin sind die Kameruner Spielerinnen spurlos verschwunden – ihr Trainer glaubt, dass sie sich prostituieren

Von Annette Kögel
Ist in Libyen das Gute womöglich der Feind des Klugen?

Wie weiter in Libyen? Das ist die entscheidende Frage. Man kann aus guter Absicht einen dummen Krieg beginnen. Irgendwann aber muss jenes Maß an Augenmaß in die Debatte zurückkehren, das am Anfang fehlte.

Von Malte Lehming

Einer ist desertiert. Andere folgen. Sie wollen nicht länger in einem sinnlosen Krieg mitmachen. Es könnte das Ende des langen Leidens im Ost-Kongo bedeuten.

Von Philipp Lichterbeck

Die Welt schaut auf Ägypten, Japan, Libyen. Wer ist eigentlich die internationale Gemeinschaft? Dafür, dass niemand so recht weiß, was damit genau gemeint ist, hat der Begriff eine erstaunliche Karriere gemacht.

Von Jan Schulz-Ojala
In Ruanda kaufen Touristen gerne landestypische Sisal-Körbe.

Das Geschäft mit Souvenirs ist in vielen Ländern ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Die ITB gibt Einblick in die Welt der Mitbringsel.

Von Anke Myrrhe

Heimat braucht jeder. Aber warum eigentlich ohne Hirschgeweih und Alpenglühen? Über die Renaissance eines schönen deutschen Wortes

Von Susanne Kippenberger
Lieber direkt. Bundesentwicklungshilfeminister Dirk Niebel am vergangenen Mittwoch in Erbil im Nordirak. Foto: Thomas Imo/photothek.net

Minister Niebel will der Entwicklungspolitik ein neues Gesicht gegeben – nicht alle sind glücklich darüber

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Kevin P. Hoffmann
Runde Sache. Obstbauern würden vermutlich einen Apfel als Imbiss empfehlen. Foto: dapd

Krokodil am Spieß, Teigtaschen mit Zwiebeln: Die Grüne Woche zeigt die Imbisskultur anderer Länder Am heutigen Sonntag geht die Ausstellung in den Messehallen unter dem Funkturm zu Ende

Von Christoph Spangenberg
Landluft. Auf der Grünen Woche gibt es wieder jede Menge zu erleben . Heimliche Stars sind die Tiere, aber umlagert werden wohl auch die zahlreichen Lebensmittelstände wie die in der Brandenburg-Halle sein.

Mit Ziegenkäse gefüllte Krapfen und Pferderennen: Am Freitag eröffnet in den Messehallen die 76. Grüne Woche. Wir haben uns für Sie umgesehen.

Von
  • Christoph Spangenberg
  • Claus-Dieter Steyer

Zur Berichterstattung über das Buch der Historikerkommission zur Rolle des Auswärtigen Amtes in der NS-Zeit Der Bericht der Historikerkommission berührt die Grauzone zwischen noch zu vertretender Loyalität und Staatsräson und der ethischen Pflicht, der Staatsmacht die Gefolgschaft zu verweigern oder gar Widerstand zu leisten, sobald hoheitliches Unrecht ein nicht mehr erträgliches Ausmaß annimmt, und dem Appell des eigenen Gewissens, sofern es nicht ausgelöscht wurde, zu folgen. Die Frage stellt sich, wann ist der Zeitpunkt gekommen, eigene Karriereambitionen zurückzustellen und Anstand und Moral zum Durchbruch zu verhelfen?

Friedenstruppe. Im sudanesischen Darfur tun Blauhelme seit 2007 Dienst. Foto: pa/dpa

Die Blauhelme der Vereinten Nationen leiden seit Jahrzehnten unter schlechter Ausrüstung und Motivation – Verbrechen wie im Kongo stehen sie hilflos gegenüber

Die Veröffentlichung eines kritischen Berichts der Vereinten Nationen zu Gräueltaten in der Demokratischen Republik Kongo ist bei den Nachbarstaaten auf Kritik gestoßen. Der Bericht sei eine "Beleidigung der Geschichte", heißt es in Ruanda.

Es gibt Menschen, die lesen keine Zeitung, weil ihnen die vielen Negativmeldungen aufs Gemüt schlagen. Und es gibt Menschen, die lesen den Tagesspiegel, weil sie wissen, dass es diese Zeitung nicht dabei belässt, über Kürzungen und Katastrophen zu berichten.

Von Annette Kögel
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