
Die Krim ein Urlaubstraum, Haiti die "Seele der Karibik", Gedenken in Ruanda? Wie von Krisen geschüttelte Länder um Touristen werben.

Die Krim ein Urlaubstraum, Haiti die "Seele der Karibik", Gedenken in Ruanda? Wie von Krisen geschüttelte Länder um Touristen werben.

Martin Kobler wünscht sich mehr Unterstützung für zivile Projekte – und auch Soldaten. Seit Juni 2013 leitet er die größte UN-Blauhelmtruppe der Welt.

Zum ersten Mal ist ein Völkermordprozess über Taten im Ausland in Deutschland zu Ende geführt worden. Frankfurter Gericht verurteilt ehemaligen Bürgermeister nach 120 Verhandlungstagen. Ruandas Botschafterin sieht in dem Urteil "ein Stück Gerechtigkeit".

Massaker an Bevölkerungsgruppen und deren Ursachen waren das Thema der Seminarreihe „Genozid, Identität und Anerkennung“, die das Lepsiushaus zusammen mit der Universität Potsdam veranstaltet hat. „Bei den Morden in Armenien, Ruanda, der Shoah und Völkermorden im Rahmen der Kolonialisierung von Staaten sind die Mechanismen vergleichbar“, stellt Roy Knocke, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lepsiushaus fest.

Bis 2020 soll Ruanda kein armes Land mehr sein. Das ist die Vision der Regierung in Kigali. Aber noch gehören 45 Prozent der Bevölkerung zu den Armen.

Dramatisch gesunkene Müttersterblichkeit und weniger Malaria-Erkrankungen zählen zu den Erfolgen von Ruandas gemeindebasierter Pflichtkrankenkasse - einem für Afrika einzigartigen System.

Bürgerbeteiligung nimmt einen hohen Stellenwert in Ruanda ein: Ob monatelang vorbereitete Bewusstseinsmärsche, Bürgerversammlungen für Einzelschicksale oder der monatliche Pflichtdienst am Staat.

Die Kigali Genozid-Gedenkstätte erinnert an Tutsis, die Opfer des Genozids in Ruanda wurden. Am Ende der Ausstellung wird nun auch von Hutu-Rettern berichtet. Ob letztere auch zu den Opfern gehören, darüber herrscht Uneinigkeit.

20 Jahre nach dem Völkermord herrscht in Ruandas Hauptstadt Kigali eine schweizerische Sauberkeit - eine Art Gegenzauber zu Alpträumen, Erinnerungen und allgegenwärtiger Angst. Dagmar Dehmer berichtet eine Woche lang aus dem zentralafrikanischen Land.

Das neue Buch vom britischen Journalisten Tim Lewis erzählt die Geschichte des olympischen Radteams des wegen Genozids berüchtigten Landes Ruanda. Die Spannung ist greifbar.

Mehr als eine Million syrische Kinder wegen des Bürgerkriegs in ihrem Land auf der Flucht. Rasha Muhrez, Koordinatorin der Nothilfe von „SOS-Kinderdörfer“ in Syrien, über die Folgen des Konflikts, eine verlorene Generation und Geborgenheit in Zeiten des Krieges.
Zwischen Moskau und Ruanda: Werkschau des Dokumentaristen Milo Rau in den Sophiensälen.

Die Naturwunder am Lake Bunyonyi in Uganda.

Sie kennen sich bisher kaum: Gregor Gysi, Fraktionschef der Linken im Bundestag, und sein neuer Grünen-Kollege Anton Hofreiter. Bevor die große Koalition richtig loslegt, haben wir die Chefs der Opposition schon mal an einen Tisch gebeten. Es wurde ein Streitgespräch.

Bei diesem Film darf man lachen, obwohl es um Behinderte geht - Regisseur und Protagonisten haben ihr ausdrückliches Okay gegeben. Der behinderte Regisseur Niko von Glasow hat verschiedene Athleten auf ihrem Weg zu den Paralympics begleitet und das, obwohl er Sport eigentlich hasst.

Horror für die ganze Familie: Marc Forsters Weltuntergangsspektakel „World War Z“ – mit Brad Pitt als Hauptdarsteller. Nie wurde in Hollywood mehr Geld in einen Zombiefilm investiert

Bei der Wahl seiner Berater für Sicherheitspolitik in der zweiten Amtszeit nimmt Barack Obama wenig Rücksicht auf die Republikaner – obwohl er zum Teil deren Zustimmung für die Ernennungen benötigt. Er setzt auf zwei Frauen, die maßgeblich für die Entscheidung zur militärischen Intervention in Libyen waren: Susan Rice wird Sicherheitsberaterin, Samantha Power soll sie als US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen in New York ersetzen.
Bei der Wahl seiner Berater für Sicherheitspolitik in der zweiten Amtszeit nimmt Barack Obama wenig Rücksicht auf die Republikaner – obwohl er zum Teil deren Zustimmung für die Ernennungen benötigt. Er setzt auf zwei Frauen, die maßgeblich für die Entscheidung zur militärischen Intervention in Libyen waren: Susan Rice wird Sicherheitsberaterin, Samantha Power soll sie als US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen in New York ersetzen.

Um Mädchen vor Gebärmutterhalskrebs zu schützen, impft man nun in Afrika Mädchen gegen Humane Papillomviren (HPV). In Europa und den USA überwiegt dagegen immer noch die Skepsis.

Bei Auseinandersetzungen im Kongo ist Vergewaltigung systematisch als Kriegswaffe eingesetzt worden. Der Internationale Strafgerichtshof hat Ermittlungen dazu aufgenommen. Nun wird einem ehemaligen Mitarbeiter dieses sensiblen Verfahrens sexueller Missbrauch vorgeworfen.

Bosco Ntaganda hat sich überraschend in der amerikanischen Botschaft in Ruandas Hauptstadt Kigali gestellt.

Vom Auswärtigen Amt ins Rote Rathaus: Dieter Lamlé leitet die Auslandsabteilung der Senatskanzlei Mit Weltläufigkeit wirbt er für die Weltstadt – und hat dabei einen weißen Fleck auf der Landkarte entdeckt.
Kurzfilme aus Ruanda im „nachtboulevard“
Manchmal zögern die Chefredakteure, bevor sie den Reiseantrag unterschreiben. „Möchtest du da wirklich hinfahren?“ Denn da, wo Ingrid Müller hinfährt, ist es in der Regel gefährlich. Im Salon berichtet sie über ihre Reportage-Reisen nach Pakistan und Afghanistan.
Ingrid Müller berichtet über ihre Reportage-Reisen nach Pakistan und Afghanistan.
Burundi wird nicht selten mit Ruanda verwechselt. Tatsächlich haben die beiden Nachbarstaaten viel gemeinsam.
Der Atlas der Korruption wirft kein gutes Licht auf Europa. Als zweifelhaften Spitzenreiter hat Transparency International Griechenland ermittelt. Doch auch die Deutschen kommen nicht gut weg.

Im Ostkongo hat die Rebellengruppe M23 die Provinzhauptstadt Goma erobert – die Zentralregierung in Kinshasa regiert nur auf dem Papier.
Selbst Kampfhubschrauber der Vereinten Nationen konnten sie nicht aufhalten: Die Rebellen im Ostkongo sind weiter auf dem Vormarsch. Die Vereinten Nationen befürchten nun eine humanitäre Katastrophe.

Das afrikanische Land wurde in den UN-Sicherheitsrat gewählt, obwohl es eine Miliz im Nachbarland Kongo unterstützt.

Ende des Jahres scheiden Deutschland und vier andere Länder nach zwei Jahren aus dem UN-Sicherheitsrat aus. Am Donnerstag wurden in New York die Nachfolger gewählt.

Wolfgang Ischinger über Deutschlands Ambitionen im UN-Sicherheitsrat – und das Versagen in Fall Syrien.

Ruanda, Zaire, Haiti, Kambodscha, Pakistan und Afghanistan – Ingrid Müller war als Reporterin dort.
Goma im Herzen Kongos ist eine Stadt in Angst. Nachts fallen Schüsse, am Tag machen Gerüchte über geplante Rebellenangriffe die Runde.

Überall auf der Welt werden Konflikte mit brutaler Gewalt ausgetragen. Mal geht es um Bodenschätze, mal um religiöse und ethnische Konflikte und meist um Macht. Doch anders als die Kriege in Syrien oder Afghanistan werden sie international kaum wahrgenommen. Wir schauen hin.
Eine Queen, die von James Bond persönlich per Hubschrauber eskortiert wird. Mr. Bean als Symphoniker. Und Natascha Keller als deutsche Fahnenträgerin. Unser Olympiareporter Friedhard Teuffel hat live aus dem Londoner Olympiastadion gebloggt.
World-Vision-Mitarbeiter Keyzer über die dramatische Lage in dem vom Bürgerkrieg zerrütteten Land in Zentralafrika.

Ein Europäer in Afrika: Dem Fotografen und Filmemacher Raymond Depardon zum 70.
Anfang Juli 2011 war es so weit, die 17 Teilnehmer aus Kenia, Tansania, Ghana, Ruanda, Namibia, Uganda, Sambia, Simbabwe und der Elfenbeinküste trafen in Deutschland ein. Zunächst stand die Vertiefung der Sprachkenntnisse auf dem Programm.
Leguane füttern, Bambus roden oder eine Pinata basteln: In der Potsdamer Biosphäre packten am gestrigen Dienstag neun Schüler der Berlin-Brandenburg International School aus Kleinmachnow mit an. Dabei ging es um einen guten Zweck.
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