zum Hauptinhalt
Thema

Ruanda: Aktuelle Beiträge und Hintergründe

Anklage. Für Massaker in Ruanda stehen heute die Täter vor Gericht.

Massaker an Bevölkerungsgruppen und deren Ursachen waren das Thema der Seminarreihe „Genozid, Identität und Anerkennung“, die das Lepsiushaus zusammen mit der Universität Potsdam veranstaltet hat. „Bei den Morden in Armenien, Ruanda, der Shoah und Völkermorden im Rahmen der Kolonialisierung von Staaten sind die Mechanismen vergleichbar“, stellt Roy Knocke, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lepsiushaus fest.

Marsch für Bürgerbeteiligung. Im Anschluss können die Bürger ihre Anliegen vortragen, die auf üblichem Wege nicht lösbar waren.

Bürgerbeteiligung nimmt einen hohen Stellenwert in Ruanda ein: Ob monatelang vorbereitete Bewusstseinsmärsche, Bürgerversammlungen für Einzelschicksale oder der monatliche Pflichtdienst am Staat.

Von Dagmar Dehmer
Überlebende und Täter des Genozids im Dorf Nyakagezi nicht weit von Huye. Die 40 Männer und Frauen versuchen, zu einem zivilisierten Zusammenleben zurück zu finden.

Die Kigali Genozid-Gedenkstätte erinnert an Tutsis, die Opfer des Genozids in Ruanda wurden. Am Ende der Ausstellung wird nun auch von Hutu-Rettern berichtet. Ob letztere auch zu den Opfern gehören, darüber herrscht Uneinigkeit.

Von Dagmar Dehmer
Kigali Genocide Memorial: Äußerlich erinnert in den Straßen der Hauptstadt kaum noch etwas an den Völkermord vor zwanzig Jahren.

20 Jahre nach dem Völkermord herrscht in Ruandas Hauptstadt Kigali eine schweizerische Sauberkeit - eine Art Gegenzauber zu Alpträumen, Erinnerungen und allgegenwärtiger Angst. Dagmar Dehmer berichtet eine Woche lang aus dem zentralafrikanischen Land.

Von Dagmar Dehmer
Am Mountainbike hat Adrien Niyonshuti 2012 für Rwanda an Olympia teilgenommen.

Das neue Buch vom britischen Journalisten Tim Lewis erzählt die Geschichte des olympischen Radteams des wegen Genozids berüchtigten Landes Ruanda. Die Spannung ist greifbar.

Von Jörg Leopold

Zwischen Moskau und Ruanda: Werkschau des Dokumentaristen Milo Rau in den Sophiensälen.

Von Christine Wahl
Gregor Gysi und Anton Hofreiter in einem Konferenzraum des Bundestages

Sie kennen sich bisher kaum: Gregor Gysi, Fraktionschef der Linken im Bundestag, und sein neuer Grünen-Kollege Anton Hofreiter. Bevor die große Koalition richtig loslegt, haben wir die Chefs der Opposition schon mal an einen Tisch gebeten. Es wurde ein Streitgespräch.

Von
  • Matthias Meisner
  • Cordula Eubel
Nahkampf. Weltenretter Gerry Lane (Brad Pitt) wird heftig von einem Zombie bedrängt. „World War Z“ läuft ab Donnerstag in 18 Berliner Kinos.

Horror für die ganze Familie: Marc Forsters Weltuntergangsspektakel „World War Z“ – mit Brad Pitt als Hauptdarsteller. Nie wurde in Hollywood mehr Geld in einen Zombiefilm investiert

Von David Assmann
Foto: Reuters

Bei der Wahl seiner Berater für Sicherheitspolitik in der zweiten Amtszeit nimmt Barack Obama wenig Rücksicht auf die Republikaner – obwohl er zum Teil deren Zustimmung für die Ernennungen benötigt. Er setzt auf zwei Frauen, die maßgeblich für die Entscheidung zur militärischen Intervention in Libyen waren: Susan Rice wird Sicherheitsberaterin, Samantha Power soll sie als US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen in New York ersetzen.

Von Christoph von Marschall

Bei der Wahl seiner Berater für Sicherheitspolitik in der zweiten Amtszeit nimmt Barack Obama wenig Rücksicht auf die Republikaner – obwohl er zum Teil deren Zustimmung für die Ernennungen benötigt. Er setzt auf zwei Frauen, die maßgeblich für die Entscheidung zur militärischen Intervention in Libyen waren: Susan Rice wird Sicherheitsberaterin, Samantha Power soll sie als US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen in New York ersetzen.

Von Christoph von Marschall
Vermeidbares Leid. Gebärmutterhalskrebs tötet in Kenia mehr Frauen als jeder andere Krebs. Die Grundschülerinnen in Kitui, Ostkenia, sind nun durch die von Gavi geförderte HPV-Impfung besser dagegen geschützt.

Um Mädchen vor Gebärmutterhalskrebs zu schützen, impft man nun in Afrika Mädchen gegen Humane Papillomviren (HPV). In Europa und den USA überwiegt dagegen immer noch die Skepsis.

Von Adelheid Müller-Lissner
In der Machtzentrale. Einen Teil seiner Arbeit erledigt Dieter Lamlé an seinem Stehpult im Roten Rathaus. Dort ist er Protokollchef und leitet die Auslandsabteilung.

Vom Auswärtigen Amt ins Rote Rathaus: Dieter Lamlé leitet die Auslandsabteilung der Senatskanzlei Mit Weltläufigkeit wirbt er für die Weltstadt – und hat dabei einen weißen Fleck auf der Landkarte entdeckt.

Von Elisabeth Binder

Manchmal zögern die Chefredakteure, bevor sie den Reiseantrag unterschreiben. „Möchtest du da wirklich hinfahren?“ Denn da, wo Ingrid Müller hinfährt, ist es in der Regel gefährlich. Im Salon berichtet sie über ihre Reportage-Reisen nach Pakistan und Afghanistan.

Von Dorothee Nolte

Burundi wird nicht selten mit Ruanda verwechselt. Tatsächlich haben die beiden Nachbarstaaten viel gemeinsam.

Der Atlas der Korruption wirft kein gutes Licht auf Europa. Als zweifelhaften Spitzenreiter hat Transparency International Griechenland ermittelt. Doch auch die Deutschen kommen nicht gut weg.

Von Benedikt Peters
Auf der Flucht. Eine Familie bringt sich vor den Kämpfen zwischen Rebellen und Regierungstruppen in der Nähe von Goma in Sicherheit. Foto: Alain Wandimoyi/dpa

Im Ostkongo hat die Rebellengruppe M23 die Provinzhauptstadt Goma erobert – die Zentralregierung in Kinshasa regiert nur auf dem Papier.

Von Wolfgang Drechsler
In mindestens 24 Ländern werden Kinder als Soldaten rekrutiert.

Überall auf der Welt werden Konflikte mit brutaler Gewalt ausgetragen. Mal geht es um Bodenschätze, mal um religiöse und ethnische Konflikte und meist um Macht. Doch anders als die Kriege in Syrien oder Afghanistan werden sie international kaum wahrgenommen. Wir schauen hin.

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Ulrike Scheffer

Eine Queen, die von James Bond persönlich per Hubschrauber eskortiert wird. Mr. Bean als Symphoniker. Und Natascha Keller als deutsche Fahnenträgerin. Unser Olympiareporter Friedhard Teuffel hat live aus dem Londoner Olympiastadion gebloggt.

Von Friedhard Teuffel

Anfang Juli 2011 war es so weit, die 17 Teilnehmer aus Kenia, Tansania, Ghana, Ruanda, Namibia, Uganda, Sambia, Simbabwe und der Elfenbeinküste trafen in Deutschland ein. Zunächst stand die Vertiefung der Sprachkenntnisse auf dem Programm.

Leguane füttern, Bambus roden oder eine Pinata basteln: In der Potsdamer Biosphäre packten am gestrigen Dienstag neun Schüler der Berlin-Brandenburg International School aus Kleinmachnow mit an. Dabei ging es um einen guten Zweck.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })