Die Rohingya-Krise spitzt sich zu, das Leid wird größer aber die internationale Staatengemeinschaft findet keine Lösung. Dabei könnte diplomatischer Druck die Rechte der Rohingya schützen, schreibt die Geschäftsführerin von Oxfam International in ihrem Gastkommentar.
Ruanda: Aktuelle Beiträge und Hintergründe

Was wirklich hilft: Die Wissenschaftlerin Iris Bohnet beschäftigt sich mit den psychologischen Hürden der Gleichstellung von Mann und Frau.

Fiktiver Prozess, reales Leiden: Der Schweizer Regisseur und Dramatiker Milo Rau inszeniert „Das Kongo Tribunal“ als Theater im Film.

Wer es in der frankophonen Welt schaffen will, geht nach Frankreich. Hier lernt der Autor Gaël Faye den Rhythmus seiner Muttersprache ganz neu. Das Interview in voller Länge.

Wie sollen Museen mit menschlichen Überresten umgehen? Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz hat 2011 eine Schädelsammlung übernommen. Jetzt widmet sie der Frage ein Forschungsprojekt.

Die Ranger im Virunga-Nationalpark kämpfen gegen Milizen und Wilderer. Es ist einer der gefährlichsten Berufe Afrikas.

Die frühere UN-Chefanklägerin beklagt fehlenden Rückhalt für der Aufarbeitung von Kriegsverbrechen. Der Sicherheitsrat wolle keine Gerechtigkeit.

Paul Kagame kann Ruanda weitere sieben Jahre regieren. Er erhält sogar mehr Stimmen als bei den beiden Präsidentschaftswahlen zuvor.

Der Präsident von Ruanda steht vor der nächsten Amtszeit – am heutigen Freitag will er sich zum dritten Mal wählen lassen. Dabei ist er schlechter als sein Ruf. Ein Porträt.

Ein Berliner Museum will wissen, wie 1000 Schädel in seine historische "Luschan-Sammlung" kamen. Auch, um sie eventuell nach Ruanda zurückzugeben.

30 junge Besucher aus mehreren afrikanischen Ländern informierten sich in Klaistow über die Arbeit eines Brandenburger Spargelhofs.

Die Schriftstellerin Margaret Atwood über die Aktualität von Klassikern in Zeiten von Trump, ihren neuen Roman und Ausflüge in die Comic-Welt.

Bilder von den Rändern der Gesellschaft: Das Kunstmuseum Wolfsburg widmet dem südafrikanischen Fotografen Pieter Hugo erstmals eine Einzelausstellung in Deutschland.

Das Entwicklungsministerium investiert in die Ausbildung von Filmschaffenden und Medienarbeitern in Afrika. Es setzt dabei auf die Erfahrung der Regisseure Tom Tykwer und Volker Schlöndorff.

Mehrmals hat US-Präsident Trump angedeutet, dass er die US-Entwicklungshilfe für Afrika kritisch sieht. Auf dem Kontinent befürchtet man nun, dass er die Politik seiner Vorgänger zunichtemachen könnte.

Ein Zivilisationsbruch wie Guernica, Srebrenica, Ruanda: Die Schlacht um Aleppo macht deutlich, dass Diktatoren ungeschoren davonkommen. Despoten in aller Welt dürften sich geradezu ermuntert fühlen. Ein Kommentar.

Diktatoren, Terrorgruppen und Drogenkartelle - Die Organisation „Reporter Ohne Grenzen“ prangert in einem Bericht die Feinde der Pressefreiheit an.

Die Vereinten Nationen sprechen vom größten Erfolg seit dem Pariser Klimagipfel: Die internationale Staatengemeinschaft will schädliche FKW-Gase schrittweise abschaffen.

Die Kanzlerin besucht in Afrika drei Krisenstaaten. Sie will sich ein Bild von Fluchtursachen machen. Auch die Bundeswehreinsätze in Mali und Niger dürften Thema sein.

Die Vereinten Nationen verlieren die Geduld mit dem Präsidenten und dem Vize-Präsidenten des Südsudans. Doch noch haben die Nachbarländer keine neuen Sanktionen beschlossen.

Nach 112 Jahren will die Bundesregierung den Völkermord an den Herero und Nama anerkennen - es hat lange gedauert. Ein Kommentar.

Bewegendes Porträt: Ein überlebender Tutsi aus Ruanda berichtet in "Plötzlich umgab uns Stille" von den Schrecken, die er erlebt hat.

Christoph Lüdemann, Medizin- und Wirtschaftsstudent in Witten-Herdecke sowie Entwicklungshelfer in Ruanda und Sierra Leone, ist der erste „Student des Jahres“.

Die afrikanische Konföderation unterstützt Scheich Salman bei der Wahl des neuen Fifa-Präsidenten. Ein wichtiger Punktsieg für den Bahrainer, ein Rückschlag für Gianni Infantino. Die Entscheidung könnte das Feld der Kandidaten schon bald ausdünnen.

Afrika hat zwei Seiten. Auf der einen stehen Lebenslust, Witz und Kreativität, auf der anderen Fatalismus, Brutalität und Gleichgültigkeit. Ein bilanzierender Essay nach 25 Jahren Arbeit als Afrikakorrespondent.

Ruandas Präsident kann bis 2034 regieren, wenn er dazu Lust hat. In einem Referendum billigte das Volk eine dritte Amtszeit für Paul Kagame.

Die Afrikanische Union will eine Friedenstruppe in das zentralafrikanische Land schicken. Aber die Regierung in Bujumbura bezeichnet das als "Besatzung" und wehrt sich gegen die Entsendung.

Sie hat erlebt, wie Menschen ohne medizinische Behandlung starben. Deshalb will Grace Merylyn Tutu Krankenschwester werden

Hutus in Ruanda bedrohten William Schabas, als er ein Massengrab entdeckte. Sein Onkel verhaftete einen Nazi. Wie man heute Kriegsverbrecher vor Gericht bringt. Ein Interview.

Sie sprechen Arabisch und Persisch, Serbisch und Englisch. Doch wenn sich die Sängerinnen und Sänger des Flüchtlingschors Hannover zur Übungsstunde treffen, stehen deutsche Lieder im Mittelpunkt.

Zwei Präsidenten wollen sich verfassungswidrig eine dritte Amtszeit genehmigen. Bei dem einen, Burundis Präsident Nkurunziza, gibt es auch international Widerstand. Paul Kagame dagegen marschiert einfach durch.
Nicht jeder, der in der Lage ist, einen klugen Gedanken zu formulieren, ist auf dem richtigen Weg. Das jedenfalls meint Bettina Stangneth.

In den Statistiken von Bundesregierung und Länder ist die Zahl der Opfer rechter Gewalt weitaus geringer als in Dokumenationen von Journalisten oder Initiativen. Die offizielle Anerkennung erweist sich als schwierig.

Ein Mailänder verliebte sich in ein fast leeres Dorf in den Abruzzen – und machte Erstaunliches draus.

Afrika ist nicht mehr das Armenhaus der Welt. Es wird Zeit, den Nachbarkontinent differenzierter zu betrachten, sagt der Chef des Afrikavereins in einem Gastkommentar.

In einem Gastbeitrag warnt der ehemalige Generalsekretär der Organisation für Afrikanische Einheit davor, dass in Burundi ein neuer Bürgerkrieg ausbrechen könnte. Die Regierung müsse die Menschenrechte achten, und alle sollten sich um Deeskalation bemühen, fordert er.

Der Bundesgerichtshof kippt ein Urteil des Oberlandesgerichts und macht damit den Weg frei, für eine mögliche Verurteilung eines ehemaligen Hutu-Bürgermeisters wegen Mittäterschaft am Völkermord in Ruanda.

Der Putschversuch einigerMilitärs in Burundi ist gescheitert.Der Präsident beharrt dennoch auf einer verfassungswidrigen dritten Amtszeit. Was bedeutet der Konflikt für die Stabilität der Region?

Seit Präsident Pierre Nkurunziza angekündigt hat, verfassungswidrig für eine dritte Amtszeit zu kandidieren, gibt es gewalttätige Proteste in Burundi. Was westliche Geberländer nun tun oder besser lassen sollten. Ein Gastbeitrag.

Burundis Präsident Pierre Nkurunziza will sich eine dritte Amtszeit genehmigen. Er hält sich von Gott selbst eingesetzt. In Burundi wird gegen ihn demonstriert, und die internationale Gemeinschaft verlangt die Einhaltung des Friedensvertrags vom Jahr 2000.