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Thema

Saudi-Arabien

Syrien war das große Thema des G-20-Gipfels.

Wie wird die Bundesregierung reagieren, wenn sich die USA zu einem militärischen Signal in Syrien entschließen – ein Warnsignal, durch das Unschuldige sterben könnten, weil sowohl Assad als auch seine Gegner Zivilisten als menschliche Schutzschilde missbraucht? Schweigen ist keine Lösung. Deutschland steht in der Verantwortung.

Von Gerd Appenzeller
Kämpferin. Wadjda (Waad Mohammed) wünscht sich ein Rad.

Emanzipation beginnt im Alltag: Haifaa Al Mansours Spielfilmdebüt „Das Mädchen Wadjda“ lebt von der Energie seiner zwölfjährigen Hauptdarstellerin.

Von Martin Schwickert
Wladimir Putin

Angela Merkel solle nach Moskau fliegen und Wladimir Putin zu einem gemeinsamen Vorgehen in Syrien überreden, fordert die deutsche Opposition. Doch das ist mehr als unrealistisch. Denn Putin verfolgt in dem Konflikt ganz eigene Interessen, die wenig mit Syrien zu tun haben.

Von Claudia von Salzen
Mühsame Spurensuche. UN-Waffeninspekteure besuchten am Montag ein Krankenhaus, in dem Opfer der vermuteten Giftgasattacke vom vergangenen Mittwoch in einem Vorort von Damaskus behandelt werden.

Im Syrien-Konflikt ist vieles anders als früher. Afghanistan und Irak taugen nicht als Vergleich. Nichtstun aber ist auch keine Lösung. Eine rote Linie zu ziehen, wenn Massenvernichtungswaffen zum Einsatz kommen, ist das Mindeste, was die globale Mitmenschlichkeit gebietet.

Von Malte Lehming
Beweissicherung. UN-Chemiewaffenexperten untersuchen Opfer des mutmaßlichen Giftgasangriffs in einem Krankenhaus in einem Vorort von Damaskus.

In der Syrien-Krise scheinen sich die USA auf einen Militärangriff festgelegt zu haben. Aber möglicherweise hat Washington nach dem mutmaßlichen Chemiewaffeneinsatz bei Damaskus dieses Mal bessere Beweise als 2003 vor dem Irakkrieg, sagt der ehemalige UN-Chefwaffeninspekteur Hans Blix im Interview.

Von Albrecht Meier
Gebet als Protest. Mehrere hundert Menschen demonstrieren in New York gegen das gewaltsame Vorgehen der Übergangsregierung in Kairo gegen die Muslimbruderschaft. Ein Kind hält dabei ein Plakat mit dem Konterfei des gestürzten Präsidenten Mohammed Mursi hoch.

Die EU setzt die Lieferung von Waffen nach Ägypten aus, die zur Unterdrückung der Bürger eingesetzt werden könnten. Gleichzeitig wollen die Europäer aber die Brücken mit Kairo auf keinen Fall abbrechen.

Von
  • Albrecht Meier
  • Martin Gehlen

HANDELDer Anteil der arabischen Staaten an den Berliner Ausfuhren hat sich zwischen 2002 und 2012 fast vervierfacht und hatte zuletzt ein Volumen von fast 1,7 Milliarden Euro. Zu den wichtigsten Exportmärkten Berlins gehören Saudi-Arabien (Platz 4), die Vereinigten Arabischen Emirate (Platz 16), Irak (Platz 19) und Oman (Platz 25).

Georgische Spezialkräftige trugen G36-Sturmgewehre. Wie ist das möglich?

Nicht Panzer oder Kampfjets töten weltweit die meisten Menschen in Kriegen, sondern Kleinwaffen. Einige der beliebtesten Modelle stammen von der deutschen Firma Heckler & Koch. Und sie tauchen auch in Regionen auf, in denen sie gar nicht sein dürften.

Von Sebastian Leber
Leopard II-Panzer

Deutsche Rüstungsgüter sind Verkaufsschlager. Im ersten Halbjahr dieses Jahres wurden bereits Waffen im Wert von mehr als 800 Millionen Euro verkauft, besonders an Golfstaaten. SPD und Grüne forderm mehr Transparenz und Parlamentsbeteiligung.

Von Michael Schmidt
Ein Soldat steht an einer Straße in Jemens Hauptstadt Sanaa.

Die USA warnen vor Terroranschlägen im Jemen und raten ihren Bürgern, das Land zu verlassen. Die Stimmung der Bevölkerung ist angespannt - auch weil die USA im Jemen verstärkt mit Drohnenangriffen gegen Al Qaida vorgehen.

Von Martin Gehlen

Die Bundesregierung wurde von den Enthüllungen zum NSA-Spähprogramm Prism kalt erwischt. Seitdem muss sie sich selbst verteidigen – gegen den Vorwurf, zu wenig zu tun.

Von Christian Tretbar

Zusammengestellt zum Machtwechsel in Katar von Mathias Klappenbach.

Von Mathias Klappenbach
Gefährlich. Das Coronavirus Mers dringt in verschiedene Zellarten tief in der Lunge ein. So verursacht es bei den Patienten schwere Entzündungen und akute Atemnot.

Millionen Menschen pilgern während des Ramadan nach Mekka und Medina. Derweil beraten 15 Experten die Weltgesundheitsorganisation, ob Mers auf der Arabischen Halbinsel einen internationalen Notfall auslösen könnte.

Von Jana Schlütter
Mursi-Anhänger beklagen den Tod ihrer Mitstreiter.

In der Nacht zu Montag gab es eine blutige Konfrontation zwischen Armee und Muslimbruderschaft in Ägypten. Wird das Land in einem Bürgerkrieg enden? Ein Interview mit dem ägyptischen Politikwissenschaftler Mustafa El-Labbad.

Von Martin Gehlen
Kämpfe und kein Ende. Der Konflikt in Syrien könnte sich noch hinziehen.

Seit Beginn des Aufstands gegen Präsident Baschar Al Assad sind laut Angaben von Aktivisten insgesamt 100.191 Menschen getötet worden, darunter mehr als 35.000 Zivilisten. Die Hoffnung auf eine baldige Friedenskonferenz schwindet.

Katar beflügelt die Fantasie, das Land gibt vielen Rätsel auf. Der Däumling am Persischen Golf gehört zu den treibenden Kräften gegen Syriens Diktator Assad, unterhält gute Beziehungen zu Iran, Israel und Saudi-Arabien, fungiert als Moderator zwischen den afghanischen Taliban und den USA und unterstützt die Herrschaft von Ägyptens Muslimbrüdern mit Milliardensummen.

Von Martin Gehlen
Foto: Reuters

Katar beflügelt die Fantasie, das Land gibt vielen Rätsel auf. Der Däumling am Persischen Golf gehört zu den treibenden Kräften gegen Syriens Diktator Assad, unterhält gute Beziehungen zu Iran, Israel und Saudi-Arabien, fungiert als Moderator zwischen den afghanischen Taliban und den USA und unterstützt die Herrschaft von Ägyptens Muslimbrüdern mit Milliardensummen.

Von Martin Gehlen
Jan van Aken (links) und Frithjof Schmidt

Einst galten die Grünen als Heimat des Pazifismus. Jetzt positioniert sich die Linke als die Antikriegspartei. Wie kann, wie muss eine moderne Friedenspolitik im 21. Jahrhundert aussehen? Jan van Aken (Linke) und Frithjof Schmidt (Grüne) diskutieren.

Von Matthias Meisner
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