
Russland bemüht sich um eine Beruhigung der Ukraine-Krise. Man wolle Gespräche führen. Vitali Klitschko gibt indes auf. Er zog am Samstag seine Präsidentschaftskandidatur zurück. Julia Timoschenko hingegen will kandidieren.
Russland bemüht sich um eine Beruhigung der Ukraine-Krise. Man wolle Gespräche führen. Vitali Klitschko gibt indes auf. Er zog am Samstag seine Präsidentschaftskandidatur zurück. Julia Timoschenko hingegen will kandidieren.
In einem Telefonat über den Konflikt um die Ukraine hat US-Präsident Barack Obama seinen russischen Amtskollegen Wladimir Putin zum Abzug seiner Truppen gedrängt. Nur so sei ein diplomatischer Ausweg aus der Krise möglich.
2013 wurden 778 Menschen hingerichtet. Das sind deutlich mehr Exekutionen als in den vergangenen Jahren. China, im Iran und im Irak führen die Liste der staatlich angeordneten Hinrichtungen an, meldet Amnesty International. Menschenrechtler sprechen von einer regelrechten "Tötungsorgie".
US-Präsident Barack Obama besucht am Freitag einen verärgerten Verbündeten. Die Herrscher in Saudi-Arabien hegen mittlerweile Misstrauen gegen die Vereinigten Staaten.
Die Arabische Liga tagt in Kuwait. Ein Programmpunkt ist der Streit zwischen Saudi Arabien und Katar. Auch Deutschland sollte sehr genau hinschauen, ob dieser Zwist aus der Welt geschafft werden kann, meint Nora Müller, Programmdirektorin der Körber-Stiftung, in einem Gastbeitrag für den Tagesspiegel.
Liebe, Hingabe, Drogen: Ein Gespräch mit John Carter Cash über seinen Vater Johnny Cash und das posthume Album „Out Among The Stars“. Es enthält zwölf unveröffentlichte Songs.
Hussein Assem Al-Hizam kommt als Jugend-Weltrekordler zum Potsdamer Stabhochsprungmeeting
In 58 Ländern der Welt wird die Todesstrafe noch angewandt; nach Angaben von Amnesty International stehen die USA mit 43 Hinrichtungen in der Statistik von 2012 an fünfter Stelle nach China, Iran, Irak und Saudi-Arabien. Allein wegen der hohen Zahl an rassistischen und Fehlurteilen ist die Todesstrafe dort stark umstritten.
Der deutsche Exportüberschuss ist höher als der des riesigen China. Die deutsche Industrie hat viele Wettbewerber abgehängt. Daraus erwächst auch mehr Verantwortung - für Europa und die Welt.
US-Außenminister John Kerry kommt bei den Gesprächen zwischen Israel und Palästinensern voran – aber auf schriftliche Zusagen wollen sich beide Seiten bislang nicht einlassen.
Bilder von geschminkten Frauen? Verboten. Dabei werden Kosmetika im Iran tonnenweise verkauft. Schnapstrinkende Romanhelden? Verboten. Obwohl wilde Partys längst zum Alltag gehören. Die Bigotterie zermürbt die Menschen in Teheran. Aber sie sind sicher: Das System ist am Ende.
Es ist der 8. Mai 2063. Der Freie Deutsche Fußball-Verband trägt das 25. Endspiel um die Echte Deutsche Fußballmeisterschaft auf. Unser Kolumnist Frank Willmann träumt ein bisschen, wie der Fußball der Zukunft aussehen könnte.
EADS streicht Stellen, Altkanzler Schmidt wettert gegen Waffenexporte: Rüstungsfirmen sind etwa so beliebt wie Atomkonzerne. Doch Union und SPD kennen die Bedeutung der Hightech-Branche und öffnen ihr neue Exporttüren - in den nächsten Tagen.
Jahresbilanz des Goethe-Instituts.
Berlin/Kairo - Die internationale Diplomatie mag jubeln. Doch für Israel kommt die Genfer Einigung mit dem Iran einem politischen Albtraum gleich.
Saudi-Arabien will Millionen Einwanderer abschieben und Jobs für die eigene Jugend frei machen. Allein 23 000 Äthiopier sind in Abschiebelager gesteckt worden und erleiden dort offenbar schwere Gewalt.
Der Handel mit Pistolen und Gewehren ist stark angewachsen. Die deutsche Rüstungsindustrie verdient prächtig daran. Doch Abnehmer sind auch Länder wie Saudi-Arabien, in denen es schlecht um die Menschenrechte steht.
Die deutschen Rüstungsexporte bleiben auf Rekordhoch - und wichtigster Abnehmer ist Saudi-Arabien. Der Linken-Politiker Jan van Aken kritisiert, dass besonders viele Waffen in Nicht-Nato-Länder geliefert werden: "Das unterstreicht diese Hemmungslosigkeit."
Das Kamel eines Mers-Patienten aus Jeddah trägt ebenfalls das Virus in sich. Dieser erste Nachweis bestätigt die These, dass der tödliche Erreger von Fledermäusen über Kamele auf den Menschen übergesprungen ist.
Nach zehnjährigem Stillstand im Atomstreit mit dem Iran hoffen die Verhandler heute auf einen Durchbruch. Doch wichtige Verbündete der USA, vor allem Israel, wehren sich heftig dagegen.
Der Iran ist viereinhalbmal größer als Deutschland. Wüsten und gewaltige Gebirge prägen das Land, immer mehr Touristen wollen es entdecken. Die klassische Tour führt zu antiken Stätten, quirligen Basaren und uralten Moscheen. Und mitten in den Alltag. Eine Rundreise (1).
Lesen und Leaks: Ian McEwan über die CIA, seinen neuen Roman „Honig“ – und was ihn mit Berlin verbindet.
Wie ein saudischer Satiriker über das Frauenfahrverbot seines Landes herzieht: Er benutzt dafür ein Lied von Bob Marley, "No Woman No Cry" und textete es kurzerhand um: "No Woman No Drive". Sehen Sie hier das Video.
Eigentlich war für Samstag ein landesweiter Aktionstag gegen das Fahrverbot für Frauen in Saudi-Arabien geplant: Doch die Initiatorinnen sagten den Protest wegen Drohungen der Behörden ab. Einige setzten sich aber trotzdem ans Steuer - und wurden festgenommen.
Gerade ist für Muslime der Pilgermonat, da besuchen Millionen das heilige Mekka. Nichtmuslime dürfen die Stadt nie betreten. Ein Deutscher errichtet dort spektakuläre Bauten. Hier erzählt Bodo Rasch von seinem Mekka.
Frauen dürfen in Saudi-Arabien nicht ans Steuer - ein Führerschein wird ihnen nicht ausgestellt. Seit Jahren protestieren sie gegen die Regelung mit rebellischen Fahrtagen. Am Samstag ist es wieder so weit – und die Stimmung ist angespannt wie noch nie.
Ein kuwaitischer Politiker will mit medizinischen Tests Schwule entlarven - und sie an der Einreise nach Kuwait und andere Golfstaaten hindern. Wie der Test aussehen soll, verriet der Politiker nicht - doch ein kritisches Youtube-Video skizziert makabre Ideen.
Warum muslimische Pilger in diesem Jahr gefährdet sind
Vergangenen Freitag bestätigte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sechs weitere Fälle der gefährlichen Atemwegserkrankung "Mers". Kommende Woche beginnt die Pilgerfahrt nach Mekka. Sie könnte zu einem zynischen Experiment werden.
Die Meldung von 44 toten nepalesischen Gastarbeitern auf WM-Baustellen in Katar hat die Welt aufgeschreckt. Auf einmal zeigte sich die erschütternde Kehrseite des Baubooms in den superreichen Golfstaaten. Und es wurde klar: Hinter der Ausbeutung der Migranten steckt System.
Die Armut in Asien führt zum Massenexodus. Die Regierungen kennen das Problem, tun aber nichts – im Gegenteil. Sie profitieren davon, dass Auswanderer in den Golfstaaten ihr Leben und ihre Gesundheit aufs Spiel setzen.
Nach dem Tod einer achtjährigen Kindsbraut – Interview mit Jemens Ministerin Horia Mashhoor Ahmed.
Seit mehr als einem Jahr ist bekannt, dass Mers auf der Arabischen Halbinsel Menschen krank macht. Deutsche Forscher helfen dabei, das Virus etwas besser zu verstehen.
Denis Scheck, Literaturredakteur beim Deutschlandfunk, bespricht einmal monatlich die „Spiegel“-Bestsellerliste, abwechselnd Belletristik und Sachbuch – parallel zu seiner ARD-Sendung „Druckfrisch“ (heute 23.35 Uhr mit Marcelo Backes, Daniel Galera und Oswald Wiener).
Eine umfassende Erbgutanalyse zeigt, wie sich der Erreger vermutlich entwickelt. Demnach ist Mers noch nicht besonders ansteckend. Doch das ist umstritten.
Angehörige von Botschaften und ausländischen Vertretungen sind vor Strafverfolgung geschützt. Deshalb können sie ungestraft Verkehrsverstöße begehen - massenhaft.
Über die Vernichtung der Chemiewaffen sind sich die USA und Russland einig, Syrien nimmt den Plan an. Ein Ende des Bürgerkrieges ist aber nicht in Sicht. Gibt es überhaupt eine Chance auf eine friedliche Zukunft? Zehn Thesen.
Zehn Jahre nach dem Einmarsch der US-Armee in den Irak steht mit Syrien ein weiteres Land der orientalischen Kernregion vor dem inneren Zerfall und der Auflösung staatlicher Strukturen. UN-Vermittler Lakhdar Brahimi jedenfalls nimmt kein Blatt vor den Mund.
Statt eines besseren Lebens nach Gaddafi haben die Libyer ein zerfallendes Land - und eine Regierung, die unfähig ist, Sicherheit zu schaffen und die Versorgung zu garantieren.
„Demonstriert gegen Putin“ vom 1. September Ganz im Gegenteil: Putin sei Dank.
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