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Thema

Saudi-Arabien

Der Telekomausrüster Nokia Siemens Networks hat sich den ersten Großauftrag des Jahres gesichert. Das Unternehmen baut in Saudi-Arabien ein komplettes Mobilfunknetz auf - für 935 Millionen US-Dollar.

Die mit Abstand größten Ölreserven liegen im Nahen Osten, knapp 22 Prozent allein in Saudi-Arabien. Insgesamt gibt es nach Angaben des Esso-Konzerns noch 175 Milliarden Tonnen an sicheren Weltölreserven, Konkurrent BP geht von 181 Milliarden Tonnen aus.

Weil Erdöl so teuer geworden ist, wird der wichtige Rohstoff jetzt auch aus Rückständen in Sand gewonnen. In Kanada entwickelt sich eine neue Industrie.

Von Bernd Hops
Ehrenfeld

Einen Generalverdacht gegen eine Religion und alle ihre Anhänger darf es ebenso wenig geben wie die Einschränkung der Religionsfreiheit. Ein Ja zur freien Religionsausübung von Muslimen hierzulande ist aber nicht abhängig davon, ob islamische Länder den dort lebenden Christen Religionsfreiheit gewähren.

Goldbarren

Aus Angst vor Krisen und Inflation flüchten Anleger ins Edelmetall. Experten sehen noch Kurspotenzial.

Pakistan

Noch im September hatte Pakistans Militärherrscher Pervez Musharraf seinen alten Erzfeind Nawaz Sharif nur Stunden nach der Ankunft wieder aus dem Land werfen lassen. Nun darf Ex-Premier Sharif offenbar wieder ins Land.

Am nächsten Dienstag soll der Friedensprozess zwischen Israel und den Palästinensern neu belebt werden. Doch große Erwartungen an das Treffen im amerikanischen Annapolis gibt es offenbar nicht. Und noch immer ist unklar, welche arabischen Staaten überhaupt an der Konferenz teilnehmen werden.

Chavez

Die Opec-Staaten dämpfen die Hoffnung auf niedrigere Ölpreise. Damit wächst auch die Sorge um das deutsche Wirtschaftswachstum.

Den Ölmärkten macht die aktuelle Dollarschwäche zu schaffen. Iran forderte deshalb auf dem Opec-Gipfel, die kriselnde Währung in der Abschlusserklärung zu erwähnen, konnte sich aber gegen den US-Verbündeten Saudi-Arabien nicht durchsetzen.

Der saudische Yakup und der türkische Ali wurden bei der Geburt vertauscht. Ihre Familien streiten, ob die Jungen zu ihren leiblichen Eltern zurückdürfen.

Von Susanne Güsten
König Abdullah

Mit einer Gefolgschaft von 600 Personen, selbst im Hotel Adlon residierend, traf der saudische König Abdullah gestern in Berlin ein. Kanzlerin Merkel begrüßte den Monarchen bei der Ankunft am Flughafen Tegel. Alle anderen mussten auf ihn warten.

Tewe Pannier,ein Geschäftsmann aus Berlin, erzählt von ArabienEs ist ein typischer Nachmittag in der Lobby des Fünf-Sterne-Hotels. Alle Kaffeetische sind besetzt, auf vielen liegen Unterlagen und Vertragsentwürfe.

Von Tewe Pannier

Nach Ansicht des saudischen Königs hätten die Londoner Terroranschläge vom Sommer 2005 verhindert werden können, wenn Großbritannien auf Geheimdienstwarnungen aus Riad reagiert hätte. Bei den Bombenattentaten waren 52 Menschen ums Leben gekommen.

Im Auslieferungsverfahren hofft Lobbyist Schreiber auf einen deutsch-schweizerischen Justizstreit.

Von Lars von Törne

Sie führt keine Verhandlungen mit Palästinenserführern und israelischen Ministern über die Details der Zwei-Staaten-Lösung. Aber auch Laura Bushs Reise durch den Nahen Osten in diesen Tagen ist eine Friedensmission. Ihr offizielles Thema dort ist Brustkrebs.

Von Christoph von Marschall
Guantanamo

Saudi-Arabien setzt bei Guantanamo-Rückkehrern auf Geld und Umerziehung. Ihnen sollen nicht Aufgaben übertragen werden, die sie in die Gesellschaft einbinden. Auch religiös werden sie geschult.

Von Andrea Nüsse
Frau_in_Riad

Frauen haben in Saudi-Arabien Religionspolizisten tätlich angegriffen – sie wollten sich nicht gängeln lassen. Stattdessen wehrten sich die Frauen mit Pfefferspray gegen die Hüter der islamischen Moral.

Von Andrea Nüsse

In Saudi-Arabien haben Frauen zwei islamische Religionspolizisten attackiert, weil sich diese über ihre angeblich unzüchtige Aufmachung aufgeregt hatten. Die aufgebrachten Damen besprühten die Tugendwächter mit Pfefferspray. Eine Sicherheitspatrouille musste eingreifen.

070909sharif

Ex-Premier Sharif will heute nach Pakistan zurück – sehr zum Ärger von Präsident Musharraf. Sogar Saudi-Arabien bittet Sharif, im Exil zu bleiben.

Von Ruth Ciesinger
070907pakistan

Pakistan hat lange die Ausbildung islamistischer Kämpfer gefördert – und jetzt ein Problem.

Von Ruth Ciesinger

Wenn Erst- und Zweitfrau sich um das Spenden einer Niere streiten, freut sich der Ehegatte: Als bei dem Mann aus der Oase Al-Ahsa eine Nierentransplantation anstand, entbrannte zwischen den Ehefrauen ein erbitterter Streit, wer spenden darf.

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