Der Telekomausrüster Nokia Siemens Networks hat sich den ersten Großauftrag des Jahres gesichert. Das Unternehmen baut in Saudi-Arabien ein komplettes Mobilfunknetz auf - für 935 Millionen US-Dollar.
Saudi-Arabien
Die mit Abstand größten Ölreserven liegen im Nahen Osten, knapp 22 Prozent allein in Saudi-Arabien. Insgesamt gibt es nach Angaben des Esso-Konzerns noch 175 Milliarden Tonnen an sicheren Weltölreserven, Konkurrent BP geht von 181 Milliarden Tonnen aus.
Weil Erdöl so teuer geworden ist, wird der wichtige Rohstoff jetzt auch aus Rückständen in Sand gewonnen. In Kanada entwickelt sich eine neue Industrie.
Die globale Wirtschaft wirft unzählige Fragen auf. Hier eine Antwort:

Einen Generalverdacht gegen eine Religion und alle ihre Anhänger darf es ebenso wenig geben wie die Einschränkung der Religionsfreiheit. Ein Ja zur freien Religionsausübung von Muslimen hierzulande ist aber nicht abhängig davon, ob islamische Länder den dort lebenden Christen Religionsfreiheit gewähren.

Aus Angst vor Krisen und Inflation flüchten Anleger ins Edelmetall. Experten sehen noch Kurspotenzial.

Mit Hilfe deutscher Experten haben die Sicherheitskräfte in Saudi-Arabien die Pilgerströme in den Griff bekommen. Bislang verläuft der Hadsch ohne größere Zwischenfälle.
Im vergangenen Jahr wurden Amnesty International zufolge in 25 Ländern mindestens 1591 Gefangene hingerichtet. Wo gilt Todesstrafe noch, wie wird sie vollstreckt.
In Saudi-Arabien wurde eine Frau vergewaltigt. Ein Gericht verurteilte sie zu einer Haftstrafe und 200 Peitschenhieben. Nun hat König Abdallah ein Einsehen.
Weil sie einen Mann liebt, der ihren Eltern nicht passt, wurde sie hart dafür bestraft. Die Eltern der 19-Jährigen legten ihrer Tochter zu Hause Kettenfesseln an.

Umweltminister Gabriel über seine Wünsche für Bali, die Brüsseler Klimapolitik und Saudi-Arabiens Ölgeschäft

Expertin Muriel Asseburg hält eine Einigung in Nahost für möglich, falls es bald eine konkrete Perspektive für die Palästinenser gibt.

Noch im September hatte Pakistans Militärherrscher Pervez Musharraf seinen alten Erzfeind Nawaz Sharif nur Stunden nach der Ankunft wieder aus dem Land werfen lassen. Nun darf Ex-Premier Sharif offenbar wieder ins Land.
Am nächsten Dienstag soll der Friedensprozess zwischen Israel und den Palästinensern neu belebt werden. Doch große Erwartungen an das Treffen im amerikanischen Annapolis gibt es offenbar nicht. Und noch immer ist unklar, welche arabischen Staaten überhaupt an der Konferenz teilnehmen werden.
Pervez Musharraf tritt offenbar nun die Flucht nach vorne an, um seinen möglichen politischen Sturz abzuwenden. Pakistans Militärherrscher werde wahrscheinlich noch am Wochenende als Armeechef zurücktreten und sich als Präsident vereidigen lassen, meldete die Zeitung „Daily Times“.

Die Opec-Staaten dämpfen die Hoffnung auf niedrigere Ölpreise. Damit wächst auch die Sorge um das deutsche Wirtschaftswachstum.
Den Ölmärkten macht die aktuelle Dollarschwäche zu schaffen. Iran forderte deshalb auf dem Opec-Gipfel, die kriselnde Währung in der Abschlusserklärung zu erwähnen, konnte sich aber gegen den US-Verbündeten Saudi-Arabien nicht durchsetzen.
200 Peitschenhiebe und sechs Monate Haft: Nachdem eine Frau in Saudi-Arabien von sieben Männern vergewaltigt wurde, folgt nun das zweite Martyrium.
Die Politikerin versucht, die Opposition in Pakistan zu einen – sie setzt dabei auch auf Ex-Premier Sharif. Laut einer Umfrage ist er der beliebteste Politiker.
Der saudische Yakup und der türkische Ali wurden bei der Geburt vertauscht. Ihre Familien streiten, ob die Jungen zu ihren leiblichen Eltern zurückdürfen.
Drakonische Strafe: In Saudi-Arabien soll ein junger Musiker ausgepeitscht werden, weil er mit seiner Band Lieder über Frauen und "Tabu-Themen" aufgenommen hat.

Mit einer Gefolgschaft von 600 Personen, selbst im Hotel Adlon residierend, traf der saudische König Abdullah gestern in Berlin ein. Kanzlerin Merkel begrüßte den Monarchen bei der Ankunft am Flughafen Tegel. Alle anderen mussten auf ihn warten.

Erstmals kam es zu einem Treffen zwischen Papst Benedikt XVI. und König Abdullah. Dies sei ein erster Schritt zum "gegenseitigen Verständnis zwischen Christen und Moslems". Beide waren sich über eine Zusammenarbeit der Religionen für den Frieden einig.
Tewe Pannier,ein Geschäftsmann aus Berlin, erzählt von ArabienEs ist ein typischer Nachmittag in der Lobby des Fünf-Sterne-Hotels. Alle Kaffeetische sind besetzt, auf vielen liegen Unterlagen und Vertragsentwürfe.

Der saudische König Abdallah besucht Berlin und steigt mit großem Gefolge im Hotel Adlon ab. Angela Merkel will ihn persönlich willkommen heißen. Manches wird ihm hier fremd vorkommen, zum Beispiel Frauen hinterm Steuer.
MTV-Chefin Catherine Mühlemann über Vorbilder, Datingshows und Snoop Dogg bei „Curry 36“
Nach Ansicht des saudischen Königs hätten die Londoner Terroranschläge vom Sommer 2005 verhindert werden können, wenn Großbritannien auf Geheimdienstwarnungen aus Riad reagiert hätte. Bei den Bombenattentaten waren 52 Menschen ums Leben gekommen.
Im Auslieferungsverfahren hofft Lobbyist Schreiber auf einen deutsch-schweizerischen Justizstreit.
Sie führt keine Verhandlungen mit Palästinenserführern und israelischen Ministern über die Details der Zwei-Staaten-Lösung. Aber auch Laura Bushs Reise durch den Nahen Osten in diesen Tagen ist eine Friedensmission. Ihr offizielles Thema dort ist Brustkrebs.
Christoph von Marschall über eine saudische Schule, die Hass lehrt

Saudi-Arabien setzt bei Guantanamo-Rückkehrern auf Geld und Umerziehung. Ihnen sollen nicht Aufgaben übertragen werden, die sie in die Gesellschaft einbinden. Auch religiös werden sie geschult.
Wie Bundestrainer Joachim Löw die Nationalelf nach der WM auf ein konstant hohes Niveau geführt hat

Frauen haben in Saudi-Arabien Religionspolizisten tätlich angegriffen – sie wollten sich nicht gängeln lassen. Stattdessen wehrten sich die Frauen mit Pfefferspray gegen die Hüter der islamischen Moral.
In Saudi-Arabien haben Frauen zwei islamische Religionspolizisten attackiert, weil sich diese über ihre angeblich unzüchtige Aufmachung aufgeregt hatten. Die aufgebrachten Damen besprühten die Tugendwächter mit Pfefferspray. Eine Sicherheitspatrouille musste eingreifen.

Pakistans Präsident Musharraf lässt Ex-Premier Sharif sofort nach seiner Rückkehr wieder abschieben.

Ex-Premier Sharif will heute nach Pakistan zurück – sehr zum Ärger von Präsident Musharraf. Sogar Saudi-Arabien bittet Sharif, im Exil zu bleiben.

Pakistan hat lange die Ausbildung islamistischer Kämpfer gefördert – und jetzt ein Problem.
Wenn Erst- und Zweitfrau sich um das Spenden einer Niere streiten, freut sich der Ehegatte: Als bei dem Mann aus der Oase Al-Ahsa eine Nierentransplantation anstand, entbrannte zwischen den Ehefrauen ein erbitterter Streit, wer spenden darf.
Anbieter israelischer Porno-Seiten im Internet haben wachsendes Interesse bei Surfern in arabischen Ländern ausgemacht. Kann das ''gemeinsame Interesse'' friedensstiftend wirken?

In Saudi-Arabien sind innerhalb kurzer Zeit tausende Kamele und Dromedare erkrankt oder verendet. Die Ursache ist unklar. Die betroffenen Bauern sind verzweifelt.