Jahrelang wurden kaum noch Rüstungsexporte an den Nato-Partner Türkei genehmigt. Das hat sich in den letzten Monaten deutlich geändert.
Syrien

Der niedersächsische Ministerpräsident Weil hält die Sprachhürden in bestimmten Berufen wie Informatiker oder Mechaniker für zu hoch. Nun befassen sich die Länderchefs mit der Materie.

Der Diktator ist gestürzt. Doch wenn der Jubel verhallt ist, beginnt der Kampf der Syrer um ihr Land erst richtig. Es gibt nur einen Weg zum Frieden. Es ist der schwierigste und unwahrscheinlichste.

In den vergangenen Jahren reisten 1150 Dschihadisten aus Deutschland in den Nahen Osten. Viele starben oder kamen zurück. Hunderte aber könnten noch in der Region leben.

Österreich kündigt sofort einen Abschiebeplan an, viele EU-Länder setzen laufende Asylverfahren aus. Und wie sieht es in Jordanien, Libanon und in der Türkei aus? Ein Überblick.

Mohammed al-Baschir soll in den nächsten Monaten die Regierung in Syrien führen. Bisher leitete er die „Syrische Heilsregierung“ im von Rebellen kontrollierten Idlib. Das ist von ihm zu erwarten.

Vor zehn Jahren musste Ahmed Nanaa Aleppo verlassen. Jetzt war er dabei, als die syrische Botschaft die Flagge der Oppositionellen hisste. Warum er trotzdem davon abrät, Syrien zu schnell zu besuchen.

Israels Militär greift seit Tagen Ziele in Syrien an und besetzt die Pufferzone auf den Golanhöhen. Experten analysieren, was die Regierung in Jerusalem damit erreichen will.

Am Sonntag feierten Syrerinnen und Syrer den Sturz des syrischen Diktators Baschar al-Assads auf der Neuköllner Sonnenallee. Unsere Autorin hat mit einigen von ihnen gesprochen.

Die HTS-Milizen in Syrien sollen Drohnen-Unterstützung aus der Ukraine gehabt haben, berichtet die „Washington Post“. Es wäre nicht die erste ukrainische Auslandsmission.

Der Sturz Assads hat auch in der Türkei die Forderung nach einer schnellen Rückkehr der Millionen Syrer im Land befeuert. Doch viele warten weiter ab.

Im Kanzleramt lässt Olaf Scholz eine Außenpolitik organisieren, die geradezu konservativ den Status quo verwaltet. Das wird der disruptiven Weltlage nicht gerecht.

Bundeskanzler Scholz hält es für möglich, dass aus Syrien geflüchtete Menschen freiwillig in ihre Heimat zurückkehren, wenn sich das Land stabilisiert.

Eine „Erhöhung der Gefährdungslage“ in Deutschland durch Dschihadisten erwartet das Innenministerium nicht. Allerdings könne es demnach Ausreiseversuche zur Teilnahme an Kämpfen in Syrien geben.

Im Jubel über den Sturz Assads finden sie wenig Beachtung: die Terroristen vom „Islamischen Staat“. Doch die Dschihadisten könnten wieder zu einer Bedrohung werden. Experten erklären, warum.

Der Fall des syrischen Diktators Bashar al-Assad hat in Deutschland eine Debatte über die Rückkehr syrischer Flüchtlinge ausgelöst. Die Union fordert nun schnelles Handeln. Auch für freiwillige Rückkehrer.

Aus Syrien flüchteten vor allem in der Diktatur verfolgte Menschen. Nach dem Sturz von Bashar al-Assad müsste Berlin nun auch systemtreue Alawiten erstunterbringen.

Eingesperrt in Verliesen unter Sportplätzen, Kinosälen und Märkten: Zehntausende Assad-Gegner werden vermisst. Ein Mitglied der Weißhelme über die verstörende Suche – und den Wettlauf gegen die Zeit.

Wie geht es in Syrien nach dem Sturz von Assad weiter? Der Milizenführer spricht in einem Interview davon, dass es keinen weiteren Krieg geben werde. Der Chef der Übergangsregierung will Ruhe und Stabilität.

Um zu verhindern, dass Schiffe, Raketen, Flugzeuge und Chemiewaffen in die Hände der Hisbollah oder von Dschihadisten fallen, hat Israel hunderte Ziele zerstört.

Sie werden als Pflegekraft oder Ärztin gebraucht – oder, damit die Klimawende gelingt: Wie gut Syrerinnen und Syrer in den Arbeitsmarkt integriert sind und welche Fragen sich jetzt stellen.

Der Sturz Assads wurde in Berlin bejubelt – vor allem in der muslimisch geprägten syrischen Community. Innerhalb der christlichen Minderheit machen sich indes auch Sorgen breit.

Nach dem Umsturz in Syrien diskutieren Politiker in Brandenburg über den Umgang mit syrischen Geflüchteten. Es gibt Rufe nach einer schnellen Rückkehr, aber auch Bedenken.

Ein 33 Jahre alter Wachdienstmitarbeiter aus Syrien war in der Nacht zum 30. Mai getötet worden. Im nächsten Jahr findet der Prozess dazu statt.

Ryyan Alshebl floh 2015 aus Syrien nach Deutschland, heute ist er Bürgermeister eines schwäbischen Dorfes. Nach Ende des Assad-Regimes warnt er Deutschland davor, alte Fehler zu wiederholen.

Nach dem Sturz von Machthaber Assad strömen Tausende in das berüchtigte Gefängnis Saidnaja. Sie hoffen, Angehörige zu finden – und Beweise für das Martyrium.

Nach dem Fall des Regimes wird klar, in welchem Luxus die Assad-Familie lebte. Der Clan soll rund 100 Milliarden Euro an Vermögen angehäuft haben.

Moskau braucht die Militärbasen in Syrien, um seine Kämpfer in Afrika zu versorgen. Die neuen Machthaber könnten diese schließen. Alternativen hat Moskau bisher nicht. Was jetzt?

Deutschland ist bereit, wieder mit Damaskus zusammenzuarbeiten. Aber nur, wenn die neuen Machthaber ihren moderaten Worten auch entsprechende Taten folgen lassen.

Israel, Russland, der Iran – sie alle verfolgen bestimmte Interessen in Syrien. Warum es nun zum schnellen Sturz des Assad-Regimes kam und wie es weitergehen könnte, erklärt der Syrien-Kenner.

Ab nach Syrien, wer Deutschland Geld und Mühen kostet. Hiergeblieben, wer noch eine Bettpfanne zu leeren hat: So sollte die Debatte über die Heimkehr von Geflüchteten keinesfalls laufen.

Freudentränen und Hoffnungsschimmer: Das Regime des syrischen Diktators Baschar al-Assad wurde gestürzt. Syrerinnen und Syrer in Potsdam feiern vor Erleichterung.

In Syrien wurde Machthaber Baschar al-Assad gestürzt. Was ist mit den Flüchtlingen aus dem Land? Berlins SPD-Fraktionschef nennt Vorschläge aus der CDU dazu respektlos.

Russlands Präsident hat sich noch nicht zum Machtwechsel in Damaskus geäußert. Warum der Verlust Syriens für ihn so schmerzhaft ist.

Wie blicken unsere Leserinnen und Leser auf die Zukunft Syriens? Welche Auswirkungen haben mögliche Rückkehrforderungen für die Geflüchteten oder ist die Idee einer schnellen Heimkehr illusorisch und unrealistisch?

„Kommen nicht mehr aus den Einsatzanzügen heraus“: GdP-Landeschef Stephan Weh fordert angesichts vieler Lagen, dass die sicherheitspolitische Verantwortung des Bundes für Berlin neu ausgelotet wird.

Nach dem Machtwechsel in Syrien wird über den weiteren Umgang mit Flüchtlingen debattiert. Linken-Co-Chef van Aken stört sich an der Diskussion – und greift zu drastischen Worten.

Aufgrund der unklaren Lage will das Bamf vorerst Asyl-Entscheidungen aussetzen. Österreichs Innenministerium hingegen bereitet ein „geordnetes Rückführungsprogramm“ nach Syrien vor.

Für jene syrischen Flüchtlinge, die schon 2015 ins Land kamen, kommt eine Rückkehr häufig nicht in Betracht. Die Migrationsexpertin Judith Kohlenberger weist auf ihre Verwurzelung in Deutschland hin.

Entfällt mit dem Sturz des syrischen Diktators der Asylgrund für viele Syrer in Deutschland? Die Union will darüber debattieren und Anreize für Rückkehrwillige setzen.