
Antisemitismus nimmt zu – auch unter muslimischen Schülern. Pädagogen suchen nach Antworten. Und fühlen sich oft alleingelassen.

Antisemitismus nimmt zu – auch unter muslimischen Schülern. Pädagogen suchen nach Antworten. Und fühlen sich oft alleingelassen.

Heute vor 73 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Es war eine Befreiung – das aber ist noch nicht die ganze Geschichte. Ein Kommentar zum 8. Mai.
Heute vor 73 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Es war eine Befreiung – das aber ist noch nicht die ganze Geschichte. Ein Kommentar zum 8. Mai.

Auf dem Trümmerberg im Grunewald darf das Hauptgebäude der Ex-Abhörstation nicht mehr betreten werden. Ein Gutachter meldete Sicherheitsmängel.

Rund um den Globus: Der ghanaische Künstler Ibrahim Mahama ergründet in der daad-Galerie die verschlungenen Wege der Herkunft.

Israel steigt aus dem Rennen um einen Sitz im mächtigsten UN-Gremium aus - für Deutschland ist das Ziel damit in greifbare Nähe gerückt. Auf Kosten Israels soll das nicht gehen.

Sie hat sich um ihren eigenen Ruf gebracht. Nun setzt die Schwedische Akademie den Literaturnobelpreis für ein Jahr aus. Nicht nur, um den Mythos zu retten.

Ein Skandal um Belästigungs- und Korruptionsvorwürfe beschädigt das Ansehen der Schwedischen Akademie. Nun zieht sie die Konsequenz und setzt die Auszeichnung für Literatur aus.

Einst wurde vor Wittstock eine grausame Schlacht gefochten. Beinahe 400 Jahre später erfährt man mehr über die Opfer von damals, in Deutschlands einzigem Museum des Dreißigjährigen Kriegs.

Kurz vor Kriegsende brachten Nationalsozialisten noch hunderte Berliner um, die sich ergeben wollten. Manchmal war das nur wenige Stunden vor der Kapitulation der Stadt am 2. Mai 1945.

Willkommen in der Gegenwart: Der Hamburger Bahnhof zeigt mit der Ausstellung „Hello World“ auf 10.000 Quadratmetern, wie die Kunst des 20. Jahrhunderts aus globaler Sicht aussehen kann.

Sie entstanden als Provisorien und wurden für die Berliner zur zweiten Heimat. Jetzt sind viele Kolonien bedroht. Ein Streifzug durchs Berliner Grün.

Erste konkrete Schritte in Korea: Der Süden baut die Propaganda-Lautsprecher an der Grenze ab, der Norden gleicht die Uhrzeit wieder an.
Hartmut Kulka saniert das Gebäude seiner Babelsberger Linden-Apotheke. Dort soll ein Ärztehaus entstehen.

Berlin-Buch ist bekannt für seine Heilstätten und Krankenhäuser. Was lange verschwiegen wurde: Die Heilanstalten waren während der NS-Zeit Schauplatz von Euthanasieverbrechen. Rosemarie Pumb erforscht diese seit Jahrzehnten.

Zwei Berliner Sinti musizieren mit Schülern und sprechen mit ihnen über ihre Kultur – und die Verfolgung ihrer Familien.

Die Flüchtlinge heute und das Kriegskind von einst: Markus Imhoofs Dokumentarfilm „Eldorado“ basiert auf einem zutiefst humanistischen Ansatz.

Thüringens Rennsteig ist der meist begangene Wanderweg Deutschlands. Jetzt gibt es noch ein paar Wochen Ruhe. Nur das Holz knarzt und der Wind pfeift.

Fünf Spaziergänge im Südwesten Berlins - empfohlen von der Tagesspiegel-Redaktion.

Am Mittwoch trugen viele Menschen in Berlin als Zeichen gegen Antisemitismus eine Kippa. Am Hermannplatz in Neukölln kam es zu einem Zwischenfall.

Über den südlichen Charakter der deutschen Hauptstadt: Der große Renaissance-Forscher Horst Bredekamp sieht „Berlin am Mittelmeer“.

Konsumkritik? Diesmal nicht. In ihrem Essay erinnert unsere Autorin an die Sinnlichkeit des Shoppings und erklärt den Reiz des KaDeWe, des exklusivsten Erlebnisorts der Stadt.

Der Potsdamer Militärhistoriker Winfried Heinemann über den Widerstand vom 20. Juli 1944, den missglückten Anschlag auf Adolf Hitler, die gesellschaftlichen und politischen Vorstellungen der Widerständler und deren Rezeption in der Nachkriegszeit.

Donald Trump ehrt den französischen Präsidenten Emmanuel Macron mit einem pompösen Empfang. Die deutsche Kanzlerin fällt hingegen in seiner Gunst zurück.

NS-Verbrechen in Griechenland: Berichte von Zeitzeugen sind jetzt in einem Online-Archiv abzurufen.

Sturm auf die Biennale: Eine Ausstellung in Florenz überrascht mit einem verstörenden Panorama italienischer Nachkriegskunst bis 1968.

Einbruch, Gentrifizierung und soziale Fragen: Garry Dishers Polizeiroman „Leiser Tod“ verflicht spannende Kriminalstory mit Gesellschaftskritik.
Die Eröffnung des neuen Domizils für die Ausbildung von Rabbinern in Potsdam ist ein Meilenstein in der Gleichstellung von jüdischer, islamischer und christlicher Theologie.

Drei jüdische Bildungseinrichtungen ziehen nach Sanssouci. Die Grundsteinlegung jedoch erfolgt unter Sicherheitsbedenken.
Potsdams erste Synagoge nach dem Zweiten Weltkrieg wird im Welterbepark Sanssouci errichtet. Am Montag wurde der Grundstein für den Bau gelegt.
Das ganze Jahr über zeigen Potsdamer Kulturerben ihre Baudenkmäler. Das erste war gestern Kongsnæs

Ein Herz für Eckensteher: Fünf Jahre wohnte Karl Marx in Berlin. Hier wechselte er von Jura zur Philosophie und lernt das Arbeiterelend kennen.

Schikanen der Rennbahn: Seit 150 Jahren ist der Galopprennsport in Hoppegarten Zuhause. Ein Rückblick auf turbulente Zeiten.
Ob Narr mit Klarinette, Geschlagener mit Horn oder kraftstrotzender Ringer mit Saxophon: Die Gemälde von Max Beckmann in der aktuellen Ausstellung im Museum Barberini liefern eine prima Vorlage für musikalische Assoziationen. Das freut nicht nur Moderator Clemens Coldberg („Fast in jedem Bild ist ein Musikinstrument zu sehen“), sondern auch die Musiker der Kammerakademie Potsdam (KAP), die das Gesprächskonzert „The Roaring Twenties“ als Bläserquintett bestritten und die Bilder mit Werken von Arnold Schönberg, Paul Hindemith und Darius Milhaud in Szene setzten.
Berlin - 10 000 Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen, der Hauptbahnhof stand leer, der Nahverkehr still, Schulen und Behördengebäude waren geschlossen: Die Entschärfung einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg hat am Freitag Teile der Berliner Innenstadt stundenlang lahmgelegt. Am frühen Nachmittag gelang es den Sprengmeistern des Landeskriminalamts, den Zünder der vor wenigen Tagen entdeckten Bombe zu entfernen und unschädlich zu machen.

Rostock hatte es nicht leicht. Nach der Wende ging es mit der Fischerei und dem Schiffsbau bergab. Doch die Stadt hat sich berappelt - und feiert in diesem Jahr ihr 800. Gründungsjahr.
Die rund 10 000 Menschen im Sperrkreis der Bombenentschärfung rings um den Hauptbahnhof in Berlin können wieder in ihre Wohnungen zurück. Innerhalb kurzer Zeit konnten Sprengmeister den Blindgänger entschärfen.

Am Freitagmorgen wird in der Heidestraße eine Fliegerbombe entschärft. Der Bahnverkehr rund um den Hauptbahnhof wird eingestellt. Auch der Flugverkehr ist betroffen. Die wichtigsten Informationen.

Andy Serkis spielte Gollum und King Kong. Jetzt gibt er mit der Filmbiografie „Solange ich atme“ über Robin Cavendish sein Regiedebüt.
Für die gefällte Blutbuche vor dem Babelsberger Schloss wurde jetzt ein Ersatzbaum gepflanzt.
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