Die Geschichtspolitik und die Erinnerungskultur in Polen werde neu vermessen und neu ausgerichtet. Das vermutet die Historikerin Hannah Nowak-Radziejowska, ehemalige Leiterin des polnischen Instituts Berlin.
Zweiter Weltkrieg und Kriegsende

Unser Autor Ahmet Refii Dener erinnert an die große Aufbauleistung der Türkei unter Mustafa Kemal Atatürk. Doch das war einmal. Eine Kolumne.

Polizei geht davon aus, dass es sich um einen vermissten Arbeiter handelt.

Deutschland hat wieder eine Regierung. Andernorts ist die Lage unklarer. Was macht die Welt?
Nach Explosion am Freitag entdeckten Helfer erst am Samstag die Leiche eines Arbeiters in den Trümmern. Die Ursache der Detonation im Lübbener Werk ist weiterhin unklar.
Der Bildhauer Wieland Förster ging als Jugendlicher durch die Hölle. Nun durchquert er sie schreibend erneut. Ein Besuch.
Seit 120 Jahren gibt es das Lichthaus Ammon. Die Geschäftschronik erzählt Stadtgeschichte

Nach dem Aus für Air Berlin lässt die Lufthansa nun die Berliner im Stich. Zur Freude der ausländischen Konkurrenz. Ein Kommentar.
Der Kunstverein Kunsthaus zeigt zwei israelische Künstler, die mit ihren Werken unter die Oberfläche gehen. Auch die von Berlin.

Nach dem Giftangriff auf einen ehemaligen russischen Doppelspion in Großbritannien bedrohen sich Russland und die Nato-Staaten gegenseitig mit Sanktionen. Welche Konsequenzen das haben könnte.

Auch Deutschland, Frankreich und die USA vermuten Russland hinter dem Giftanschlag in Großbritannien.

Die gemeinsame Erklärung mit London sieht einen "Übergriff auf die Souveränität des Vereinigten Königreiches". Die Nato hat keine Zweifel an der Täterschaft Russlands.

Deutsche Wehrmachtssoldaten zeugten europaweit Hunderttausende Kinder – manche erfahren die Wahrheit erst heute. Drei Betroffene und eine Journalistin berichten.

Zu Besuch im rumänischen Iași bei Cătălin Mihuleac, Autor des Romans „Oxenberg & Bernstein“ – die Übersetzung ist für den Leipziger Buchpreis nominiert.

Wiederentdeckt: Ulrich Alexander Boschwitz’ Roman „Der Reisende“ erzählt vom Schicksal der Juden nach der Pogromnacht.

Eine düstere Köpenickiade im Zweiten Weltkrieg: „Der Hauptmann“ von Robert Schwentke.

Im Fall des vergifteten Doppelagenten Sergej Skripal weist die britische Regierung 23 russische Diplomaten. Ansonsten setzt sie auf die Strategie des internationalen Rechts.
Brandenburg, 1943: Auf einem abgelegenen Hof in Worin (Märkisch-Oderland) verstecken die Bauern Paula und Arthur Schmidt sieben jüdische Kinder vor den Nazis. Die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem ehrt das Ehepaar aus Brandenburg posthum.

1848 flohen Revoluzzer von Deutschland in die USA, kämpften dort für die Demokratie. Für ein Denkmal zu ihren Ehren finden sich viele Unterstützer.

Immobilienkanzlei Greenberg Traurig lädt zur Real Estate Conference Berlin zum Thema „Bezahlbares Wohnen – nicht für alle?“.

Besonders viele herausragende deutsche Comics kommen aus Nordhessen. Warum? Eine Spurensuche.

Deutschland ist stolz auf seine Erinnerungskultur. Doch in Wahrheit wird der NS-Verbrechen nur lückenhaft gedacht, sagt unser Autor, Professor für Holocaust-Studien in Berlin, im Gastbeitrag.

Vor der iranischen Botschaft in Wien fallen in der Nacht zum Montag mehrere Schüsse. Ein Wachposten erschießt einen mit einem Messer bewaffneten Mann. Es ist die zweite Messerattacke binnen weniger Tage.

Um ihre Partei vor der Europawahl zu "entdämonisieren", schlägt Marine Le Pen eine Umbenennung vor. Der Name weckt jedoch Erinnerungen an eine rechtsextreme Partei aus den Zeiten des Vichy-Regimes.

Gold ist weich und die reine Magie, Silber hat einen starken Charakter: Ein Besuch bei der Berliner Schmuckdesignerin Jenny Paris

Zeitlose Seelenlandschaft: Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin unter Robin Ticciati spielt Wagner und Messiaen.

Potsdams pensionierter Stadtkonservator Andreas Kalesse über den Umgang mit dem Welterbe, Günther Jauch – und DDR-Bauten, die er erhalten würde.

Weniger Futter, kaum noch Schlafplätze: Der Bauboom gefährdet Berlins Fledermäuse. Zum Glück für Abendsegler und Mausohren gibt es die Gewölbe der Zitadelle Spandau, wo sie zu Tausenden überwintern. Und wo Jörg Harder ihren Schlaf bewacht.

Anfangs protestierten die Studenten noch mit Schlips und Kragen. Das änderte sich schnell. Und bald war auch die Mode revolutionär.
Thomas Gerwin will Neue Musik in Potsdam verankern und die Intersonanzen erweitern. Jetzt müssen nur noch 10 000 Euro her

Er neige sein Haupt vor den Opfern, sagte der polnische Präsident Andrzej Duda und entschuldigte sich damit für eine antisemitische Hetzkampagne von 1968.

Die EU will sich für Trumps Zölle rächen. Sie sollte besser die WTO-Regeln hochhalten. Ein Kommentar.

Eine neue Ausstellung im Filmmuseum zeigt DDR-Filmplakate: mit „Mehr Kunst als Werbung“

Verspielt, sprachgewaltig, turbulent: Der amerikanische Schriftsteller Michael Chabon schreibt eine Art Memoir - und erzählt in „Moonglow“ eine jüdische Familiengeschichte.

Hollywoodstar Jessica Chastain spielt gerne Heldinnen, die sich in Männerwelten behaupten. Zum Start von „Molly’s Game“ ein Gespräch über Sexappeal, Castings, Ehrgeiz und MeToo.
Pynchon, Salinger und Salter: In seinem Roman „Moonglow“ spielt der amerikanische Schriftsteller Michael Chabon mit literarischen Referenzen. Die Kolumne Literaturbetrieb.Thomas Pynchon und die V-2-Rakete: Michael Chabon verwebt im Roman „Moonglow“ literarische Referenzen und Geschichte zu einer wunderbaren Fiktion.

In Berlin-Pankow ist ein Gegenstand gefunden worden, der zunächst für eine Weltkriegsbombe gehalten wurde. Experten gaben nun Entwarnung. Der Zugverkehr wurde wieder aufgenommen.

Die Urania Berlin fand Nachahmer in aller Welt – und erfand sich mehrmals neu.

„Es gibt so ’ne gewisse Bergsucht“, sagt Benno Schmidt. „Ist nicht heilbar.“ Also muss er rauf zum Gipfel, an beinahe jedem Tag, seit 28 Jahren. Denn in seiner Liebe zum Brocken hat er viel nachzuholen.
