
Ein Gesetz, das falsche Begriffe wie "polnische Todeslager" unter Strafe stellt, belastet die Beziehungen zwischen Polen und Israel. Präsident Duda unterzeichnet es dennoch.

Ein Gesetz, das falsche Begriffe wie "polnische Todeslager" unter Strafe stellt, belastet die Beziehungen zwischen Polen und Israel. Präsident Duda unterzeichnet es dennoch.

Die Bundeswehr hat in Potsdam über das Konzept der Inneren Führung diskutiert. Es soll die Soldaten befähigen, selbst Entscheidungen zu treffen, wenn die Äußere Führung ins Verderben führt.

Unter Ex-AfD-Chefin Frauke Petry war das noch ein No Go: Doch jetzt will die Sachsen-AfD mit Pegida zusammenarbeiten – und bei der Landtagswahl stärkste Kraft werden. Kann das Kalkül aufgehen?

Präsident Wladimir Putin appelliert am 75. Jahrestag der Schlacht von Stalingrad an den Patriotismus der Russen. Das ist der Kern seines Wahlkampfes.

Der S- und Regionalbahnhof Charlottenburg wird zur Vorzeige-Station umgebaut – mit mehr Fahrradparkplätzen, begrünten Wartehäuschen und Schließfächern für Versandwaren.

Es heißt, er töte mit einem Biss. Über den Luchs kursieren viele Gerüchte. Auch, weil er scheu ist. Auf seiner Fährte im Harz.

In Polens Unterwelt: Szczepan Twardochs meisterhaftes Romanepos „Der Boxer“, der zum Teil auf historischen Begebenheiten basiert.

Schostakowitschs Sechste Symphonie: Ingo Metzmacher dirigiert das Deutsche Symphonie-Orchester in der Philharmonie.

Waren Polen am Holocaust beteiligt? Wer das behauptet, könnte künftig in Polen bestraft werden. Das Gesetz ist absurd - wie so vieles anderes. Ein Kommentar.

Das Gesetz soll die falsche Bezeichnung "polnische Todeslager" unter Strafe stellen. Doch seine Formulierung stößt international auf scharfe Kritik.

E-Sport findet immer größeren Zulauf. Die Fußball-Bundesligisten wollen am Wachstum teilhaben. Nun auch Hertha BSC.

Nur noch Polens Präsident muss das Gesetz unterschreiben, das den falschen Begriff "polnische Todeslager" unter Strafe stellt. Protest kommt aus Israel, den USA und von polnischen Juden.
Petzows altes Schulhaus ist fast fertig saniert. Die Zukunft des Parks gegenüber ist jedoch offen.

Die Bedeutung von Krankenhaushygiene wird heute allgemein anerkannt. Dafür haben Charité und Vivantes eigene Mitarbeiter. Eine aktuelle Tagesspiegel-Vergleichstabelle klärt auf, wie es um Sauberkeit und Sterilität in Berliner Krankenhäusern steht.
Kritik der Linke-Bundestagsfraktion, wonach Zweiter Weltkrieg und Holocaust am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) ignortiert würden, weisen der Kommandeur Jörg Hillmann und der wissenschaftliche Leiter Michael Epkenhans zurück. Ein Gespräch.

Mit dem Holocaust-Gesetz will Polens Regierung den Ruf des Landes schützen. Israel befürchtet, dass es eine offene Debatte über historisch belegte Verbrechen verhindern könnte.

Die Ausstellung "Different Wars" in Berlin-Karlshorst zeigt, wie unterschiedlich Länder den Zweiten Weltkrieg in Werken für die Schule darstellen. Nicht selten wird die eigene Geschichte beschönigt.

Karl-Heinz Bannasch wirft den Initiatoren der Umbenennung mangelndes Geschichtsbewusstsein vor. "Zitadelle Berlin" wurde einst der Verteidigungsabschnitt um den Führerbunker genannt.

ARD-Doku „Todeszug in die Freiheit“: Wie Tschechen im April 1945 KZ-Häftlingen halfen und viele von ihnen befreiten.

Bei Anne Will schildert die Holocaust-Überlebende Esther Bejarano Gästen und Zuschauern die Grauen der Konzentrationslager. Ein Pflicht für Besuche in Gedenkstätten lehnt aber auch sie ab.

Bei Anne Will schildert die Holocaust-Überlebende Esther Bejarano Gästen und Zuschauern die Grauen der Konzentrationslager. Ein Pflicht für Besuche in Gedenkstätten lehnt aber auch sie ab.
Brandenburg gedenkt der NS-Opfer

Eine horizontale Metropole: Die Architektur formt das Zusammenleben in Berlin, bedeutet Zugänglichkeit, aber auch Aushandlung von Differenzen. Ein Städtevergleich.

Triumph an der Neuköllner Oper: Ulrike Schwab inszeniert Humperdincks "Hänsel und Gretel" unter dem Titel „Wolfskinder“. Es ist die beste Produktion des Hauses seit Jahren. Unbedingt hingehen!

Polen will den falschen Begriff "polnische Todeslager" per Gesetz bestrafen. In Israel sieht man das kritisch, weil damit auch polnische Verbrechen zu Nazi-Besatzungszeiten vernebelt werden könnten.

In der Gedenkstätte Hohenschönhausen zeigt „Stalin und die Deutschen“ den Personenkult in der frühen DDR – und manch kurioses Überbleibsel.

Viele junge Menschen wissen nicht, was in Auschwitz geschah. Schulen sollten deshalb verpflichtet werden, KZ-Besuche anzubieten. Für die Schüler allerdings muss das Angebot freiwillig bleiben.

Poetische Landnahme: Isabel Fargo Coles atmosphärisch dichter Roman „Die grüne Grenze“ über das Leben im DDR-Teil des Harzes.

Den DDR-Oberen war Nobutsugu Koyenuma ein Dorn im Auge. Heute gibt es dem Mediziner zu Ehren sogar ein Beach-Volleyball-Turnier

Seine Entdeckung in der Schönholzer Heide hielt er seit 1999 vor der Öffentlichkeit geheim. Nun fürchtet er, dass Souvenirjäger das historische Bauwerk zerstören.

Was wird aus dem denkmalgeschützten Olympiapark im Westen Berlins? Die Landesregierung schreibt eine Studie für die Entwicklung bis 2050 aus.

Der Maler, Bildhauer und Grafiker Georg Baselitz wird 80 Jahre alt. Ein Gespräch über Karriere im Gegenwind, den Nachwuchs – und Deutschland.

16 630 Kilometer auf dem Rad: Thomas Meixner ist im Frühjahr 2017 von Sachsen-Anhalt nach Wladiwostok gefahren. Seine Erlebnisse und Eindrücke stellt der selbsternannte Weltenradler am Donnerstag um 18 Uhr in der Potsdamer Urania in einem Dia-Vortrag mit auf der Reise aufgenommenen Geräuschen vor.

Als Burschenschaftler denkt er national, später zeigt er als Richter die Nazis an – wegen Mordes. Doch das war nicht genug, findet Lothar Kreyssig und gründet 1958 die Aktion Sühnezeichen.

Als Teil der Installation „Unterwegs im Licht“ wurde am Samstag eine Open-Air-Ausstellung zur Stadthistorie eröffnet
Für den Gedenktag am 8. Mai in Erinnerung an das Ende des Zweiten Weltkrieges will die Stadt die Potsdamer Schulen stärker beteiligen.

Neue Musik erleben: Das Deutsche Symphonie-Orchester eröffnet das 20. Festival „Ultraschall Berlin“ unter der Leitung von Heinz Holliger.

Ari Folman und David Polonsky haben Anne Franks Aufzeichnungen als Comic umgesetzt. Der eignet sich vor allem für jüngere Leser als Einstieg ins Thema.

Der Brexit hat neues Interesse für Winston Churchill geweckt. Nun spielt Gary Oldman den Premierminister in Joe Wrights Film „Die dunkelste Stunde“.

Die Linken-Fraktion im Bundestag wirft dem Potsdamer Zentrum für Militärgeschichte vor, den Holocaust zu ignorieren. Das Institut sieht es anders.
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