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Familie in Berlin Ein gutes Duo Berlin musste es sein – das stand fest, als Anja Brauer vor sieben Jahren Rostock verließ. „Die beste Stadt zum Leben, alles ist möglich“, schwärmt sie von ihrer neuen Wahlheimat.

Einen Notfahrplan hatten sie, mit 434 Viertelzügen. Das war, bevor der Winter kam. Nun fahren noch 200 – und seit dem Wochenende auf vier Linien gar keine mehr. Wer vom Stadtrand ins Zentrum will, hat ein Abenteuer vor sich. Eine Sternfahrt nach Berlin.

Von
  • Rainer W. During
  • Lars von Törne
  • Johannes Schneider
  • Claus-Dieter Steyer

„Ich hab so Heimweh nach dem Kurfürstendamm“, sang einst Hildegard Knef. Die Textzeile wurde fast zur stehenden Wendung und lieferte auch den Titel des Buches, das Tagesspiegel-Autor Michael Zajonz und Architekturhistoriker Sven Kuhrau im Vorjahr herausbrachten – eine Sammlung von Essays, Interviews und Fotos zu Geschichte und Gegenwart, Architektur, Geschäfts- und Kulturleben des Boulevards.

Silvester am Brandenburger Tor.

Statt David Hasselhoff wollen die Berliner lieber Seeed oder die Berliner Philharmoniker bei der nächsten Silvesterparty am Brandenburger Tor sehen. Das ergab unsere Online-Umfrage. Bei den Verantwortlichen stößt das auf offene Ohren.

Von Johannes Schneider
Die gelbe Gefahr: Das Berliner S-Bahnnetz ist derzeit ziemlich löchrig. Die S75 von und nach Wartenberg ist eine von vier Linien, die gar nicht fahren.

Die Notlage bei der S-Bahn hat sich verschärft: Vier Linien sind ganz eingestellt, im Berufsverkehr gibt es starke Behinderungen. Viel Ärger zum Auftakt des Schienenersatzverkehrs in Hennigsdorf.

Von
  • Jörn Hasselmann
  • Johannes Schneider
Nicht geht und fährt mehr: Drei Bahnmitarbeiter versperren einen Aufgang zum Gleis in der Unterführung im S-Bahnhof Wartenberg, nachdem sich dort am Montagmorgen trotz Streckenstilllegung noch einige Fahrgäste verirrt hatten.

Wie ist es, wenn man am Montagmorgen von Wartenberg in die Berliner City muss und die S-Bahn nicht fährt? Johannes Schneider hat den Pendler-Selbstversuch gewagt.

Von Johannes Schneider

Die Monate vor dem Mauerbau waren für Berlin eine Zeit der Widersprüche und der Beunruhigung. Traumwetter und Stargäste auf der einen, Verhärtung der Fronten zwischen den Blöcken auf der anderen Seite prägten das Bild der Stadt.

Von Andreas Conrad